SAMPLITUDE PRO X4 - Der erste Eindruck

Kommentare

Neo schrieb am 08.04.2019 um 11:10 Uhr

Das ist korrekt.

Ob eine 64-Bit Floating-Point Audio-Engine automatisch auch zur Stabilität beiträgt weiss ich nicht (kommt dann ja sehr wahrscherinlich auch wieder auf die komplette Kette VST's usw an). Jeder Hersteller kocht da anscheinend sein eigenes Süppchen.

Stabilität könnte sein, für die Klangqualität ist das allerdings absolut unrelewandt.

 

 

Neo schrieb am 08.04.2019 um 12:44 Uhr

@ Space-Cowboy

Mein Fachwissen als Profi steht nicht zu Diskussion.

 

Ich bin im übrigen praktisch "UNBELEIDIGBAR"

 

...Aber durchaus offen für Neues:

sonst noch jemand Ideen für sinnvolle Features Samplitude betreffend...? Z.B. was den Workflow angeht....

BilderMacher schrieb am 08.04.2019 um 12:52 Uhr

Es geht schon wieder nicht um das Programm! Achtung, dünnes Eis! Wir dulden keine persönlichen Angriffe, in welcher Form auch immer. Und Werbung ist hier auch nicht erlaubt!

"Je mehr die Menschen wissen, desto weniger müssen sie glauben!"

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Ich kann vieles, darf aber nicht alles.
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Hardware / Software:
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Intel(R) Core(TM) i7-10510U CPU @ 1.80GHz (8 CPUs), ~2.3GHz
12288 MB RAM
DirectX 12
 

Intel(R) UHD Graphics (für Import, Verarbeitung, Export)

NVIDIA GeForce MX250 (wird nicht in Schnitt-SW verwendet)

  • Video deluxe 2016 Premium
  • Video deluxe 2025 Premium
  • Video Pro X 16
  • Photostory Deluxe 2025
  • Samplitude X7 Suite
  • ACID Pro 11
  • Music Maker 2025 Premium
  • MAGIX/XARA Graphic-/Web-Designer

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Edition    Windows 10 Home
Version    22H2
Installiert am    ‎15.‎10.‎2020
Betriebssystembuild    19045.5011
Leistung    Windows Feature Experience Pack 1000.19060.1000.0

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Standardbrowser: Mozilla Firefox 131.0.3 (64-Bit)

Neo schrieb am 08.04.2019 um 13:34 Uhr

Meine Meinung dazu: die Auflösungproblematik von 32 bit zu 64 bit unterschreitet bei weitem alle anderen Limitierungen mit denen wir in der digitalen Audio Umgebungen ansonsten zu kämpfen haben.

Meines Wissens wirkt sich eine Steigerung von 32 floating auf 64 bit floating Point auch nur noch auf den theoretischen Headroom aus. Es gibt auch Stimmen die eine höhere Samplerate als 192 kHz fordern (siehe ADT, ganz interessant) um generellen Problemen der digitalen Signalverarbeitung im Vergleich zu analoger Summierung entgegenzuwirken.

Es gibt in der Art wie moderne DAW's Audiosignale zusammenrechnen keine hörbaren Unterschiede mehr (ich hoffe da brauchen wir jetzt nicht mehr drüber zu Diskutieren) und somit ist das Resultat überall gleich und nur noch abhängig von der Qualität der verwendeten Effekte/vituellen Instrumente, eventuell Dithering in der Plugin-Kette.

Für mich im Arbeitsalltag spielt das momentan eine genau-so grosse Rolle wie der klangliche Unterschied zwischen 96KHz und 192 kHz bei 32 bit, nähmlich keine. Pro-Tools arbeitet soweit ich weiß auch mit einer 32-bit Audioengine und da hat sich noch keiner beschwert.

Sonst noch jemand Ideen für sinnvolle Features Samplitude betreffend...? Z.B. was den Workflow angeht....

 

VOXS schrieb am 08.04.2019 um 14:15 Uhr

Meine Wünsche (nach der Optimierung der Stabilität etc.): Akkord-Spuren, FX-Spuren, frei gestaltbares, modernes GUI (Textgröße, Fenster, Farben usw.), integrierbarer Mixer, beliebige Dockingfenster z.B. für VST/i, multibler Asio-Treiber (z.B. zwei Audiointerfaces gleichzeitig), Tonanzeige im Midi-Editor (Blockanzeige mit z.B. E3...)

Mehr folgt...

Neo schrieb am 08.04.2019 um 14:38 Uhr
 

oh ja, da geht was!

Neo schrieb am 08.04.2019 um 14:39 Uhr
 

oha, na das lasse ich jetzt lieber mal unkommentiert,.... für die Kollegen :-)

Neo schrieb am 08.04.2019 um 14:49 Uhr

@VOXS: wie is eigentlich Stand der Dinge was Multi-Asio Treiber angeht....gibts das irgendwo schon integriert?....ansonsten finde es momentan schwierig einzuschätzen wohin die Reise überhaupt geht Asio (USB ...Thunderbolt), Auido-over-IP (AVB, Dante etc.) ...

VOXS schrieb am 08.04.2019 um 16:26 Uhr

@Neo

Mit Asio4All geht das bei mir. Zwei Audiointerfaces (Motu, Line 6) gleichzeitig. Sehr praktisch das Ganze und da ich direkt abhöre (also von jedem Audiointerface einzeln), auch ohne Latenz. Ohne direktes Abhören wird's dann aber schon grauslig. Ich denke, hier geht noch was...

Nach vielen gelesenen Berichten komme ich zum vorläufigen Schluss, dass ohne "Direct Monitoring" heute ohnehin kaum was geht. Auch da könnte Samplitude verschiedene Monitor-Routings anbieten - wie es z.B. "Felshügel" (...nein, das ist keine Werbung!) macht :-))

Was die interne Berechnung anbelangt, wird in vielen Musik-Studios offenbar 44.1 kHz / 24 Bit gefahren. Für Hollywood-Filmvertonung allerdings deutlich höhere Werte. Aber das ist ein anderes Thema.

VOXS schrieb am 08.04.2019 um 19:10 Uhr

[[MENTION:306647]]

...das habe ich mal vorrausgesetzt - 32Bit Floating. Ob's 64Bit braucht, sei dahingestellt.

Anyhow - gerade in meinem Postfach gelandet: Upgrade zu Samplitude Pro X4 Suite jetzt nur noch 149,- EUR. Ist am Ende doch noch was bei Magix passiert, dass sie das Update jetzt billiger anbieten? Ist mir aber immer noch zu teuer, da ich Magix Instrumente so rein gar nicht benutze und die Neuerungen mir nur 50,- EUR wert sind :-)) Schade eigentlich...

thomas.ho schrieb am 08.04.2019 um 19:54 Uhr

Klangqualität hat wenig mit 64 / 32Bit zu tun. Ebenso scheinen mir die Sampleraten jenseits von 96kHz vielleicht für Fledermäuse relevant. Mein Soniccore Xite-1 hat nur 96Khz und 32Bit, was offensichtlich auch Hans Zimmer genügt.

Klanglich ist die Reinheit deutlich über dem der meisten VSTs, die mit Maximalzahlen protzen. Die 32 Bit Version von SamX weiß ich dennoch zu schätzen, denn so manche alte Tools sind eben 32Bit und laufen nicht sauber unter 64Bit.

Das Monitoring läuft bei mir direkt in der Hardware, mit 2ms Latenz, wobei ich bereits die Effekte zu 90% drin habe.

Die interessanten Feature von SamX3/4 für mich ist die versprochene Slave-Funktionalität, die sauber externen Clocks folgen sollte. Das ist ein Keyfeature einer guten DAW, das 100% stabil laufen muss. Wenn hier leere Spuren wachsen und am Ende die Kiste hängt, nervt das.

Bringt die Basisfunktionen stabil und ich bin X4 nicht abgeneigt .

jst96 schrieb am 09.04.2019 um 01:21 Uhr

Kostet das update nun nur noch 149,- statt der vormaligen 199,-?

 

VOXS schrieb am 09.04.2019 um 17:13 Uhr

[[MENTION:306647]]

...was haben wir denn nun schon wieder??? Hätte ich es für Dich genauer ausführen sollen?

VOXS schrieb am 10.04.2019 um 16:37 Uhr

[[MENTION:306647]]

...das überlasse ich gern Dir.

Rootnix schrieb am 27.11.2019 um 01:50 Uhr

Ich nutze sam seit der Version 11. Sicherlich nicht wegen der einfachen Bedienung, sondern wegen des Klangs.

Unter win7 läuft es bis V xpro3 zumindest für meine Anwendungen stabil ( 2 Abstürze in ... Jahren). Auch meine Mitmusiker waren überzeugt und stiegen auf diese DAW um.

Probleme gab es erst, als ich eine Behringer x18 integrierte, die einfach so günstig war, dass ich nicht widerstehen konnte. Die ist aber auch für PA Beschallung gedacht. Zitat Thomann: "Für Garagenrock reicht das allemal".

Marketing:

Wäre ich der Entwickler von Sam, hätte ich ein massives Problem mit der Vermarktung.

Es gibt kaum Werbung, Tests und Besprechungen in den kommerziellen Foren und „Fachzeitschriften“. Thomann macht sich nicht mal die Mühe Sam in ihrem Teststudio zu installieren (angeblich gibt es keine unbegrenzten Testversionen). Dabei haben sie mit Sequoia ein Schlachtschiff, das in vielen Rundfunkstationen an erster Stelle steht und sogar Pro Tools abgelöst hatte..

Es drängt sich der Eindruck auf, dass Magix kein finanzielles Interesse mehr hat. Verstärkt wir dieser Eindruck durch die aktuelle Werbekampagne per Mail. Da wird ein Update angeboten für die nächsten 4 Wochen, danach erneut , dann für nur noch 3 Tage und dann fängt alles von vorne an. Für mich ist das ein Warnzeichen, dass hier schnell noch was verramscht werden muss und danach ist Schluss. Auch die vielen negativen Kommentare verstärken die Vermutung.

Was wünsche ich mir:

Mensch Leute, ihr habt die beste Engine! Macht diese ultrastabil und vereinfacht die Bedienung und macht endlich eine optisch ansprechende Skin, die auch von Brillenträgern bedient werden kann. Warum muss in einer Suite, die unter 500€ kostet ein Sampler mit 8 CDs haben, der wenig brauchbare Sounds hat. Gute VSTs kosten wesentlich mehr und werden gekauft. Allein euer Hall und Vandal und nicht zuletzt Melodyne ist schon eine Macht.

Und zu Letzt, sucht einen Partner der einen preiswerten aber perfekten, großen DAW Controller mit guten Preamps  anbietet. Da würde ich richtig Geld lassen.

Nicht kleckern und verramschen sondern klotzen!

Rootnix schrieb am 27.11.2019 um 01:58 Uhr

Nachtrag:

Macht endlich ordentliche Demosongs. Die waren ja grauenhaft überladen und langweilig.

Ihr habt ja gute Videos zur Bedienung von Sam leider ohne jegliches System und nicht in deutsch. Da ist viel Luft nach oben!!!

Jochen-S schrieb am 27.11.2019 um 11:28 Uhr
 

Nicht kleckern und verramschen sondern klotzen!


Hallo @Rootnix,

Dem ist nichts hinzuzufügen...👍👍👍

Gruß Jochen

Zuletzt geändert von BilderMacher am 28.11.2019, 17:48, insgesamt 1-mal geändert.

Grund: unnötiges Vollzitat gekürzt

Ein bissel dies, ein bissel das, ein bissel jenes ... Aber von jedem etwas ...

ANNO_MCMLXI schrieb am 27.11.2019 um 16:36 Uhr

Hallo Bootnix, ohne jetzt die jeweils mitgelieferten PlugIns miteinzubeziehen, tun sich die verschiedenen DAWs wohl nix, was die Klangqualität angeht. Für den Anwender dürfte Stabilität und Workflow entscheident sein. Um qualitativ gute Aufnahmen zu machen braucht man natürlich auch ein gutes Audio Interface.

VOXS schrieb am 27.11.2019 um 17:59 Uhr

Ich habe mir mal ein paar Internetseiten angeschaut, auf denen ein Test von Sam. Pro X4 präsentiert wird (viele gibt's komischerweise nicht). Kaum eine seriöse Seite sieht die Verbesseungen zu X3 als wirklich innovativ. Viel mehr als ein notwendiges und überfälliges Update.

Ein amerikanischer Kollege schrieb:

"Ich habe am Mittwoch den Fehler gemacht, den Samplitude Pro X4 für ein Abonnement im Wert von 149 US-Dollar zu erwerben. Ich habe 10 Stunden damit verbracht, mich mit GUI-Problemen, Audioproblemen, Problemen mit Störungen und Abstürzen zu befassen. Donnerstagabend habe ich eine E-Mail gesendet, in der ich um mindestens eine teilweise Rückerstattung gebeten habe. Die Demo verhielt sich seltsam, aber ich dachte, dass das gesamte Produkt / der gesamte Inhalt eher einer Pro-Level-Audiosoftware ähneln würde. Mein Fehler."

Von derartigen Beiträgen gibt's leider mehrere. Im Vergleich zu anderen DAW's hinkt X4 ziemlich zurück, da nützen einem noch so tolle Plugin's garnichts.

Und wenn ich ehrlich bin - ich habe noch nie irgendein Magix-Instrument genutzt, obwohl ich mir kürzlich ein Update für Samplitude Music Studio geleistet habe, nur weil ein vielversprechendes Instrument dabei war. Wie blöde bin ich denn???

Von den internen FX-Plugin's mal ganz abgesehen - da scheinen ja Freeware-Tools teilweise noch innovativer zu sein.

Ok, das ist natürlich nur mein rein subjektiver Eindruck. Ich war jahrelang sehr zufrieden mit X3 - bist die vielen Updates am Ende dazu führten, notgedrungen auf eine andere DAW umzusteigen.

Solange Magix nicht eine wirklich innovative, moderne und vor allen Dingen stabile Software auf den Markt bringt, lasse ich die Finger von allen Magix-Produkten. Besser is...

P.S.: Selbst Samplitude Music Studio "bockt" gelegentlich. Aber das nächste Update kommt bestimmt ;-))

ANNO_MCMLXI schrieb am 28.11.2019 um 17:43 Uhr

Ja, Stabilität ist halt die halbe Miete.

VOXS schrieb am 28.11.2019 um 19:01 Uhr

@ANNO_MCMLXI

Ich würde sagen: Stabilität ist oberstes Gesetz! Ob irgendein Plugin nicht sauber funktioniert, wäre mir egal (...es gibt andere), aber öfters Abstürze bis hin zum Totalausfall geht überhaupt nicht. So geschehen bei mir...

Impulsantwort schrieb am 29.11.2019 um 10:27 Uhr

Da sieht man wieder, wie unterschiedlich die Konfigurationen (Hardware/Software) reagieren können. Bei mir läuft Sam Pro X3 seit 3 Jahren durchgehend stabil (3 Abstürze in der Zeit, und die zu einem guten Teil selbst verschuldet). Und da es keine Probleme gibt, gibt es auch keinen Grund für mich umzustiegen was Geld kosten würde und viel Zeit (Einarbeitung). Ich habe mal in irgendeinem Forum im Vergleich gelesen, das X3 noch das einfachste Bedienkonzept hat und Ableton, Protools etc. komplexer sind (?).

X4 werde ich mir auch verkneifen, obwohl ich jeden 3. Tag vom Magix ein Updateangebot für nur noch 149 Euro und nur für begrenzte Zeit (nämlich bis zum nächsten Angebot in ein paar Tagen ;) ) bekomme.

Nordlicht schrieb am 29.11.2019 um 16:31 Uhr

Ich würde mir eine Art "Arbeitspferd"-Samplitude Version wünschen, also eine stabil und zuverlässig laufende DAW, die erst mal alles hat und kann wie das aktuelle X4 - aber ohne jeden Schnick und Schnack.

Die wenigsten brauchen immer wieder neue Instrumente und Effekte, irgendwann hat man mehr oder weniger alles was man braucht, meist von Drittfirmen. (Andererseits ist das Update-/Upgradegeschäft mit Lockvögeln und Add-ons das Geschäftsmodell aller Softwarefirmen.)

Ich bin noch bei der X3 Suite und habe die 4er getestet. Da laufen zwar alle VST3 wie sie laufen sollen (Bug beim X3), aber ansonsten gibt's nicht viel neues und die Oberfläche sieht mir fast zu "bunt" aus und die Schriften sehen irgendwie falsch proportioniert aus. Mein X3 läuft nach Neuinstallation auf einer anständigen Workstation ziemlich stabil, jedoch gibt es immer mal Abstürze mit Fremd-VSTs, z.B. iZotope Nectar und ich habe regelmäßig Probleme mit angeschlossenen MIDI-Geräten.

Sam ist eine tolle DAW, aber irgendwie hinterlassen die Themen Stabilität, Kompatibilität mit Dritt-VSTs und das seltsame Marketing von Magix ein zwiespältiges Gefühl.

Impulsantwort schrieb am 02.12.2019 um 09:54 Uhr

Wo gerade VST3-Probleme erwähnt werden, jetzt habe ich zum ersten Mal seit ich X3 benutze einen Bug.

Ich habe mir im Black Friday Sale den Synth "Avenger" von Vengeance gegönnt (99,50 Euro statt 199).

Wenn ich im Sam den Synth als VST3 PlugIn lade, dann stottert der Sound. Also die Sounds/Loops werden zwar abgespielt, aber es hört sich an, als ob sporadisch die Lautsärke auf 0 und dann wieder hochgezogen wird.

Lade ich den Synth als 64-Bit-PlugIn, läuft alles rund. Ich kann also mit dem Avenger arbeiten, trotzdem stört mich dieser VST3-Bug. Aber immer noch kein Grund auf X4 zu wechseln.