SAMPLITUDE PRO X4 - Der erste Eindruck

Kommentare

Mischa-vom-Ton schrieb am 12.12.2018 um 00:08 Uhr

 

Weder X3 noch X4 beherrschen Midi-Aufnahmen bei Midi-Clock-Eingang, was jede Freeware kann. Das bei einer DAW, die im "Wert" vierstellig beworben wird ?

Ich will dich nicht kritisieren.. aber das funktioniert bei mir sehr gut.. und ich benutze mehrere Interfaces im Zusammenspiel

thomas.ho schrieb am 12.12.2018 um 21:56 Uhr

Nachdem ich seit einem Jahr nur mit diesem Problem hänge, bin ich neugierig. Soeben habe ich dieses probiert:

Zwei Midi-Interfaces sind aktiv. Eines hat nur eine Midi-Clock, das andere Clock+Noten, beides vom ext. Sequencer.

1) Test mit Cubase 5: Setzte auf Record, Sequenzer schickt Start. Recording startet, Noten werden aufgezeichnet.

2) Test mit SamX3: Nehme Default-Projekt mit 16 Midi-Spuren. Spur1 bekommt das Clock+Noten-Interface.

a) Sequenzer wird gestartet, ich drücke auf Record , Noten werden aufgezeichnet. OK

b) Jetzt aktiviere ich bei Sync "MC Input aktiv" und setze das Interface mit Midi-Clock. Sync-Button aktivieren, Recordingbutton drücken, Sequenzer starten.

SamX3 startet und zeigt auf der Klaviatur Noten an, nur wächst ein graues Objekt, wo ohne Sync Noten zu sehen waren. Ich stoppe und das Objekt verschwindet ohne Nachfrage. Das ist der Bug.

c) Ich deaktiviere Sync und lassen den Sequenzer laufen, drücke dann Record. Das ist die gleiche Situation wie a), doch jetzt bekomme ich nichts aufgezeichnet.

d) Ich wiederhole c) und jetzt geht es wieder, bis ich Sync aktiviere.

In diesem Forum habe ich dazu auch Videos abgelegt.

https://support2.magix.com/boards/samplitude/index.php?/topic/49503-problem-recording-midi/

Wie ist dein Setup, bei dem Sync auf Midi-Clock und Notenaufzeichnung läuft ?

 

Mischa-vom-Ton schrieb am 13.12.2018 um 22:29 Uhr

Völlig anders, weil andere Hardware... aber soviel.. Akai48 Keybord (Noten, Steuerung Transport) D160 (Zuspieler + MTC Sync ) RPC-1 (wandler und Mixer, Slave Timecode), egal welche Konstellation ich setzte (Master..Slave) läuft.

ich muss nur immer aufpassen das Master / Slave richtig auf allen Geräten stimmt.

Helmut-Schulze schrieb am 31.12.2018 um 11:21 Uhr

Habe Pro X4 deinstalliert. Ich bleibe bei Pro X3. Vielleicht kommt von Magix irgendwann mal eine sinnvolle Ugrade-Politik.

Helmut-Schulze schrieb am 02.01.2019 um 17:06 Uhr

was mir jetzt erst so richtig bewußt geworden ist, Magix grenzt die Pro X3 Suite Kunden aber ganzen schön aus. Diese, die also schon zuvor das Flaggschiff gekauft hatten, sollen nun den gleichen Upgradepreis wie Kunden von 11,12, ProX, Pro X2 zahlen. Komisches Verständniss von Gerechtigkeit. Dabei haben die Pro X3 Suite Kunden ja schon die 70 GB Samples für den Independence bezahlt. So geht man nicht mit Bestandskunden um. Das ist eine Schande.

VOXS schrieb am 03.01.2019 um 16:53 Uhr

@Helmut-Schulze

...über die Variante mit dem Independence-Content bin ich noch gar nicht gestolpert. Du hast recht, ich bekomme ein paar Funktionen dazu und genau den gleichen Content, den ich schon habe. Das ist wahrlich keine 199,- EUR wert.

saschak schrieb am 14.01.2019 um 16:10 Uhr

gestaffelte Preise fände ich auch besser, aber andere machen es auch so.
Native Instruments Komplete z.B., kostet bei einem Update auch immer dasselbe, egal welche Versionsnummer du vorher hattest

Rattaplan schrieb am 21.02.2019 um 09:35 Uhr

Ich habe mein Upgrade auf Samplitude pro X4 zurückgegeben.

Samplitude war Jahre lang meine Lieblings und einzige Daw, bin seit Samplitude 8 dabei...
aber was Magix seit ein paar Jahren abzieht ist einfach eine unverfrorene Frechheit. Ich bin es leid als zahlender Betatester herzuhalten. Magix ist toll, in neue Features und Funktionen in Hochglanz zu präsentieren, die sich wenn sie überhaupt funktionieren sollten, noch in einem gefühlten Alphastadium befinden.

Ich spreche nicht nur von Samplitude, was Magix da in Ihrem PRO Software Angebot abzieht :(, einfach traurig. Pro ist nur noch der Preisbereich.
Magix sollte sich ein wenig mehr auf Produkt und Kundenpflege konzentrieren und nicht auf Druck im Jahresrhythmus neue, gefühlt ungetestete, Programmversionen raushauen.

Die Performance von Samplitude ist unter aller Sau, launisch, zickig und in den Performance Einbrüchen nicht nachvollziehbar.

Ich tracke z.B. in Ableton Live 10 mit einem Buffer von 32 Samples, bei Samplitude läuft das Programm erst mit 256 Samples halbwegs rund.

Es kommt der Punkt wo das Fass überläuft, für mich war's das mit Magix. Werde davon absehen mir weiterhin von deren Marketing Abteilung Sand in die Augen streuen zu lassen.

Mein Aufruf an Magix: Findet zurück zu alter Stärke und Qualität, mittlerweile gibt es Alternativen wie Sand am Meer.



 

Rattaplan schrieb am 21.02.2019 um 11:22 Uhr

@Rattaplan,

ich habe gerade mal nachgeschaut, welche Probleme du bisher in diesem Forum gepostet hast, ... keine. Daher verstehe ich nicht, wieso du nicht zuerst an einer Lösung deiner Themen interessiert bist, bevor du loslegst und das Produkt schlecht redest. Wenn man sich allerdings auf den Standpunkt stellt, man macht selbst keine Fehler und nur die anderen haben eine Schuld, dann braucht man tatsächlich niemanden um Hilfe zu bitten, schade ...

Es gibt ja nicht nur dieses Forum ;)

und wie man hier in diesen und anderen Threads schön lesen kann stehe ich nicht alleine da mit meiner Meinung.

Dass die Qualität und Innovation in Magix Produkten den Bach runtergeht, kann nicht ernsthaft angefochten werden. Wie gesagt ich bin lang dabei, und hab den Verfall Jahr für Jahr miterlebt und mitfinanziert.

Bestenfalls herrscht bei Magix Stagnation...
Man braucht nur schauen was sie aus einst tollen Programmen gemacht haben, nämlich nichts.

z.B. der Independence Sampler als er noch unter Yellow Tools war, einst Kontakt weit überlegen. Seit gefühlt 10 Jahren hat sich absolut nichts daran getan.

Die Vandal Amp Sim, war einst das Beste was mir im Ampsimbereich untergekommen war, wird noch mit den selben Sprüchen wie vor 10 Jahren beworben, weiterentwickelt hat sich seit Jahren nichts.

Samplitude gurkt seit Jahren mit den selben Performance Problemen dahin und schleift etliche ewige Bugs mit in jede neue Version.

Alles Sachen die kein Prädikat Pro verdienen.

Und dass das noch schön geredet und verteidigt wird, für mich absolut unverständlich.

Ich habe Nächte und Tage damit verbracht nach Lösungen zu suchen, Das Internet und Foren in Ihrer Tiefe durchforstet. manches gefunden und manches nicht, vieles selbst gelöst. Aber ich bin es leid. Wieso der ganze Stress wenn es auch einfacher geht, indem ich Programme verwende die funktionieren.

Ich für meinen Teil bin es leid für grottige Software mein Geld rauszuhauen.

Ich hab meine Lösung schon gefunden, nie wieder Magix.

saschak schrieb am 22.02.2019 um 19:28 Uhr

ich kann Rattaplan nur Recht geben, genauso sehe und empfinde ich es auch. Und ich finde auch, er hat es sehr gut auf den Punkt gebracht und dargestellt, sachlich beschrieben, so, wie es leider auch ist.
Die SW wird nicht wirklich gepflegt und die ursprünglichen, guten Programmteile sind uralt. Magix macht an Ihrer "Pro" SW nichts, außer Beigaben und Fremdsoftware zugeben.

Ach so ja und ganz viel und fett werben. Das können sie.
Hat jemand den Newsletter bestellt? Ich werde das Ding wieder abbestellen, weil ich diese Penetration nicht mehr ertrage. Jeden Tag irgendeine Werbung von Magix. Heute nur eine, gestern zwei, vorgestern eine usw., die ganze Woche. Sorry Magix, aber ihr tickt doch nicht mehr richtig. Und immer dieselben Angebote alle drei Tage, es reicht langsam. Dadurch wird die SW aber nicht besser.
Wo ist das Update, die Bugfixes? Nix, aber immer schön kaufen soll ich.

Natürlich alles Specialprice nur für mich. Ja is klar. Das Marketing geht mir auch ganz schön auf den Zeiger. Die Energie, das Geld, die Manpower sollte mal in die Programmierung der SW gesteckt werden. Zumindest ein Teil davon.
Weil, liebe Magixaner, wenn eure ganze Bandbreite an SW nicht vernünftig läuft, kann die noch so preiswert sein, wie sie wil, sie ist dann höchstens billig. Damit kann man nichts anfangen, also kaufe ich so was auch nicht (mehr).

Die eigentlich wichtigen Sachen, Funktionen, Programmteile/-bereiche bleiben außen vor und werden nicht gefixt. Und das seit Generationen. So wie Rattaplan auch schon schrieb. Kann doch nicht sein.

Kleines, absurdes Beispiel gefällig?
Ruft mal die Hilfe auf und versucht auf das Programmfenster zurückzukommen, um die in der Hilfe beschriebenen Schritte nachzuvollziehen. Nein, geht nicht!
Man kann nicht, während das Hilfefenster offen ist, auf das Programmfenster umschalten. Keine Chance. Das ist mindestens seit Pro X so, in Pro X2 + X3 vorhanden und auch in Pro X4 immer noch nicht gefixt.
Jedes Popelprogramm lässt mich von der Hilfe aus auf das Hauptprogramm wieder umschalten. Ach so, die sind ja nicht PRO. Muss also ein Feature sein.

Was ist mit ARA2?
Andere steigen damit jetzt ein, die, die ARA schon haben, bieten ARA2 im Update an.
Und Samplitude? Fehlanzeige.
Leider läuft ARA bis heute nicht richtig. Bei Updates von Celemony gibt es Fixes für die ein und andere DAW. Komisch, Samplitude ist da nie mit dabei. Ergo keine Fixes hier.
An wem liegt das? Celemony bietet ja was an. Das wohl in Zusammenarbeit mit den Programmherstellern.
Wieso ist Magix nicht mit dabei?

Ich will auch keine tausend neuen Funktionen (die eh nicht funktionieren und verbugt sind, quasi neue Features die zu neuen Bugs mutieren). Wer weiß wieviele neue Instrumente, die zwar nett sind, aber wenn das Programm nicht richtig läuft, kann ich auch all die schönen, neuen Instrumente nicht benutzen. Wenn ein 2 Spur Midi-Projekt schon abstürzt, hier Pro X4 - läuft in Pro X3.
Ich möchte, dass der Programmkern richtig und vernünftig läut, alte Bugs endlich nach 2-3 Versionen behoben werden.

Und auch, dass man irgendwo seine Probleme versucht zu lösen, postet, dauernd alles durchforstet, auf der Suche nach Lösungen und Ideen, Hinweisen, Tricks, wie und ob es überhaupt laufen könnte, hat irgendwann ein Ende.
Ich habe auf Dauer keine Lust mehr und auch keine Zeit, ständig wegen einer nicht vernünftig laufenden Software nach Lösungen suchen zu müssen, anstatt mit der Software zu arbeiten. Da vergeht einem echt alles.

Was soll ich mich ständig mit der Lösung von Problemen befassen, die andere SW nicht hat. Die Zeit würde ich lieber investieren, um die Bedienung des Programmes noch weiter zu vertiefen. Oder völlig crazy, um damit Musik zu machen. Nicht nach Lösungen der Bugs Ausschau halten, oder um eigene Workarounds herauszufinden. Vertane Zeit. Man macht doch keine Musik mehr damit.

saschak schrieb am 23.02.2019 um 15:29 Uhr
Ich hab meine Lösung schon gefunden, nie wieder Magix.

Hallo Rattaplan,

darf ich fragen, welche Software du stattdessen nehmen willst?
Mit der/den Alternativen tue ich mich noch schwer. Freue mich immer über Anregungen.

Danke und Gruß
Sascha

Uuppsss, sorry, vorher nicht gesehen, sehe deinen Kommentar darüber.
Du arbeitest jetzt (nur noch?) mit Ableton Live 10?

Ich werde noch mal Reaper testen. Habe auch noch eine Version Mixcraft und ein kleines Cubase LE. Vielleicht auch mal Bandlab Cakewalk ausprobieren. Zum reinen Aufnahmen können die Programme ja ausreichen. Hauptsache da läuft es stabil, dass tut SAM nämlich in der X4 Version nicht.

Rattaplan schrieb am 23.02.2019 um 17:36 Uhr
Ich hab meine Lösung schon gefunden, nie wieder Magix.

Hallo Rattaplan,

darf ich fragen, welche Software du stattdessen nehmen willst?
Mit der/den Alternativen tue ich mich noch schwer. Freue mich immer über Anregungen.

Danke und Gruß
Sascha

Hallo Sascha,

ich hab so einiges durch.

Habe bei meinen letzten Projekten Abelton Live 9 / 10, als kreativ Daw, zum tracken und arrangieren verwendet und die exportierten Raw Stems in Mixbus 32C abgemischt.

Das rumspielen mit Ideen ist in Live wirklich toll (live View), tracken funktioniert auch gut, das Arrangieren der Songs im Arranger auch kein Problem. Mixtechnisch ist Ableton aber nicht so toll, Man kann zwar alles machen, aber der Mixflow ist eher hemmend, es fehlt eine funktionale Konsolenübersicht. Es gibt zwar so was wie ein Mischpult in der Liveview Oberfläche, doch um an die Spureffekte zu kommen muss man die Spur anklicken. Man kann auch nur jeweils die Effekte der gewählten Spur offen/sichtbar haben.
Hervorheben möchte ich an dieser Stelle aber die lobenswerte Produktpflege von Ableton, Ableton Live 9 war gefühlt ewig auf dem Markt, was sich innerhalb einer Software Version alles getan hat, Super, SO macht man das.

Bei Live 10 kommt unter anderem, mit dem nächsten Update (ja und kein upgrade) endlich VST3 dazu, Beta ist schon erhältlich.

Das mischen hingegen ist in Mixbus / 32C eine wahre Freude, man braucht abgesehen von eventuellen Modulations Effekte und Hall/Delay keine weiteren Effekte, es zwingt einen, an eine weniger Daw und mehr Mischpultkonsol typische Mixweise, was eigentlich sehr positiv ist, man ist sehr schnell und verliert sich nicht in "gefrickle". Soundmäßig ist Mixbus erste Sahne, klingt Analog.

Man hört zwar immer mehr von Mixbus, es ist aber doch noch ein relativer Underdog unter den Daws, der Kern des Programs basiert auf Ardour auf den Harrison seine Mischpult Konsole mit Tonband und Analoge Summingengine integriert hat.

In mir ist letztens aber der Wunsch entstanden, vor allem aus zeitlichen Gründen, wieder alles in einem Programm konfortabel erledigen zu können. Habe deshalb auch unter dem Motto "Back to the Roots" an Samplitude Pro X4 gedacht... aber na ja, das Thema hatten wir ja bereits :(.

Ich habe mir auch Cakewalk angeschaut, was da für ein gratis Programm geboten wird, ist erstaunlich und Lobenswert. Doch die kreative Arragement funktionalität ist hier für mich die Schwachstelle.

Ich arbeite mich gerade In Studio One 4 Pro ein, scheint mir die besten Elemente aus einer Kreativ Daw wie Live und einer Mischtechnischen sehr ausgeklügelten Daw zu verbinden. Akkord Spur/ Arranger Spur und die Integration von Ara sind da meine Starken Argumente. Auch die Integration von Konsolen und Tape Emulation über die "Mix Fx" Schnittstelle lässt mich hoffen, Mixbus nicht allzu sehr zu vermissen... da muss ich noch entscheiden. Ob ich da nicht doch wieder, zum mischen, bei Mixbus lande, einfanch weil's es so toll ist und man richtig dahinsaust... Solange aber Live kein Ara hat scheint mir Studio One zum ausarbeiten und tracken und bearbeiten des gesamten Song Materials sehr geeignet.

Mit Cubase bin ich nie warm geworden, Reaper hab ich zu wenig angeschaut, werde es mir unter Umständen, sobald Ara in Reaper funktioniert wieder mal anschauen.


Im Endeffekt muss man anhand der eigenen Wünsche und Workflownotwendigkeiten bemessen was für einem selbst eher in Frage kommt. Ich hoffe ich konnte dir ein weing, die für mich relevanten Seiten, der verschieden Daws aufzeigen und hilfreich sein.

Hier noch ein Link, mein Magicians Tale Album ist wie oben beschrieben zwischen Ableton Live und Mixbus 32C entstanden: komische Musik ich weiß ;)
https://soundivad.bandcamp.com/

 



 

 

 

VOXS schrieb am 24.02.2019 um 19:01 Uhr

Im Grunde genommen ist das doch alles Wahnsinn: Anwender versuchen, die Bugs in einem Programm zu umschiffen, damit es stabil und erwartungsgemäß läuft. Natürlich verstehe ich, dass unter Windows unzählige Konfigurationen dazu führen können, das Fehler auftauchen. Nur - dieses Problem kennen auch andere Hersteller - und lösen es. Mir ist keine andere DAW bekannt, die am Ende so viele Fehler aufweist.

Die Grundfunktionen in den von mir getesteten Programmen (Cubase, Reaper, FL, und Presonus) laufen einwandfrei und stabil. Nun muss man nur noch vergleichen und seine Entscheidung treffen.

Ich habe es getan - auch mit einem weinenden Auge auf Samplitude Pro X3/4. Aber immer öfters an Problemlösungen zu arbeiten, anstatt Musik zu machen, ließen die Augen schnell wieder trocken werden.

Ich bin gespannt, ob Magix noch rechtzeitig aufwacht und eine moderne, stabile Version von Samplitude Pro X5 herausbringt - mit zeitgemäßer Oberfläche, soliden VST-Plugins und Instrumenten, die nicht an den Workflow und Sound von 1987 erinnern. Warten wir es ab - bis dahin fröhliches Debuggen ;-))

Ehemaliger User schrieb am 24.02.2019 um 23:08 Uhr

Der Markt reguliert das schon.Wer beim Wettbewerb nicht mithält, den beissen die Hunde, früher oder später.

saschak schrieb am 04.03.2019 um 16:41 Uhr

@Rattaplan

danke dir noch mal, für deine Anregungen und Auflistungen.
Dadurch ist mir wieder eingefallen, dass ich auch noch Mixbus gekauft habe vor geraumer Zeit. Allerdings die kleine Version. Gut, dass mich dein Post noch mal dran erinnert hat. Muss/Sollte ich mal endlich installieren und ausprobieren.

Ich mache sehr viel über das Mischpult, weshalb mir Samplitude ja gut gefällt und ich auch gerne damit arbeite. So wie früher halt. 😁
War dann auch ein Argument für Mixbus. Aber auch, weil ich gerne Linux als BS nehmen würde/probieren möchte. Aber mal schauen, ich brauche immer etwas länger, um solche Dinge umzusetzen. 😊

olfi1 schrieb am 21.03.2019 um 18:51 Uhr

So, ich hab mir ALLES durchgelesen . Ich habe Werbung für Upgrade von Musikstudio auf X4. Wollte mal schauen was die Kameraden davon halten.... Bewegt man sich auf Seiten wie Delamar, Landr, Marc Mozart, Musotalk u.a. So ist das Thema Samplitude nirgends ein Thema. Selbst der MMM als Einstiegssoftware wird nirgends angesprochen. Das wird seinen Grund haben. Grundsätzlich abschließend , haben Kritiker in diesem Forum hier ein gemeinsames Problem : Sie reizen das Programm aus. Und genau hier liegt der Hammer. Ich habe kein Problem weil ich das Programm nicht ausreize, sondern nur zum abmischen und mastern verwende. Was als Pro angepriesen wird sollte auch wie pro funktionieren. Fakt ist , was als Upgrade verkauft wird mag nett sein. Schaut man über den Tellerrand was die Konkurrenz als Upgrade verkauft ist das eigentlich fast alles Kindergeburtstag. Aufgrund der vielen hoch qualifizierten, technisch fundierten Kommentare hier, sehe ich von einem Upgrade ab. Danke für die lehrreichen Informationen.

Neo schrieb am 06.04.2019 um 10:26 Uhr

Tut mir Leid, aber ich kann mich der hier herrschenden Meinung ganz und gar nicht anschliessen. Ich habe mit Cubase, Logic und Pro-Tools gearbeitet (dazu etwas Ableton und früher noch Reason).

Wenn man die Funktionsmöglichkeiten von SAM betrachtet ist es eigentlich genau umgekehrt: die angepriesenen Upgrades der anderen Hersteller sind Kindergeburtstag, da SAM diese Funktionen meist schon längst integriert hat!

Natürlich gibt es Bugs (sind bei der Konkurenz aber auch vorhanden...Pro Tools, Reaper...schaut mal in die Foren :-))). Ich warte halt meistens bis ich eine neue Version von SAM kaufe (bis die ersten Updates am Start sind, und niemals während eines laufenden Projektes). Und ganz ehrlich, wenn man sein Geld damit verdient kenne ich auch keinen, egal welche Plattform benutzend, der sich gleich zum Arbeiten die neueste Version draufhaut.

Für meine Arbeitsweise, Arrangieren, Band-Recording,Editing, Mix und Mastering mit 40 Spuren und VSTI's kann das bisher vom Gesamtpaket KEINE andere Software auf dem Markt besser.

Soweit mein Fazit ;-)

LG,

VOXS schrieb am 06.04.2019 um 19:39 Uhr

...mhhhm, ich habe da auch so meine Zweifel, dass KEINE andere Software das besser kann. Aber wenn es der Arbeitsweise von Herrn Weisgerber nahe kommt, ist's ja ok.

thomas.ho schrieb am 06.04.2019 um 19:48 Uhr

SamX3 ist in der Tat in der Bedienung ganz erfreulich. Viele der Beigaben werde ich wohl nie nutzen, da ich nur die Kernfunktion einer DAW wollte. Leider ist es genau die Kernfunktion einer DAW, nämlich das Mehrspurrecording synchron zu einer Taktzentrale, was bei mir nicht stabil funktioniert. ( und bei X4 leider auch nicht.).

Eine leere Spur bei Aufnahme und manchmal ein Crash sind ein absolutes NoGo. Cubase, Reaper oder Sonar crashen im gleichen Setup nicht. Der Support bzgl. Bugbehebung war für mich zu schwach. "Alle Windowsupdates installieren" und die Konfig rücksetzen sind als Auftakt zur Fehlersuche ok. Leider kam dann nichts nach.

Da für X3 kein Fix per Update kam und X4 den gleichen Fehler zeigt, bin ich aktuell meist wieder auf Cubase. Zu Sam würde ich vielleicht zurückkommen, wenn eine Demo zeigt, dass man auch die Corefunktionen robust gebracht hat.

VOXS schrieb am 07.04.2019 um 10:41 Uhr

@thomas.ho

...und genau diese Instabilität lies mich zähneknirschend zu Cubase wechseln. Bei der DAW hatte ich bisher extrem wenig Schwierigkeiten. Aber ich möchte hier nicht Werbung für die Konkurrenz machen...

Neo schrieb am 07.04.2019 um 15:46 Uhr

...mhhhm, ich habe da auch so meine Zweifel, dass KEINE andere Software das besser kann. Aber wenn es der Arbeitsweise von Herrn Weisgerber nahe kommt, ist's ja ok.

Nur um es mal klarzustellen: ich habe ja auch nur von MEINER Verwendung von Samplitude gesprochen.

Wenn du gut mit Cubase fährst, ist das doch ne super Sache.

Aber das ist ja hier ja nunmal auch ein Samplitude-Forum und keines von Steinberg :-)))

 

Ich bin des weiteren auch der Meinung, dass wenn man andere Arbeitsschwerpunkte setzt, eventuel mit Pro-Tools (Audioediting), Cubase (Midifeatures), Ableton (Patternbased)… oder Reaper etc. besser bedient ist, ich sehe immer Vor-und Nachteile.

Für mich gilt das in meinem vorherigen Post gesagte, ich bin jetzt mit Sam super gefahren und die Bugs waren bei mir nicht so gravierend....ich würde aber nie ausschliessen Neues zu testen oder auch zu wechseln wenn es für mich Sinn macht.

Für mich gehts um die Musik und was am Ende bei rauskommt...und das ging mit Samplitude ziemlich gut.

LG

 

Neo schrieb am 07.04.2019 um 21:03 Uhr

@ Space-Cowboy: der Ausdruck "Kindergeburtstag" stammt nicht von mir, sondern wurde schon an anderer Stelle in diesem Thread verwendet.

Nochmal, ich weiß um einige Bugs die so liefen (und will die auch überhaupt nicht schönreden), aber ich bin seit Sam 8 dabei und komme bis dato klar damit.

Das Samplitude nicht den gleichen Verbreitungsgrad wie Pro Tools, Logic, Cubase etc.hat ist natürlich völlig korrekt .

Das dem so ist hat aber auch nichts mit den übergreifenden Features von Sam zu tun.

Wenn man die Midi-Funktionlität von PT und Reaper kennt (und seit wann man da erst. VSTI integrieren kann) oder bis vor kurzem den Audioedit von Cubase (ist seit 8 cool) oder Ableton und auch mal bei Studo-One reinschaut dann spannt für mich Samplitude einen ziemlich guten Bogen bei immernoch guter Übersichtlichkeit, trotz der Komplexität. Von "hinterherhängen" kann da eigentlich keine Rede sein.

Aber mal anders rum, was haltet ihr für wirkliche wichtige Innovationen die Sam fehlen und bei der täglichen Arbeit unerlässlichg sind?....ich wäre z.B. für volle Touchscreen-Implementierung (in einem eigenem Modus) à la Slate Raven.

 

 

Neo schrieb am 08.04.2019 um 09:48 Uhr

@ Space-Cowboy: der Ausdruck "Kindergeburtstag" stammt nicht von mir, sondern wurde schon an anderer Stelle in diesem Thread verwendet.

Nochmal, ich weiß um einige Bugs die so liefen (und will die auch überhaupt nicht schönreden), aber ich bin seit Sam 8 dabei und komme bis dato klar damit.

Das Samplitude nicht den gleichen Verbreitungsgrad wie Pro Tools, Logic, Cubase etc.hat ist natürlich völlig korrekt .

Das dem so ist hat aber auch nichts mit den übergreifenden Features von Sam zu tun.

Wenn man die Midi-Funktionlität von PT und Reaper kennt (und seit wann man da erst. VSTI integrieren kann) oder bis vor kurzem den Audioedit von Cubase (ist seit 8 cool) oder Ableton und auch mal bei Studo-One reinschaut dann spannt für mich Samplitude einen ziemlich guten Bogen bei immernoch guter Übersichtlichkeit, trotz der Komplexität. Von "hinterherhängen" kann da eigentlich keine Rede sein.

Aber mal anders rum, was haltet ihr für wirkliche wichtige Innovationen die Sam fehlen und bei der täglichen Arbeit unerlässlichg sind?....ich wäre z.B. für volle Touchscreen-Implementierung (in einem eigenem Modus) à la Slate Raven.

 

 

Bleiben wir bei Samplitude:

Was haltet ihr für wirklich wichtige Innovationen die bei Sam fehlen aber für den täglichen Arbeitseinsatz unerlässlich sind?

...ich wäre z.B. für eine volle Touchscreen implementierung (in einem eigenen Modus) á la Slate Raven?

Neo schrieb am 08.04.2019 um 10:23 Uhr

...mh, ja sehe ich ebenso...bzw. eine konsequentere Trennung der 32 bit und 64 bit Version. Viele Probleme entstehen meistens weil man erstmal alles durcheinanderwürfeln kann ...Sam 64 bit version starten, aber dann 32 bit Plugins laden z.B. (war zumindest in sam Pro X3 so)

Mir ist auch nicht klar ob bis dato alle Magix VSTIs und Vst komplett auch als 64 bit-Version in der jeweiligen Version eingebunden sind.

Weiß jemand wie es darum steht?

Gerade für Neulinge stelle ich mir vor kann diese Problematik einem die Suppe versalzen....steht dann erst im Handbuch als Tip erklärt. Das müsste wirklich intuitiver gehen....