@Disapointed Was ich etwas vermisse ist, dass ich nirgends einen Direktvergleich von Instrumenten gefunden habe. Also dass jemand zeigt: So hört sich ein String-Ensemble von dem Hersteller an, so von dem usw.. Man kann immer nur lesen das ist toll, das ist auch ganz gut..... Nur dass mal jemand 10 String-Ensemble nebeneinander stellt, find ich nicht.

@Markus-Senger Es gibt dazu einige Videos auf Youtube. Hier z.B. ab Minute 7.45

Wie jetzt sowas:

der will jetzt 399,- Euro für sein Zeug. Das würde ich vielleicht sogar bezahlen, bescheuert wie ich bin, nur müsste ich sicher, dass ich es auch verwenden kann.

@Markus-Senger Das sind tatsächlich "normale" Preise- Für gewöhnlich empfiehlt es sich solche Dinge NUR zu Black Friday oder zu Rabattaktionen zu kaufen. Normalerweise bekommt man dort um die 50% Rabatt. Als Anfänger mit virtuellen Orchester-Instrumenten lohnt sich vielleicht East West Composer Cloud im Abo. Das kostet zwischen oder $30 im Monat (bei monatlicher Zahlung und Kündigungsfrist) oder $192 im Jahr (wahrscheinlich kommen da noch Mehrwertsteuern drauf). Da bekommst du so viel Zeug, da reicht deine Festplatte wahrscheinlich gar nicht aus.

https://www.soundsonline.com/composercloud

Es gibt diverse Leute, die finden East West zu "alt", weil das meiste Zeug schon vor 15 Jahren herauskam, oder zu kompliziert. Aber für den Preis bekommst du nichts günstigeres.

... Mir ging oder geht es zunächst darum nicht nur ein Thema mit Begleitung sondern mehrere Themen die sich gegenseitig begleiten können, na ja bis zu einem gewissen Punkt eben. Wenn jedes Thema auf jedem Schlag einen Ton hat, dann wird`s dann langsam eng...

Nun, ich selbst spiele kein Instrument und bediene mich häufig an kleinen "MIDI-Schnipseln" zB. aus einem Chordplayer 😉 Um eine musikalische "Breite" zu erzeugen, bringe ich die MIDI-Noten auf eine weitere Spur und nutze weitere Instrumente mit z.B. anderen Tonlagen und anderen Effekten. Beispiel bei Dir wären die Klavieranteile, die man vielleicht auf einer anderen Spur mit einem Spizzicato-Streichorchester versieht .... Die Möglichkeiten sind sehr groß... Ich schicke Dir mal privat 2 Links mit Beispielen, was ich meine. 😉

Da es hier viele Hinweise auf virtuelle Instrumente gibt - mein persönlicher Favorit ist von Spitfire das BBC-Streichorchester London - wenn man 14 Tage Zeit hat, ist es sogar kostenlos und von der Anwendung sehr intuitiv 😊 https://www.spitfireaudio.com/pages/free-instruments

Was meinst du mit "MIDI-Schnipseln"? Das sind dann auch Loops, oder versteh ich wieder was nicht?

MIDI-Dateien, entweder komplexe fertige Dateien z.B. von der Seite https://midkar.com/ oder kleine MIDI-Dateien mit Akkorden z.B. von https://www.onemotion.com/chord-player/ Also keine Loops/Stems im Audioformat. Schaue Dir meine Links auf Deiner persönlichen Nachrichtenseite hier im Forum an 😉 MIDI-Dateien sind reine Steuersignale für Instrumente, also enthalten keine Audiosignale 😉 Die kann man transponieren, schneiden usw.

@SP. Sorry, dass ich nochmal frage: Dieses EastWest Symphonic Orchestra, dass ich hier sehe ist dann eine eigene DAW mit diesen ganzen Instrumenten, richtig?

@Markus-Senger Die DAW im Video ist Logic Pro X. East West verwendet einen selbstentwickelten Player, den du auch im Video sehen kannst (das Fenster mit Klaviatur), vergleichbar mit den Magix Vita Instrumenten (diese verwenden Magix Independence als Player). Die Chris Hein Instrumente weiter oben verwenden Native Instrument Kontakt als Player, was der aktuell am weitesten verbreitete Player ist, d.h. dafür findest du die meisten Instrumente.

Die Player kannst du alle als Plugins in einer DAW deiner Wahl laden. Sobald du den Player öffnest kannst du dann die eigentlichen Instrumente laden.

Ist zwar in der Anschaffung ziemlich teuer, aber klingt halt bombastisch :

Nexus Hollywood 2 Bundle

Nexus hollywood 3 Bundle

Bevor jemand fragt :

Nexus mit Grundausstattung und jedes Hollywood Bundle heweils 249 Euro ...

Ja, evtl. über's Ziel hinausgeschossen, aber mal nur um zu zeigen, was möglich ist ;)

Meine Empfehlung für eine solide Grundausstattung sind die Toontrack-Produkte. EZKeys bietet unglaublich viele Möglichkeiten der Songerstellung via Midi und hat - je nach Erweiterung und Geschmack anständige Instrumente (Piano, Rhodes, Organ usw.). Das EZDrummer und EZBass dazu gehören ist für mich selbstverständlich.

Alle Plugin's sind bezahlbar und können erweitern werden - in Form von Midi-Packs, Instrumenten usw.

Es lohnt sich ein Blick auf die Toontrack-Seite: https://www.toontrack.com/

@SP. Das habe ich jetzt verstanden, hoff ich.

Es wäre also auch möglich in mein MM diesen Chris Hein oder auch East West zu laden (diese Erweiterungs-Funktion voraus gesetzt), oder verträgt sich das nicht Player-Mäßig?

Ich frage deshalb: Ich sehe ja schon, dass das auf die große Nummer raus läuft, also eine besser DAW, bessere Instrumente, Audio-Interface usw. oder anders gesagt 1.500,- Euro oder so bzw. Abokosten. Nur würde ich gern im ersten Schritt mir die Instrumente holen.

Und...zu dieser Erweiterungs-Funktion (ich weiß nicht mehr wer die erwähnt hat), wo seh ich denn das, bzw. wo find ich die?

Ich weiß, ich nerv` euch, ich seh` euch die Augen verdrehen, würde mir an eurer Stelle auch so gehen.

LG Markus

@Markus-Senger Das sollte alles funktionieren, da es ja normale VST-Plugins sind. Gib bloß kein großes Geld aus am Anfang. Wie hier schon vorgeschlagen wurde, hole dir doch das kostenlose Spitfire BBC Discover von hier https://www.spitfireaudio.com/bbc-symphony-orchestra-discover und probiere damit etwas rum. Wenn du damit klar kommst, dann kannst du mit dem nächsten Schritt weitermachen.

In Music Maker Shop findest du unter den Funktionen das notwendige VST-Support-Paket. Das musst du herunterladen und installieren.

@Markus-Senger

Ja, man kann schon ´ne Menge Kohle für zum Beispiel ziemlich authentisch klingende Orchester-Plugins ausgeben. Man muss aber schon für sich selbst entscheiden, wieviel man investieren will oder ob man z.B. auch mit den Magix Instrumenten klarkommen würde. Nur eigens entwickelte Fähigkeiten gepaart mit eigener Kreativität führen letztendlich auch zu einem wirklich guten Ergebnis.

@SP. Hab ´ ich gemacht....und. klingt ja richtig nett, guter Tipp, danke. Und diese MM-Funktion war schon drin.

Nur...(es gibt natürlich ein "Nur") ich konnte keine Einstellung finden wo ich den "Anschlag" der Instrumente regeln kann, also wie schnell der Ton da ist. Ich meine nicht die Lautstärke an sich.

LG Markus

@Markus-Senger

Die Anschlagdynamik von elektronischen Musikinstrumenten wird im MIDI-System als Velocity dargestellt. Jede MIDI-Note erzeugt dabei einen individuellen Velocity-Wert.

Man unterscheidet auch zwischen Velocity (Anschlagdynamik) und Release-Velocity (Loslass-Geschwindigkeit).

Wenn das benutzte Instrument derartige Einstellungen zulässt, kannst Du es dort einstellen. Ob der Music Maker im Midi-Editor soetwas hat, enzieht sich meiner Kenntnis :-((

@Markus-Senger Grundsätzlich benötigen einige Instrumente in der Realität eine "Einschwingzeit" bis man sie hört, auch abhängig von der Spielart. Jeder Hersteller macht es etwas anders. Es gibt Instrumente, die haben durchaus einige hundert Millisekunden Verzögerung. Verstehe ich das richtig, ist das dein Problem?

Jetzt erklingen dir wahrscheinlich die Instrumente zu spät und es kommt nicht mit dem Takt hin? Da musst du dann im Nachhinein das MIDI-Objekt verschieben. Da du es nicht vor den Anfang schieben kannst, ist es empfehlenswert, am Anfang des Projekts den ersten Takt freizulassen und dein Projekt erst im zweiten Takt zu beginnen. Dann kannst du im Nachhinein alles etwas nach vorne schieben, damit es zeitlich wieder passt.

Versteh' ich....alles klar

@SP. @VOXS @Disapointed

Hallo, eine Frage:

Ich will mir diese Pop Brass Teile holen: https://www.soundsonline.com/brass-and-woodwinds/hollywood-pop-brass

Bei der Liste der DAW´s steht der MusicMaker nicht. Das steht aber bei Spitefire Audio auch nicht, funktioniert aber.

Meint ihr, dass das trotzdem geht?

LG M. Senger

Bei der Liste der DAW´s steht der MusicMaker nicht. Das steht aber bei Spitefire Audio auch nicht, funktioniert aber.

Meint ihr, dass das trotzdem geht?

Könnte funktionieren, muss aber nicht. Wenn du hauptsächlich mit aufwendigen virtuellen Instrumenten von Fremdanbietern arbeiten willst, solltest du dir vielleicht überlegen, eine "richtige" DAW anzuschaffen. Der Music Maker ist hauptsächlich ´ne "Sample-Schubse".