Desert Trek 11: City of Windmills (Part 1)

TommyG schrieb am 18.11.2011 um 14:44 Uhr
512
Tags:

Desert Trek 11: City of Windmills (Part 1)

For the plot of this episode see comment #1 (with Translation/English)

---------------

Auch die Desert Trek-Erzählung steuert auf ihren Höhepunkt zu. Wegen der Überlänge ist die Geschichte dieser Episode wieder wie gewohnt in Kommentar #1 verlagert.

Handarbeit und Samples.

Verwendete VST-Synths:

Magix Lead Synth: Solo-Synths
Magix Electric Bass: Bass
NI Kontakt 4: Hammond, Chorus- und Muted Guitars, Chöre
Loopazoid; Drums
NI Massive: Synth-Bässe
NI FM8: Minddrifter
Jeskola XS-1: Buschflöte, Streicher. Dudelsack, Lead Flute
Magix Revolta 2: Flächen
Magix Century Keys: Piano
Alchemy: Sequence-lines,Trumpet
Steinberg Halion: High Strings

Dank an smartsmurf für einige gute Tipps zur Geschichte und an Stoneface für den Tipp mit der "Ethno World", in der auch die phantastischen Mongolen-Chöre enthalten sind.

In diesem Song habe ich wieder den Lead Synth eingesetzt (0:29/1:01/1:21/6:15), den Magix in den MuMa MX eingebaut hat. Da es im Handbuch keine Bedienungsanleitung dafür gibt, habe ich in Form eines Tutorials selbst eine geschrieben. Sie ist so einfach gehalten, daß es schon wieder peinlich ist und sollte selbst den MIDI-Anfänger dazu befähigen, den Lead Synth in seinen Songs einzusetzen und eigene Melodien zu kreieren.

http://www.magix.info/de/der-lead-synth-im-music-maker-mx-tutorial-bedienungsanleitung.forum.629037.html?msg=topicchanged

Viel Spaß

Kommentare

TommyG schrieb am 18.11.2011 um 14:47 Uhr

Handlung

Auf ihrem unaufhaltsamen Weg zur Zentrale der Musikräuber machte sich Ahmeds Forschungskarawane auch Gedanken darüber, mit welchen Abwehrmaßnahmen sie bei der Ankunft rechnen mußten. Denn daß die nicht einfach nur tatenlos rumhängen und zuschauen würden, wie ihr Zentrum analysiert werden würde - das war allen klar.

"Sie haben keine Waffen, wie wir in Desert Trek 10 festgestellt haben. Und sie sind uns wahrscheinlich körperlich unterlegen, Sonst hätten sie längst schon unser Zeltlager aufgemischt. Dazu war wochenlang Gelegenheit. Aber sie verfügen über psychische Kräfte, wie die Oasengeschichte gezeigt hat. Und genau auf diese Karte werden sie setzen. Sie werden versuchen, uns in eine hypnotische Starre zu versetzen", fasste Ahmed sehr professionell zusammen.

BeaBea hatte dazu das geignete Gegenrezept. Sie brachte den Expeditionsteilnehmern in einem Crash-Kurs das Autogene Training bei und wies sie an, folgende Autosuggestionen einzubauen:

Ich lass mich nicht hypnotisieren.
Ich lass mich nicht hypnotisieren.
Ich lass mich nicht hypnotisieren.
Niemals nich.

"Der Erfolg wird ganz entscheidend davon abhängen, wie fleißig ihr seid. Mindestens fünf Mal am Tag will ich euch meditieren sehen", sagte sie.

Und so geschah es.

Vielleicht aber auch nicht...

Logbuch der Karawanenpsychologin BeaBea:

Ich habe meine Zweifel, ob die wirklich diszipliniert üben. Zumindest habe ich Ahmed dabei beobachtet, wie er mit geschlossenen Augen Fingerbewegungen in der Luft gemacht hat. So als würde er über neue Sitarmelodien nachdenken, statt zu meditieren. Na, wir werden sehen...

Während des Kamelritts sang die Ahmed-Crew nicht nur, wie  in Desert Trek 10 zu hören, ihr Lieblingslied "Tschang Schango", sondern auch ihr zweitliebstes Lied (1:41) Das Lied heißt "Bumm, Bumm, Bumm" und handelt davon, daß es manchmal in der Wüste gefährlich sein kann und man sich wehren muß. Es ist ebenfalls, wie der Zufall es will, ein altes mongolisches Volkslied. Wir hören BeaBea und Ahmed im Hauptgesang und einen Dudelsack-Einwurf von Dr. McHeul. Dieses Mal gab es keine Unterbrechung von oben.

Wenig später war es dann endlich so weit. Da, wo das letzte Wüstensandkorn endete und die erste Dschungelpflanze anfing, genau da erhob sich ein gewaltiges Felsmassiv (3:25).

"Die Zentrale liegt da oben, meinen Koordinaten zufolge", sagte Navigator Sumo. Ein nicht allzu steiler Weg führte hinauf. Ahmed gab sich angenehm überrascht.

"Eine ziemlich coole Rampe. Genau das Richtige für unsere Kamele. Glatt und aspaltiert ohne Schlaglöcher. Eine saubere außerirdische Arbeit."

Spuck wollte gerade etwas einwenden und machte schon den Mund auf, aber Ahmed kam ihm zuvor. "Oder meinetwegen auch: Eine präzise Wüstenspringmaus-Arbeit."

"Wenn das da oben intelligent gewordene Wüstenspringmäuse sind, dann müssen wir uns auf große Sprünge gefasst machen", gab Dr. McHeul zu bedenken.

"Mein Gerät zeigt mir für die Rückseite des Felsmassivs jede Menge Steilwände und Überhänge an. Wer da hochkraxelt, muß einen schweren Schatten im Hin haben oder aber Reinhold Messner heißen. Oder beides", kommentierte Sumo.

Und so sagte jeder irgendetwas, aber keiner etwas Wichtiges. Außer Ahmed.

"Ich möchte noch einmal betonen: Keine Randale, keine Racheaktionen. Wir sind zivilisierte Forscher und benehmen uns wie höflicher Besuch", schärfte er den Expeditionsmitgliedern ein. "Wir begegnen hier vielleicht einer außerirdischen Kultur. Das ist etwas Erhabenes, noch nie Dagewesenes. Und falls es Stress geben sollte: Dann wird BeaBea eine Lösung finden. Sie ist, ich habs in meinen Unterlagen noch einmal nachlesen, zugleich auch Spezialistin für *Anti-Aggressions-Training*. Stimmt doch, BeaBea, oder?"

"Immer muß ich den Karren aus dem Dreck ziehen", maulte BeaBea.

Ahmed ignorierte die bewegte Klage. "Los gehts. Ein Sicherheitsdrittel bleibt hier unten. Wenn wir nach 6 Stunden noch nicht zurück sind, Rücksturz zur Wassgir-Oase."

"Und was machen wir dann da?"

"Rumhängen, Musik hören, Bier trinken. Also das, was wir sowieso machen, wenn wir nicht gerade auf Wüstentour sind."

Und dann ging es wirklich los. (3:43) Über die Rampenwanderei ist kaum Aufregendes zu erzählen, außer, daß es aufwärts ging und die Expeditionsteilnehmer über das mögliche *Erhabene* nachdachten, von dem Ahmed gesprochen hatte. Aber dann wurde alles anders.

Oben standen sie plötzlich am Tor einer Stadt. Ahmed wollte das Tor mit dem Fuß auftreten, um eine Italo-Western-Note in die Geschichte reinzubringen, mußte dann aber passen.

"Au, verdammt, au...." rief er und hüpfte auf einem Bein umher.

"Soll ich das ins Logbuch eintragen?" fragte Sumo. Ahmed hatte sich wieder unter Kontrolle. "Kein Eintrag", entschied er.

"Ich dachte, wir benehmen uns wie höflicher Besuch", merkte Spuck an. Dann drückte er die Torklinke. Nun bot sich ihnen ein seltsamer Anblick.

"Windmühlen? Was ist das denn für eine bescheuerte Idee vom Autor?" murmelte Ahmed, er war noch übellaunig, weil sein Fuß schmerzte.

"Die perfekte Tarnung", sagte Spuck. "Piloten, die über den Berg fliegen, werden keinen Verdacht schöpfen, sondern allenfalls etwas murmeln wie: *Die Holländer sind auch überall.* Vielleicht sind auch andernorts einige Windmühlen nicht das, was sie zu sein scheinen. Weiß man es? Stillgelegte Windmühlen, in die keiner mehr reinschaut. Ideale Verstecke,"

Gleich rechts hinter dem Eingangstor befand sich eine Art Parkplatz, auf dem etwa dreißig Fluggeräte herumstanden, von denen sie angegriffen worden waren (siehe Desert Trek 10).

"Die Kamele stören nur bei der Erkundung. Wir binden sie an den UFOs fest", sagte Ahmed. "Sumo und Schrotty, ihr bleibt zur Bewachung hier. Falls Gefahr im Verzug ist, macht ihr sie los. Dann will ich hier startklare Fluchtkamele sehen."

"Woran erkennen wir, daß Gefahr im Verzug ist?"

"Zum Beispiel daran, daß wir mit erhobenen Armen schreiend die Straße heruntergerannt kommen, verfolgt von einer Meute wütender Windmühlenbewohner. Oder meinetwegen auch von einer Horde Wüstenspringmäuse."

Nachdem das geklärt war, setzte sich der Erkundungstrupp in Bewegung. Zunächst hielten sie auf die erste Gruppe von Windmühlen zu, hinter denen sich Häuserzeilen abzeichneten.

"Daß mich keiner falsch versteht. Im Grunde bin ich Optimist und hoffe auf eine Serie unglücklicher Mißverständnisse. Trotz allem, was wir bislang erlebt haben. Ich könnte mir vorstellen, daß wir etwas sehr Schönes zu Gesicht bekommen werden."

Das war nicht gelogen. Nachdem sie um die Ecke gebogen waren (5:11), sahen sie Frauen vor den Häusern sitzen, aufgereiht wie Perlen an der Schnur, eine hübscher als die andere. Allerdings redeten sie nicht mit jedem und ignorierten Ahmed und seine Crew.

"Meine Damen, darf ich stören und fragen, auf was Sie warten?"

Ahmed rechnete mit allem, auch mit schnippischen Antworten des Typs: "Wir warten hier auf die Linie 6 zur Wassgir-Oase." Aber die Frauen sagten nichts und schauten weiter ins Leere, so als sei Ahmed nicht vorhanden.

"Wir sollten uns drinnen umsehen. Mit *in Gebäude reingehen* hatten wir bislang viel Erfolg", meinte Spuck.

"Gute Idee. Ich frage mich aber die ganze Zeit über schon, was diese Mönchs-Chöre zu bedeuten haben, die wir da hören."
"Altes Enigma-Rezept. Mönchs-Chöre, kombiniert mit Buschflöte soll unheimlich wirken."
"Im Moment ist es ja auch wirklich ein wenig unheimlich."
"Eben. Was soll dann das Gemecker an den Mönchs-Chören?"
"Ich meckere ja gar nicht", sagte Ahmed.

Drinnen wartete die nächste Überraschung. Dort sah es aus wie in einem modernen Büro. Etwa vierzig bis fünfzig Frauen saßen an Terminals, jede für sich und durch Plexiglas vom benachbarten Arbeitsplatz getrennt, und starrten in übergroße Monitore. Alle hatten Kopfhörer auf und waren ebenfalls nicht ansprechbar. Spuck nahm einer die Kopfhörer weg und setzte sie sich auf. (6:07)

"Was machen die denn da, Mr.Spuck?" fragte Ahmed, als Spuck die Kopfhörer wieder abgesetzt hatte.

"Kleine bunte Rechtecke auf dem Bildschirm aneinander reihen und verschieben. Es ist Musik, sie setzen Musikstücke zusammen aus vorgegebenen Bausteinen."

Der Frau am PC hatte inzwischen begriffen, daß sie nichts mehr hörte, stand auf und fixierte Spuck mit ausdrucksloser Miene. Dann entriß sie ihm die Kopfhörer, setzte sie sich wieder auf und arbeitete weiter.

"Das sind Sklaven. Willenlose Musiksklaven", sagte BeaBea sichtlich entsetzt.
"Ja, schon. Aber der Sound, den die machen, ist rattenscharf. Das hier zumindest rockt ganz gut ab."
"Warum lassen die nur Frauen für sich arbeiten?"
"Vielleicht, weil sie herausgefunden haben, daß Frauen die bessere Musik machen. Oder sagen wir genauer: die medizinisch wirksamere Musik in ihrem Sinne. Das ist vermutlich auch der Grund, warum sie die Oasentypen nicht mitgenommen haben."

"Sie meinen: Männer werden musikalisch bloß ausgesaugt und Frauen entführt und zum Musikmachen umfunktioniert?"
"So könnte man das ausdrücken. Das würde auch erklären, warum es so wenig Frauen in den Musik-Communities gibt. Die meisten von ihnen hängen bereits in den Windmühlen rum."

Ahmeds Crew untersuchte noch fünf weitere Mühlen. In allen bot sich der gleiche Anblick.

"Wir wissen jetzt genug und können hier nichts mehr tun. Wir werden uns zurückziehen", entschied Ahmed. "Das Foto- und Videomaterial wird ausreichen, um der Welt die Augen zu öffnen, was in Windmühlen wirklich vor sich geht. Ihr habt doch alles im Kasten?"

"Im Kasten? Ähm ....."

Tatsächlich hatte die Crew, beeindruckt durch diese bizarre Welt und die wunderschöne Aussicht auf den Dschungelfluss (siehe Cover), das Fotografieren vergessen.

"Kann doch wohl nicht wahr sein! Bin ich hier eigentlich der Häuptling der Idioten oder was?" erhob Ahmed seine Stimme, in seiner typischen Manier, Eigentore zu schießen.

"Also schön. Die Windmühle da vorn, das ist das Allerletzte. Die Allerletzte, in die wir reingehen, meine ich. Videos drehen und fotografieren! Alles, auch das Unwichtige! Ich will später jedes kleinste Detail auf den Aufnahmen sehen!"

So kannte die Crew ihren Captain gar nicht. Plötzlich sagte er Sachen, die Hand und Fuß hatten.

Allerdings gab es gerade in dieser Windmühle eine kleine Überraschung. Dort starrten sie plötzlich in zwei riesige schwarze Augen.

"Na und? Macht mir überhaupt nichts aus", sagte Ahmed noch. Aber bereits eine Sekunde später murmelte er "Eijeijei" und sackte in sich zusammen. Auch die anderen sagten der Reihe nach "Eijeijei" und fielen zu Boden.

Nur einer nicht. Nämlich Spuck, der immer noch dastand und dem Blick des Fremden standhielt. Offenbar war er der Einzige, der richtig fleißig geübt hatte.

Das schweigende Duell der Augen begann.

(Fortsetzung folgt)

----------

Translation

On their way to the centre of the music-thieves Ahmeds crew thought about the defensive measures they had to face. It was clear that those guys would`nt be inactive, for they knew that the arrival of Desert Trek crew approaches.

Ahmed resumed:

"They have got no weapons as we saw in Desert Trek 10. And probably they are physically inferior. Otherwise they would have shellaced us by many occasions.But they possess psychic weapons as the occurance in the oasis has shown. And this is they calculate on. They will try to get us into a hypnotic trance."

Caravan`s psychologist BeaBea found the suitable counteragent. In a crash course all members were teached in autogenic training and instructed to establish the following autosuggestion:

I do`nt get hypnotised.
I do`nt get hypnotised.
I do`nt get hypnotised.
Never.

"The success depends on how busy you are. I want to see you exercise at least five times per day", she said.

And so it happened.
But maybe not.

BeaBea`s Log:

I´ve got some doubts about whether they exercise seriously. At least I saw Ahmed with closed eyes, moving his fingers in the air, as if he wanted to compose new melodies on a imaginary sitar. While he was "meditating". Okay, we will see....

During the ride on their camels the crew sung their second favorite song with the title "Bumm, Bumm, Bumm." (1:41) The song deals with the fact, that sometimes the desert is dangerous and you have to fight back. It`s an old mongolian chant again. We hear BeaBea and Ahmed as the lead singers and some bagpipe stuff from Dr.McCry. This time there was no interruption by flying objects in the air.

Finally the time had come. Where the desert ended and the jungle started, exactly there they faced a huge rock. (3:25) "The centre is up there", navigator Sumo said, reading the dates of his gauge. A way, not steep, led upwards. Ahmed was pleasantly surprised.

"A really cool ramp. Just the very thing for our camels to walk upwards.Smooth asphalt without any kettles. Nice extraterrestrical work."

"My gauge shows a lot steep walls and hangovers on the backside of the mountain. Must be a complete idiot, who tries to climp up from there."

"Okay", Ahmed said. "I want to point out once again: No violence, no revenge. We are civilized researchers and behave like polite visitors. Maybe we meet an extraterretric culture. That' s something exalted. And if there is any stress: Then BeaBea will find a solution. She is an expert for *Anti-aggression-training*. Isn`t it true, BeaBea?"

"Every time I have to sort out the mess", BeaBea grumbled.

Ahmed ignored the moaning. "Let' s start", he said.

And then they started (3:43). All members thought about the *Exalted" Ahmed talked about. There was no mentionable event on their way upwards, but suddenly all changed.

At top they faced the gate of a city. Ahmed tried to open it by kicking this gate, in order to get an Italian-Western-Flair into the story, but he failed.

"Ooooh, uuuuh, shit!" he cried, bouncing on one leg.

"Shall I register this into the log?" Sumo asked. Ahmed recovered self-control. "No notification", he decided.

"I thought, we should behave like polite visitors", Mr.Smock remarked. Then he pushed down the doorhandle. Now there was a strange scene.

"Windmills? What kind of foolish idea from the author is this?" Ahmed muttered, he was in a bad mood, because his food still hurt.

"Perfect carmouflage", Smock said. "Pilots flying across the mountain will not smell a rat, but think at best: *The dutchmen are everywhere*."

On the right side in the near of the entrance there was a kind of layby. About 30 flying objects stand there around, exactly those flying saucers the Desert Trek crew was attacked by (see Desert Trek 10).

"The presence of our camels is not useful while exploring this city, let`s tie them up to these UFOs", Ahmed said. "Sumo and Scary - you`ll stay here to watch them. If we are in danger, then untie them, ready for takeoff."

"How do we know, that you are in danger?"
"For instance, if you see us return, running and crying, persecuted by an angry mob of windmill-residents."

After this was clarified the explorer group moved towards windmill city. "Nobody should get it wrong", Ahmed said while they approached. "I'm an optimist. And I hope for a streak of misunderstandings in spite of the things we experienced. I imagine, that we will catch sight of something very beautiful."

And that was not a lie. After they had turned the corner (5:11), they saw a lot of women, sitting on chairs in a row like pearls on a string, one more beautiful than the other. But obviously they didn`t talk with everyone and ignored Ahmed and his crew.

"Dear ladies, may I interrupt your break? What you are waiting for?" Ahmed asked.

He expected all, even sniffy answers like: "We are waiting for the bus to the Wassgir-oasis."

But the women did`t react and gazed in abstraction.

"We should have a look inside", Smock said. "With *going  into something* we got good experience."

"Good idea. But I wonder what those monk chants mean, we hear all the time."
"An old Enigma method. Monk choirs mixed up with shakuhachi-sounds shall create a scary atmosphere."
"Indeed, it`s a little bit scary."
"Okay. Why then picking on the monk choirs?"
"I did not pick on everything."

Inside there was the next surprise. It looked like a modern office. About 40 or 50 women worked at PCs, everyone for himself, only separated by transparent partitions, gazing into huge monitors.They all weared headphones and were not adressable. Mr. Smock removed one of these headphones and put on his ears.

"What the hell are they doing, Mr. Smock?", Ahmed asked.
"They string together little colored rectangles. It`s music. They compose songs by combining musical bricks."

Meanwhile the woman on the terminal had recognized, that she didn`t hear anything. She stood up, located Smock with vacant expression, wrenched the headphones , sat down again and kept on working.

BeaBea was horrified. "They are slaves! Abulic slaves."
"That`s true. But the sound they produce is awsome. The one I heard rocks like hell."
"Why do they enslave only women?"
"Perhaps they found out, that women produce the better music. Or let us say: the more effective music in their medical manner. This maybe the reason, why they didn' t abduct the oasis-guys."
"You mean: men are only sucked concerning her musical memories and women are captured and enslaved and converted to music-slaves?"
"Exactly. This would explain, why there are so few women in the music communities. Most of them already hang around in the windmills."

Ahmeds crew explored five windmills more. In all of them the same happenings.

"I think, we saw enough", Ahmed resumed. "We can`t do anymore in this place. Let`s pull back. The foto and video-collection we got will prove, what`s up in these windmills. You got the pictures, don`t you?"

"Pictures? Videos? Em...."

indeed, Ahmeds crew had forgotten to take pictures, impressed by the surprising events in the windmills and the womderful sight to the jungle river (see cover).

"Incredible!" Ahmed cried. "Am I the headman of an idiot-tribe? Well, okay. Let`s enter this windmill over there, the last one we`ll enter. Later I want to see every detail on the videotapes."

But just in this windmill they faced a bad surprise. There were two black, enormous eyes, which stared at them.

"It doesn' t matter", Ahmed muttered, but a second later he said "Eijeijei" and went down. The other members also said "Eijeijei" and also went down. With one exception: Mr. Smock. He steadily stood  on his feed and resisted, obviously the only one, who exercised seriously.

The wordless duel of the eyes started....

(to be continued)

Ehemaliger User schrieb am 18.11.2011 um 16:13 Uhr

Another episode, very eventful and musically very rich in various sounds.
Now that the script of the story grows, and the adventure is exciting, you should look for a publisher for this musical fresco. I truly believe that you will have some success.
Thank you as well (although the translation was painstaking) of your manual for "Lead Synth" the use of which is quite similar to some VST plugins. At least for those who know of course.
Congratulations again for your outstanding work ....

Dan

Picnicboy schrieb am 18.11.2011 um 16:17 Uhr

MoinMoin der Herr!

Auch wieder ne Spitzenarbeit die de hier abgeliefert hast! Abwechslungsreich, orientalisch mit Dudelsack, grins... passt abba und ne sehr schöne abenteuerliche Stimmung die gesamte Strecke hindurch!

R E S P E K T ! ! !

SAUGEIL!!!!

Pic

samp schrieb am 18.11.2011 um 16:48 Uhr

Hey - wie kommts, dass Du noch keine Sternchen am Himmel stehen hast???--!

Also ich fühle mich in der Disco.... so 1:14.....

aber dann gehts zu den Kamelen.... gut, dass Du wieder den Text reingestellt hast - das erheitert beim Hören -
gleich noch eine Dimension!!!

Absoluter Stimmungs-Profi!

Ich frag ja gar nicht mehr, wie .... Deine netten Angaben lassen die Arbeit ja nur erahnen....
ich hoffe wirklich, es gibt bald mal gesammelte Werke von Dir -

Du bist ja schon mindestens 2 Programmversionen vor mir.... so seh ich staunend die Sternschnuppe
am Himmel ziehen - nein - Komet - Komet - der kommt und geht.... und kommt wieder...

Vielen Dank für Deine Arbeit am Synth - diese grundlegenden Forschungen find ich einfach GROSSARTIG!!!!

Ganz liebe Grüsse

und lass uns weiter an Deinem Vergnügen an der Musik teilhaben....

samp

5* und zwar doppelt und dreifach...

samp schrieb am 18.11.2011 um 16:49 Uhr

Also so ab 5:36 - wirklich interessant!!!
Nein - falsch - EXTRAinteressant!


Ach und das Ende ..... najahhh .... da warst Du gerade so im Schwung beim Orgelspiel und ich gerade so im Schwung beim Zuhören... und dann... und dann... wars...AUS...

Es hätte tatsächlich noch etwas an Länge vertragen.....

LG

Ehemaliger User schrieb am 18.11.2011 um 17:02 Uhr

Lovely.

As usual.

Michel-Solo-Band schrieb am 18.11.2011 um 19:29 Uhr

Du bist schon außergewöhnlich und um so mehr ein Poet der Zunft.

Ich habe schon sehr oft gedacht das ich meine tracks mit zu vielen breaks versehe was andere wiederum nicht verstehen,....aber Deine tracks haben auch sehr viele breaks,................nur leider um 100% besser.

Falls die Geschichte mal ein Ende nimmt,.....ich hätte  gerne ne CD.

Wie immer profimäßig,....und ab 6:07 haut mich der track platt mit Git / keys,.............richtig fett.

Das Outro,..sorry ,...hätte man ausbauen können,.........es lädt zum rocken ein.

Das einzige was ich noch nie bei Deinen tracks verstanden habe ist das du drums & bass immer ziemlich zurückhaltend behandelst.

   Für mich so ziemlich die wichtigsten Bestandteile einer Band.

Tyler

jorgejerzy schrieb am 18.11.2011 um 19:53 Uhr

Hier bist Du wieder voll in Deinem Element.

Man braucht schon die 7:33 Minuten, um in der Zeit Deinen Text aufmerkam zu lesen.

Der Abschnitt ab 0:35 bis 1:15  kommt mir irgendwie bekannt vor.

Gute Arbeit. Gefällt mir.

Gruß

Georg

 

Ehemaliger User schrieb am 18.11.2011 um 19:58 Uhr

Es ist schon was ganz besonderes bei Dir reinzuhören !

Exzellent ..!..

Gruß Oktave

ZIGGI schrieb am 18.11.2011 um 20:36 Uhr

Hallo Tommy,
Eine unterhaltsame 7 Minuten zu erhellen meinen tristen Woche arbeiten.
Ihre Fähigkeit, Samples und Keyboard Mischung immer gefällt mir sehr. Die Geschichte ist fast so wie die Musik kompliziert. Ich muss mich fragen, wo Sie alle Ihre Ideen her?

Ein gutes Wochenende für Sie.

Brian

HPMusicProject schrieb am 18.11.2011 um 21:17 Uhr

Hallo ,also für mich,bei allen Titeln die ich von Dir hören konnte, dein bester Track ,trifft voll meinen Retro 80`er Geschmack  ,die Lead Synth ist genial , da sind so viele Elemente eingearbeitet (upps schon Trackende-na dann nochmal von vorn ) ok, weiter im Text: die ich genial finde ,die ersten 1.20 min sind der Oberhammer.

Den nehme ich mit in meine Fav ,Sterne willst du ja keine ,aber 5 würden hier auch nicht ausreichen .

Bitte mehr davon !!!!!!!!!!!!!!!!!!

LG Heiko

Ehemaliger User schrieb am 18.11.2011 um 21:30 Uhr

>ABER, ABER.___.... sagte ich doch, eine Geschichte, die niemals endet. IST EIN LEBENSWERK WIE ICH FINDE!

Sabine

dKlaus schrieb am 18.11.2011 um 21:31 Uhr

hallo Tommy,

habe jetzt zwar nicht die ganze Vorgeschichte gelesen,aber-

...musikalisch ist der Track ein klasse Arrangement..

LGdKlaus

Guitorb schrieb am 19.11.2011 um 00:20 Uhr

"...This would explain, why there are so few women in the music communities. Most of them already hang around in the windmills."  BRILLIANT!

smartsmurf schrieb am 19.11.2011 um 00:36 Uhr

Na hier haste ja wieder einiges an musikalischen Einflüssen reingebracht... fast wie eine Tour durch die unendlichen Welten von Prog-Rock und World Music... wenn auch eine sehr kurze...

Oh ja... auch ich habe hier von 0:35 - 1:15 bekannte Klänge gehört... und den "guten alten" Eddy van Halen fast vor mir gesehen (obwohl, der war ja nicht am Keyboard...).

Die mongolischen Gesänge sind schön eingebaut...

Am Ende rockt's echt... und sicher könnte man diesen Teil noch ausbauen... aber dieser Track könnte sich in viele Richtungen bewegen... so vielfältig ist er.

P.S.:

War mir eine Ehre...

Huck schrieb am 19.11.2011 um 08:49 Uhr

Hallo!

Ohne viel Worte : Mehr davon!!!!!!!!!!!!!!!

Gruß Huck!

MW73 schrieb am 19.11.2011 um 10:45 Uhr

TOP Orgeln und Synths GEIL

PS: mein Kollege Ahmed war BUFF als ich

mit der AHMED SCHLÄFT CD ankam ;-)

PS PS: Meine GIGA-LOUNGE ist komplett und ich produziere

gerade die CDs nach meiner Geschekeliste ;-)

Ehemaliger User schrieb am 19.11.2011 um 10:54 Uhr

Tommy-Magix-Masterclass...............

Gruss Freddy

maxcon62 schrieb am 19.11.2011 um 11:12 Uhr

A TommyG's MASTERPIECE !!!!

Your track charmes me with its beauty !!!

Max

Ehemaliger User schrieb am 19.11.2011 um 14:00 Uhr

There were few people in this community that can create works of progressive rock mixing a variety of musical styles .. and more .. with music  not repetitive and full of fantasy.
You're are one of this great artist .. and I am happy to be your friend ..
5***** with love
Antonio Fiorillo

LEFTHANDER schrieb am 19.11.2011 um 19:47 Uhr

Deine Musik wird immer futuristischer und variantenreich wie nie zuvor.......bist für mich der Beste im kombinieren von verschiedenen Instrumenten und bringst immer noch ein Highlight nach dem anderen.

Hut ab vor so viel Spielfreude und der Leichtigkeit des Seins beim Musizieren. Es muss in Hochgefühl sein wenn man sein Instrument so beherrscht das die Glückshormone Tango tanzen.

LG 

Lefty

B59fly schrieb am 19.11.2011 um 20:30 Uhr

Was soll ich dazu sagen??? Du überraschst immer wieder mit neuen ausgefallen Variationen. Einfach super!

Grüessli Brigitte

Trommel-Herbert schrieb am 19.11.2011 um 22:22 Uhr

Hi Tommy,

ich glaube immer wieder das ist der Hammer.

Eine Steigerung ist nicht möglich.

Aber von Song zu Song wir das immer besser.

Ich werde meinen Baldrian Vorrat aufstocken

um wieder runter zu kommen.

Mit begeisterten Grüßen

Herbert

 

Frantzi schrieb am 19.11.2011 um 23:36 Uhr

Habe mich kaum erst von den Rückenschmerzen erholt, die meine oftmaligen Verbeugungen in Deine Richtung ausgelöst haben
und
dann
DAS...

Habe nunmehr beschlossen, gleich im Staub zu Deinen Füßen liegen zu bleiben undin dieser Haltung ehrfurchtsvoll denn 2. Teil des 11.Teiles abzuwarten...
Franz
(mit allen möglichen Sternen, Kometen und was da sonst noch herumschwirrt...)
Bin zwar schon per Anhalter durch einen Gr0ßteil der Galaxis gekommen, aber was ist das schon gegen diese Wüstenexpedition.....