VDL 2013 Massive Ruckler bei Blu Ray erstellung (nicht bei DVD)

Ehemaliger User schrieb am 16.01.2014 um 10:24 Uhr

Hallo,

ich bin ein absoluter Amateur, was Videoprogramme angeht und hatte mir VDL 2013 angeschafft, um 1-2 mal im Jahr ein Urlaubsvideo zu schneiden und auf DVD/BD zu brennen. Ich ging davon aus, dass so ein Programm schon alles richtig machen würde, habe jetzt aber ein dickes Problem.

Ich habe die Videos mit einem Samsung HMX-Q10 Camcorder Full HD aufgenommen, das müsste H.264 (MPEG-4.AVC) 1080i50 als Quellmaterial sein, wenn ich mich nicht irre. Es wird, wenn ich auf einem Teilvideo auf Eigentschaften klicke auch als 1080 mit 25fps angezeigt, was meines Wissens korrekt ist.

Encodieren tu ich alles auf einer i7-4771 CPU mit interner GPU (die in den Voreinstellungen aber nicht genutzt wird), ich lasse alles auf Voreinstellung. System ist Win 8.1/64. Einzig schiebe ich den Qualitätsregler auf Anschlag rechts, da der PC schnell genug ist und mir gute Qualität am wichtigsten ist.

Bearbeitungsprozess, Schnitte, Übergänge, Vorschau etc. läuft alles absolut sauber. Auch die Erstellung einer DVD(!) aus diesem Material inkl. Fotoshow im Anschluss an die Videos ist perfekt, abgesehen von der recht minderwertigen Qualität eines Standbildes auf DVD. Es läuft alles ruckelfrei am PC und hinterher auch am HTPC (i3 2. Generation mit AMD 5450 Grafikkarte über HDMI) über DVD-ISO-Einbindung und aktuelles PowerDVD am Fernseher (Pioneer 50" Plasma der letzten Generation). Dort habe ich etwas Zeilenflimmern bei der DVD, was über den Interlacefilter beim encodieren fast ausgeschaltet werden kann.

ABER: die erstellte Blu Ray Disc (als ISO eingebunden und über PowerDVD wiedergegeben) weist etwa alle paar Sekunden extreme Ruckler auf. Dies scheint hauptsächlich in Bewegungen zu passieren, und auch nur im eigentlichen Videomaterial, die eingeblendeten Titel bleiben daber scheinbar ruhig (wobei sich das Auge ja auch leicht täuschen lässt). Es sieht aus, als hätte der Kameramann alle paar Sekungen eine extrem auffällige, schnelle nervöse Zuckung. Das ist auch bei den Diashows zu sehen, aber da das Bild dort ingesamt ja ruhiger ist, nicht so auffällig. Mit und ohne Interlacefilter dasselbe, es ist auch kein Flimmereffekt, sondern richtige, deutliche Bildwackler.

Ich habe den Eindruck, dass das beim Abspielen am PC nicht auftritt (selbe PDVD Version), aber da der Bildschirm dort natürlich wesentlich kleiner ist, kann das auch täuschen, aber vielleicht ein Anhaltspunkt.

Da insbesondere die Diashows auf DVD doch sehr schlecht rüberkommen, hätte ich das ganze schon gerne auf Blu Ray, nur mit diesen Wacklern, ist das Videomaterial unzumutbar.

Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte, was ich als Amateur ausprobieren kann? Ich will gar nicht ausschließen, dass es irgendwo an der Abspielkette HTPC-Receiver-TV liegt, aber mit normalen gekauften Blu Rays gibt es ja auch keine Probleme, also woher denn? Es kann ja eigentlich nur daran liegen, wie VDL die BD erzeugt, oder?

Ich gebe auch gerne weitere Infos.

Danke vorab und Grüße!

Kommentare

Markus73 schrieb am 16.01.2014 um 10:33 Uhr

Einzig schiebe ich den Qualitätsregler auf Anschlag rechts,

Das dürfte dann der Fehler sein. Viel hilft nicht unbedingt viel. Lasse die Bitrate mal schön so, wie sie ist, das hat schon seinen Grund.

Schöne Grüße,

Markus

 

Zuletzt geändert von Markus73 am 16.01.2014, 10:33, insgesamt 1-mal geändert.

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Ehemaliger User schrieb am 16.01.2014 um 11:14 Uhr

Hallo Markus,

danke erstmal. Die Bitrate habe ich allerdings nicht verändert, sondern den Regler für´s Encodieren (schnell-niedrige Qualität auf langsam-hohe Qualität).

Ich werde es, wenn ich zuhause bin auf jeden Fall trotzdem mal probieren. Bei der DVD hat es allerdings auch nicht für Probleme gesorgt. Wo steht dieser Regler denn in Standardposition? Einmal verstellt, bleibt er ja leider stehen (oder auch zum Glück).

Grüße,

Peer

Markus73 schrieb am 16.01.2014 um 11:47 Uhr

Die Bitrate habe ich allerdings nicht verändert, sondern den Regler für´s Encodieren (schnell-niedrige Qualität auf langsam-hohe Qualität).

Ok, dann ziehe ich meine Behauptung zurück :-) Das sollte unkritisch sein und nicht die Ursache der Probleme.

Auf die Standardeinstellungen kommst Du jederzeit zurück, wenn Du oben aus der Dropdown-Liste der Einstellugen den jeweiligen Standardeintrag auswählst. 

Vielleicht fällt anderen Leuten noch was zum Thema ein, ich kenne dieses Problem nicht und hatte es noch nie...

Schöne Grüße,

Markus

 

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Ehemaliger User schrieb am 16.01.2014 um 13:48 Uhr

Zu den Fragen vorab: 

  • ich hatte den aktuellsten Patch eingespielt, aber ohne Programmreset (allerdings habe ich das Programm erst komplett neu auf einem frischen System installiert und vor Einspielen des Patch also noch nichts verändert).
  • ich baue meine PCs selbst zusammen, kann also nur was zu den Komponenten sagen: der HTPC hat ein Gigabyte Mainboard GA-H55M-USB3 mit einem i3-560 Clarkdale Prozesor, Ausgabe erfolgt aber über HDMI der Gigabyte Grafikkarte GV-R545SL-1GI (Radeon 5450), Betriebssystem ist Windows 7/64. Es ist das aktuelle PowerDVD 13 Ultra mit aktuellstem Patch. Das ISO binde ich unter Daemon Tools Lite (aktuell) ein.
  • der Arbeits-PC, auf dem ich die BD erstelle, ist wie gesagt ein aktueller Haswell i7 ohne Grafikkarte, auf einem Gigabyte GA-H87-HD3 Board unter Win 8.1/64.
  • beide PCs wurden erst vor Neujahr neu aufgesetzt und sind somit "clean".

Was mich irritiert ist, dass ich auf dem HTPC im Wohnzimmer ja regelmäßig kommerzielle BDs schaue (die ich auch vorher als ISO ablege und einbinde). Wäre die Konfiguration in meinem Wohnzimmer schuld, müsste ich bei diesen BDs ja auch Probleme haben. Gleichzeitig wundert mich aber, dass ich am Arbeits-PC dieses Phänomen nicht beobachte. Also ein Widerspruch.

Ich werde jetzt folgendes machen:

  • die BD brennen und auf einem Standalone anschauen. Ich habe keinen, da muss ich erstmal ne Bekannte bemühen, irgendwie kenne ich niemanden mit BD-Player (außer PCs).
  • ein anderes Abspielprogramm testen, kann man mir eines empfehlen, das ich nicht gleich kaufen muss? Ich will auch nicht unbedingt x Programme installieren und deinstallieren auf meinen sauberen Systemen.
  • den HDMI-Ausgang des HTPC auf die onboard-Ausgänge umstellen (Grafikkarte deaktivieren)
  • im Extremfall schleppe ich den Arbeits-PC mal einen Stock tiefer an den TV, aber das versuche ich zu vermeiden. Oder erstmal dessen Monitor... mal schauen.

Mit den Ergebnissen melde ich mich dann hier zurück. Wenn ich Eure Kommentare richtig deute, sollte es eigentlich keine Probleme geben, oder?

Ehemaliger User schrieb am 17.01.2014 um 09:04 Uhr

Ich hab das mit dem Zitieren hier noch nicht so drauf, also sorry, dass ich das anders löse...

"Auch wenn das System oder die Software frisch installiert wurde, sollte man immer einen Programmreset durchführen. Eine Neuinstallation oder nachmalige Installation hat nicht das gleiche Ergebnis, da mit einer Neuinstallation nicht die Einträge in Registry und der videodeluxe.ini korrigiert werden ..."

Mit Neuinstallation meinte ich nicht drüberinstallieren, sondern Clean auf formatierte Festplatten :-) aber beim Update der Software hast Du sicher Recht (wobei diese Notwendigkeit klar gegen die Programmierer von Magix sprechen würde).

"genau aus diesem Grund habe ich mich entschlossen vor einiger Zeit entweder einen MediaPlayer oder AppleTV zu nutzen. Ich werde demnächst mir selbst ein System auf Basis von Rasberry aufbauen ..."

Ja genau die Überlegung hatte ich vor 3 Jahren auch. Jede geschlossene Lösung hatte aber irgendwo einen großen Nachteil, z.B. waren die damals alle noch nicht leistungsfähig genug für BluRay, und wenn, dann konnten sie keine ISOs abspielen, und übers Netzwerk schon gar nicht (ich habe meine Daten auf einem 16-Terabyte NAS liegen, Du wirst verstehen, dass mir irgendwelche nicht vollständig Netzwerkfähigen Boxen da nicht reichen, und mit DLNA und so einem Mist will ich schon gar nichts anfangen). Die Raspberrys habe ich mir auch angesehen. Bin dann aus Gründen der Erweiter- und Aufrüstbarkeit doch beim HTPC gelandet, da ich hier wirklich alles machen kann, inkl. Digital-TV, Bluray als ISO und vom Laufwerk, in meinem bevorzugtem Browser im Netz surfen und bei Bedarf auch mal schnell ein Excel aufmachen usw... die eierlegende Wollmilchsau sozusagen. Und ich habe die Entscheidung nie bereut.

"Löblich diese Aussage, gefällt mir ... TotelMedia Theatre ... "

Danke für den Tipp, das kann ich mal testen.

"Erstelle vorher einen Systemwiederherstellungspunkt ... Solltest du Acronis True Image als Backupsoftware nutzen, wäre es damit noch besser ..."

Von solchen Lösungen (insb. Wiederherstellungspunkten) bin ich jetzt allerdings auch kein großer Freund. Mag aber einfach daran liegen, dass ich nicht exakt weiß, was da gesichert und wiederhergestellt wird.

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Ein erstes Ergebnis kann ich schonmal mitteilen. Ich habe gestern Abend noch schnell MediaPortal 1.6 installiert (das war nach neu Aufsetzen des Rechners noch nicht geschehen), und dort kann ich BluRay auch mit der integrierten Lösung schauen. Ohne Ruckler. So langsam scheint mir das Problem in Richtung "nicht definierbar" abzurutschen. Man kann ja auch nicht pauschal sagen, dass es an PowerDVD liegt, da es oben am ArbeitsPC auch keine Probleme macht. Würde am ehesten sagen, dass VDL irgendwas macht, das nicht 100% der Norm entspricht, und je nach Konstellation läuft es eben in manchen Umgebungen sauber, in manchen nicht. Als nächstes will ich den Standalone testen. Bin schon gespannt.

Ehemaliger User schrieb am 17.01.2014 um 23:50 Uhr

Zweite Rückmeldung: und sorry wenn ich einen Roman schrebe, das ist immer so schwierig zu erklären, was man sieht.

TMT habe ich übrigens in der aktuellsten Version vorschnell gekauft (war gerade ein Angebot für knapp 40 Euro, da kann man ja nichts falsch machen). TMT hat übrigens 2 Vorteile gegenüber PDVD, die mir gleich aufgefallen sind: 1. es gibt Kommandozeilenoptionen zum Starten einer Datei auf Pfad xy und 2. es wird bei HDMI Ausgabe und vorhandenem HD Ton auf BD automatisch auch dieser genutzt, bei PDVD muss man immer extra umschalten, wenn vorher eine DVD gespielt wurde. Umschalten der Bildwiederholfrequenz funktioniert bei beiden mittlerweile perfekt (24 bei entsprechendem BD-Material). Das aber nur am Rande, ist ja OT. Kommerzielle BDs und DVDs sehen bei beiden super aus.

Aber zum Thema: mir ist als erstes aufgefallen, dass TMT diese extremen Ruckler nicht hat. Dafür waren Kameraschwenks unansehnlich ruckelig. Und zwar mit und ohne eingeschalteter Hardwarebeschleunigung, was mich auf die Idee gebracht hat, dass TMT die Hardwarebeschleunigung meiner AMD 5450 gar nicht unterstützt(?) weiß das jemand? Dann habe ich nochmal PDVD spaßeshalber ohne Hardwarebeschleunigung getestet mit demselben Ergebnis wie TMT. Die harten Wackler waren weg, dabei Kameraschwenks insgesamt deutlich schlechter. Beides nicht zufriedenstellend. Hinzu kommt, dass die mit Magix gebrannte DVD (also nicht BluRay, worum es hier eigentlich geht) mit TMT absolut schlecht gezeigt wird, horizontale Balkenartige Gebilde während Schwenks. Das geht gar nicht. Klarer Fehlkauf für mich. Erst einmal.

Aber: wenn es ohne Hardwarebeschleunigung insgesamt wackelig ist und mit Hardwarebeschleunigung diese sporadischen harten Ruckler gibt... könnte es ja auch an der Grafikkarte liegen! Ich erinnere mich, dass ich oben am neuen PC keine Ruckler habe trotz PDVD-Einsatz.

Das bedeutet, 2 weitere Tests kommen als nächstes: 1. Grafikarte ausbauen, GPU der i3-CPU nutzen und 2. Standalone BD-Player. Ich prophezeihe mal, dass es an der Grafikkarte liegt. Wer will mit wetten?

Eines gibt mir aber dennoch zu denken, das hatte ich schonmal gefragt. Was ist an mit VDL encodierten BDs so anders, dass die Hardware (oder doch die Software) damit solche Probleme hat? Warum laufen kommerzielle Produkte so problemlos? Ist VDL eben doch eine Billigsoftware, an deren Encodingqualität man keine Ansprüche stellen darf? Wie werden denn kommerzielle BDs encodiert? Und mit der DVD habe ich ja auch Probleme, zumindest unter TMT... naja.

Und eine letzte Frage, falls überhaupt noch jemand mitliest: wenn ich jetzt kein befriedigendes Ergebnis bekomme am PC. Welche Version soll ich denn aufheben für die Zukunft, die mit Interlacefilter encodierte oder die ohne? Ich kann da kaum einen Unterschied feststellen. Was macht man denn normal so?

Ehemaliger User schrieb am 18.01.2014 um 16:57 Uhr

Jetzt habe ich auch das mit dem Zitieren verstanden :-) und antworte Euch beiden gleich mal mit einem neuen Ergebnis unten. Danke übrigens, dass Ihr Euch die Mühe macht!

Wenn Bewegungen (Kameraschwenks) ruckeln, liegt das oft an einer tiefen Bildrate oder an einer falschen Fieldorder.

Das mit der Fieldorder werde ich auch mal testen. Danke! Nervig eigentlich, dass man sich mit sowas befassen muss... aber ok, wenns hilft...

Eine Vermutung: Kommerzielle Produkte werden nicht gebrannt, sondern gepresst. Ferner gälte es den Einfluss des Brenners und der verwendeten Rohlingmarke in Überlegungen einzubeziehen. Man sagt ja immer auch, dass man eine möglichst langsame Brenngeschwindigkeit (2x, 4x) wählen soll.

Also ich behaupte mal, dass das Ergebnis datentechnisch bit für bit dasselbe ist im digitalen Zeitalter. Daran sollte es also nicht liegen. Ich kann ja auch eine kommerziell gepresste BD 1:1 brennen und habe dann trotzdem dasselbe Ergebnis. Außerdem habe ich die ganzen Probleme ja bei gemounteten ISO-Files, das Ganze befindet sich also gar nicht auf einem Rohling (um die Frage vorwegzunehmen, auf Rohling habe ich das natürlich auch getestet mit denselben Ergebnissen).

Interlacefilter sollte man meines Wissens nur im Zusammenhang mit Röhrenbildschirmen verwenden, die heute ja kaum mehr im Einsatz sind. Sodann rate ich dir davon ab, diesen Filter einzusetzen.

Das dachte ich auch, hatte aber ziemliche Bewegungsstreifen bei der DVD-Version ohne Filter, werde das aber auch noch ein bisschen testen. Im Grunde würde ich Dir aber absolut Recht geben (ist ja auch die Voreinstellung).

Mir kommt noch ein ganz anderer Gedanke: Meines Wissens hat VDL 2013 derzeit das Problem, dass AVCHD-Exporte ruckeln! Beim "Schwesterprodukt" VPX5 wurde das vor wenigen Wochen gepatched. Bei VDL 2013 meines Wissens noch nicht. Das müsste aber jemand beurteilen, der VDL 2013 hat. Du kannst ja mal folgendes tun: anstatt zu brennen exportiere mal als AVCHD. Ruckelt das Bild dann ebenfalls?

Auch mit Filmexporten will ich mal experimentieren. Das ist dann aber sowieso ein anderes Ausgabeformat, richtig (ich muss mich erstmal einlesen, was AVCHD ist)? Das würde dann nicht wirklich etwas beweisen.

zum Thema "ruckeln" ... Roman hatte bereits etwas dazu geschrieben ...

Ich kenne das Thema "ruckeln" in dem Zusammenhang, dass es an der Kombination "Rohlinge und Brenngeschwindigkeit" lag ...

Wenn der gelesene Datenstrom fehlerhaft ist, kann es entweder zu Artifakten und/oder Ruckeln kommen. Bei meinem externen LG BR Brenner kann ich nicht jeden Rohling nehmen. Ich erzeuge mir auch bewusst zuerst ein Image und erstelle darüber mit Brenngeschwindigkeit 1x meine BR. Ein Ruckeln kenne ich nicht, verwende aktuell VPX4/5 und VdL2014

Also da ich komplett über ISOs arbeite und normalerweise gar keine brenne, stellt sich die Frage mir nicht, aber wie gesagt, beim Test auf Rohling exakt dasselbe Bild. Es liegt also schon an den Daten selbst und der Verarbeitungskette bis zum TV.

Oder auch am Mainboard ...

Ja, das wäre der Supergau!

ohne, ...  wie Roman gesagt hatte ist auch meine Meinung, das war nur für alte Röhren-TVs

ok, ok, ich bin ja überzeugt :-) muss das mit den Streifen nochmal genau ansehen, wo und warum ich das hatte.

So, jetzt zum nächsten Test: der Standalone Player bei meiner Ex-Frau (die hat den mitgenommen)... es läuft einwandfrei! Bleibt für mich irgendein "Special" an meinem HTPC, was sehr schade ist, weil ja sonst alles läuft. Und ich bleibe dabei, dass VDL 2013 dann wohl irgendwas macht, oder nicht macht, was bei kommerziellen Filmen gemacht wird, damit das auf PCs keine Probleme bereitet. Das beruhigt mich auf der einen Seite, weil ich jetzt sehe, dass es sauber laufen "kann". Ändert aber nichts daran, dass es unten nicht sauber läuft. Ich könnte mit jetzt einen Standalone kaufen für solche Sachen, aber wofür investiere ich in einen riesigen Netzwerkspeicher, wenn ich dann doch wieder Scheiben herumliegen habe... :-(

Werde mich die nächsten Stunden mal dran machen, die Grafikkarte in HTPC rauszunehmen, mal sehen, was die CPU-interne GPU zu dem Thema zu sagen hat.

Grüße,

Peer

Ehemaliger User schrieb am 18.01.2014 um 17:14 Uhr

Noch eine weitere dumme Frage: wenn ich die Quelldateien Datei mit Mediainfo analysiere, worauf muss ich denn achten? Mir ist aufgefallen, dass die Videos mit Scanreihenfolge: oberes Feld zuerst angezeigt werden, bei den erweiterten Encodereinstellungen in VDL steht standardmäßig bottom field first. Hat das eine überhaupt was mit dem anderen zu tun? Sollte ich das umstellen und wo?

Ehemaliger User schrieb am 18.01.2014 um 18:19 Uhr

Ergebnis des Grafikkarten-Ausbaus unten... vorab: Wette gewonnen!

Hallo Roman,

Nein. Auf Blu-ray wird meines Wissens AVCHD gegrannt.

Wieder was gelernt, danke! Ich werde die einzelnen Teilvideos dann auch mal AVCHD exportieren und mir das anschauen zum Testen.

Leider ist meine Erfahrung, dass man um einen Standalone nicht herum kommt. Die arbeiten einfach zuverlässiger. Du schreibst "Netzwerk": Bist du sicher, dass der Datendurchsatz gross genug ist?

Also ich komme bisher sehr gut drumherum und schaue mächtig viel über den HTPC, eigentlich ja alles. Das ist seit 3 Jahren mein erstes Problem. Aber auch mein erstes mal, dass ich eigene Videos auf BD schieben will. Der Datendurchsatz ist bestens (1 GB/s-Kabelnetzwerk in der ganzen Wohnung), das ist bei kommerziellen BDs übers Netz ja auch kein Thema. Außerdem habe ich die Probleme auch über einen gebrannten Rohling und auch wenn ich das File runterkopiere auf den PC. Aber der Gedanke war nicht schlecht, als ich den PC gebaut habe, war der Netzwerktreiber des Mainboards buggy und ich hatte Hänger bei BDs. Hat eine Weile gebraucht, bis ich das gemerkt habe. Aber Ruckler im Bild sind was anderes als Hänger im Stream.

Top Field First (TFF, oberes Halbbild zuerst) ist für AVCHD und Blu-ray korrekt. Kontrolliere also, ob MediaInfo auch im ausgegebenen Datenstrom TFF anzeigt.

Ok, dann sind die Quellvideos also schonmal fehlerfrei.

bei den erweiterten Encodereinstellungen in VDL steht standardmäßig bottom field first.

Das sollte nicht sein und ich konnte diese Voreinstellung nicht finden. Um welche Voreinstellung handelt es sich? Kannst du bitte einen Screenshot dazu nachschieben?

Jetzt wird es spannend. Sicher? Damit kenne ich mich absolut überhaupt nicht aus. Es ist im Brenndialog unter Encoder-Einstellungen der Knopf "erweitert", der Dich zu diesem Dialog führt, wo zumindest bei mir standardmäßig bottom fielt first eingestellt ist. Das Bild ist aus dem DVD Dialog, ist aber bei BD derselbe:

Es kann sein, dass ich mit dieser Einstellung herumgespielt habe... aber eigentlich dachte ich dass beim Zurücksetzen auf Standard sowas mit zurückgesetzt wird... ich werde jetzt auch noch ein paar Tests mit veränderter Einstellung hier machen.

Aber zum Ergebnis mit der CPU eigenen GPU:

Alles bestens! Scheint also was mit der Grafikkarte zu tun zu haben. Das erklärt, warum ich oben am anderen PC keine Probleme habe trotz PowerDVD. Es erklärt aber nicht, warum kommerzielle BDs ohne Probleme laufen und ich nur bei mit VDL erzeugten BDs Probleme habe. 

Ich werde jetzt mal ein paar Tests bezüglich Sound- und Bildqualität ohne Grafikkarte machen und diese dann ggf. entsorgen oder nochmal mit neuen Treibern etc. versuchen.

Ehemaliger User schrieb am 18.01.2014 um 18:22 Uhr

Kleiner Nachtrag: wenn ich manuell auf Top first setze und dann wieder auf Standard drücke, steht da wieder Bottom first. Bist Du 100% sicher, dass Top first stehen sollte? Dann wäre das evtl. ein Bug. Ob der sich aber auf mein Problem auswirkt... naja. Muss mal schauen.

Ich habe zu dem Thema an anderer Stelle im Netz übrigens gerade einen langen Diskussionsthread gelesen mit folgendem Fazit: Auch wenn DVDs/BDs meistens top Field First encodiert sind, sei es im Grunde völlig egal, und wenn das Ausgangsmaterial Bottom First sei, sollte man tunlichst auch so encodieren. ok ... ich werde immer verwirrter. Ausgang ist Top, warum steht dann in den Encodereinstellungen Bottom als Standard... Spaßeshalber lasse ich die DVD jetzt gerade in 12 verschiedenen Versionen laufen und werde das für BD auch noch tun und dann vergleichen. Qualität auf Standard 10 und hoch 15, mit und ohne Interlace Filter und Top Field First, Bottom Field First, Progressive. Dann mal die Ergebnisse vergleichen. :-)

Mein Problem kann man fast als gelöst erklären: Grafikkarte war Schuld. Ich werde dennoch von meinen Ergebnissen berichten und auch falls das Problem mit neuen Treibern gelöst sein sollte. Falls es jemanden interessiert.

Ehemaliger User schrieb am 19.01.2014 um 12:01 Uhr

Es ist richtig, dass die Halbbildfolge im Export mit der Quelle übereinstimmen sollte. AVCHD hat TFF. Darum solltest du auch TFF einstellen. AVCHD geht aber immer seltener auf eine DVD. Früher wurde die DVD hauptsächlich für DV-Videos genutzt. Die sind wiederum BFF. Daran wird sich die Voreinstellung beim DVD-Encoding orientieren. Dass man dort umstellen muss, war mir bekannt. Nicht aber beim Brennen einer BD. Darum bitte ich dich, auch einen Screenshot von den erweiterten BD-Brenneinstellungen hier zu zeigen.

Also bevor ich auf das BluRay Thema nochmal eingehe und einen Screenshot machen kann (er arbeitet gerade, wird etwas dauern), kurz die Ergebnisse meiner 12 Vergleiche mit DVD mit folgenden Ergebnissen:

  • interlace-Filter bringt nichts, lasse ich also abgeschaltet, wie mir alle geraten haben (in Standbildern zwar manchmal etwas weniger Flimmern bei selten auftretenden feinen Strukturen, aber dafür insgesamt subjektiv leicht unschärfer)
  • Progressive beim Encoden sieht weniger flüssig aus, dafür verwackelter, ist also auch unbrauchbar
  • Die Wahl ob "Top Field first" oder "Bottom Field first" beim Encoden zeigt für mich keinen erkennbaren Unterschied. Ich würde jetzt auf Standard (Bottom Field First) lassen, auch wenn die Quelle Top Field First ist, außer es redet nochmal jemand diesbezüglich auf mich ein.
  • Auf dem Standalone Playr gibt es überhaupt keine Probleme, auf dem HTPC, wahlweise mit Mediaportal oder PowerDVD auch nicht, Total Media Theatre hingegen ruckelt bei DVD böse (zumindsst mit meiner Systemkonfiguration), das taugt in meinen Augen gar nichts.

Meine Grafikkarte ist immer noch ausgebaut und ich arbeite mit der GPU-Beschleunigung der i3-560 CPU.

Ehemaliger User schrieb am 19.01.2014 um 16:14 Uhr

Hier der Screenshot der BluRay Einstellungen nach drücken auf Standard.

Nochmal ne Frage, wenn ich AVCHD exportieren will, wo und wie mache ich das denn genau? Ich finde nur die Option AVCHD brennen, also als ISO oder DVD. Aber als File?

BilderMacher schrieb am 19.01.2014 um 16:44 Uhr

Eine Datei erstellt man über Datei/Film exportieren ... Mpeg ...

Zuletzt geändert von BilderMacher am 19.01.2014, 16:44, insgesamt 1-mal geändert.

"Je mehr die Menschen wissen, desto weniger müssen sie glauben!"

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Ich kann vieles, darf aber nicht alles.
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Hardware / Software:
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Intel(R) Core(TM) i7-10510U CPU @ 1.80GHz (8 CPUs), ~2.3GHz
12288 MB RAM
DirectX 12
 

Intel(R) UHD Graphics (für Import, Verarbeitung, Export)

NVIDIA GeForce MX250 (wird nicht in Schnitt-SW verwendet)

  • Video deluxe 2016 Premium
  • Video deluxe 2025 Premium
  • Video Pro X 16
  • Photostory Deluxe 2025
  • Samplitude X7 Suite
  • ACID Pro 11
  • Music Maker 2025 Premium
  • MAGIX/XARA Graphic-/Web-Designer

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Edition    Windows 10 Home
Version    22H2
Installiert am    ‎15.‎10.‎2020
Betriebssystembuild    19045.5371
Leistung    Windows Feature Experience Pack 1000.19060.1000.0

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Standardbrowser: Mozilla Firefox 134.0.0 (64-Bit)

👶-Boomer

Ehemaliger User schrieb am 19.01.2014 um 17:31 Uhr

Eine Datei erstellt man über Datei/Film exportieren ... Mpeg ...

Das ist schon klar, danke, aber da kann man nicht AVCHD auswählen. Und da ich in diesem Codec-Kram nicht firm bin... ich habe Mit Full HD 1920x1080 MP4 exportiert. Laut MediaInfo ist das Ergebnis 25 fps progressiv. Ist AVCHD, wenn es denn das typische BluRay Format ist, nicht auch interlaced? Sorry, ich hab zwar Ahnung von PCs, aber nicht von dem ganzen Videokram.

Ehemaliger User schrieb am 19.01.2014 um 19:39 Uhr

Hi Roman, danke dass Du noch dabei bist!

Okay, du verwendest für die BD offenbar die Mpeg-2-Variante. Das geht auch und darum sieht der Brenndialog gleich aus wie bei der DVD. Du kannst alternativ im Brenndialog von Mpeg-2 auf h.264 (AVCHD) umstellen. Das wäre ein Versuch wert. Im Übrigen müsstest du über Film exportieren > Mpeg-4 eine Voreinstellung finden, die AVCHD lautet.

Aaaah! Ich habs gefunden! Insofern habe ich Herrn BilderMacher zu früh abgewunken, sorry! Ich habe immer nur die Schaltfläche Exportieren genutzt, da komme ich gar nicht auf diese vielen Einstellungen. Jetzt habe ich es! Dann müsste ich wohl AVCHD Transportstrom 1920x1080i25 PAL wählen und habe dann eine .m2ts-Datei, korrekt? Teste ich gleich mal. Ist 2-pass eigentlich immer besser?

Das mit dem Brenndialog... ich kann ja nur zwischen DVD, BluRay und AVCHD wählen, wobei AVCHD dann für DVD und nur für maximal 30 Minuten gedacht ist, wenn ich das richtig sehe...  mit dem ISO kann ich dann evtl. im PC was anfangen, aber gebrannt habe ich dann keine "echte" Bluray, oder? Also im Dialog nach Auswahl "BluRay" kann ich jedenfalls nichts auf AVCHD umstellen, es scheint also nicht vorgesehen zu sein, dieses Format auf BluRay zu brennen... :-( jetzt wirds langsam kompliziert für mich.

Meine Ergebnisse der BluRay Brennversuche übrigens wie bei DVD: progressiv ist Quark, Interlacefilter und Standardquali habe ich gar nicht erst getestet, Vergleich mit hoher Quali und Standard Bitrate bringt bei TFF und BFF keinen Unterschied. Da BFF Voreinstellung ist, würde ich das hier auch stehen lassen für´s Archiv der BluRay. Hatte bereits den neuesten AMD Grafiktreiber installiert, nach wie vor kommen die Ruckler aus meinem eigentlichen Thread-Titel wohl durch einen Hardwarekonflikt der Grafikkarte. Ohne diese, über die GPU der CPU, läuft die BluRay sauber. Auch hier bin ich allerdings mit TMT weniger zufrieden als mit PDVD und werde wohl bei letzterem bleiben und evtl. meine Grafikkarte endgültig ausbauen oder tauschen. Dumm nur, weil der HDMI Ausgang der CPU-eigenen Lösung keine HD Tonformate unterstützt. Das war eigentlich mein Hauptgrund damals für die kleine zusätzliche Passivkarte...

Ehemaliger User schrieb am 19.01.2014 um 20:30 Uhr

Hallo Roman,

Doch:


Ich würde auf jeden Fall auf TFF umstellen. Alles andere bedeutet irgendeine "Umrechnung", denn AVCHD - deine Quelle - ist und bleibt TFF.

Und ich sage doch nicht:

Ja... da es optisch keinen Unterschied macht... überredet, stelle ich auf TFF um. Aber mein Ausgangsmaterial ist nicht AVCHD! Das kann meine Kamera gar nicht! (naja, zumindest ist davon nirgends die Rede und sie hat kein Logo...). TFF stimmt aber für die Aufnahmen trotzdem.

Ehemaliger User schrieb am 19.01.2014 um 20:43 Uhr

Die exportierte AVCHD-Datei hat übrigens keine Ruckler. Wenn ich jetzt noch BluRay mit AVCHD brennen könnte, wäre das Problem eventuell ja behoben. Dein Screenshot sieht leicht anders aus als meiner. Hast Du evtl. die 2014er Version, und in meiner 2013 geht das noch gar nicht? Wäre für mich ein Grund, die 2014er upzugraden, aber ob ich dann mein Projekt einfach so importiert bekomme (habe daran tagelang gearbeitet)?

 

Nachtrag: ich habe wie durch ein Wunder auf einmal auch diese Option MPEG-2/H.264. Gut dass ich vorher einen Screenshot gemacht habe, sonst würde ich denken ich sei verrückt! Nach einigem Grübeln komme ich zu dem Schluss, dass ich die freigeschaltet habe, indem ich erstmalig ein AVCHD-File exportiert habe. So ein Schwachsinn von Magix... so eine Option zu verbergen bis man was ganz anderes macht! :-)

maedschik schrieb am 20.01.2014 um 08:45 Uhr


ich die freigeschaltet habe, indem ich erstmalig ein AVCHD-File exportiert habe.

Hallo!

Genauso funktioniert das. Es hätte aber ein Hinweis erscheinen müssen.

Gruß Lutz

PS. Bei Audio ist es ebenso

Zuletzt geändert von maedschik am 20.01.2014, 09:00, insgesamt 2-mal geändert.

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Ehemaliger User schrieb am 20.01.2014 um 17:46 Uhr
Dann bin ich mal gespannt, was diese neue Möglichkeit dir bringen wird!

Leider nichts als Ernüchterung: TMT spielt die BD überhaupt nicht ab (erkennt das Medium nicht) und mit PowerDVD habe ich dasselbe Bild wie vorher (alle paar Sekunden ein Rucken).

Paradox ist, dass das exportierte AVCHD (.m2ts) ruckelfrei abspielt. Glaubte ich bisher noch an einen Bug der Grafikkarte, so weiß ich jetzt echt nicht mehr weiter. Naja, da es ohne die Karte nicht ruckelt, wird was dran sein, oder vielleicht spricht PDVD die Hardwarebeschleunigung der Karte einfach falsch an... aber waum läuft es dann als Vodeofile? Keine Ahnung...

Zum Thema Kompatibilität: sind AVCHD BluRays denn Standard? Muss ich irgendwas beachten? Es sind 4 Filme und ein Menü, mit welchem man diese wählen kann. Das ist jetzt doch nichts außergewöhnliches... warum will TMT die nicht spielen?

@maedschik: die Aktivierung wurde schon angezeigt, aber beim Export als MVCHD; ich habe das nicht in Verbindung mit dem Brenndialog gebracht, der auf einmal diese neue Option hatte.

Ehemaliger User schrieb am 21.01.2014 um 10:38 Uhr

Wenn es ein regelmässiges Ruckeln ist, dann frage mich, ob die Bildrate verändert wurde. Ist sie identisch vom Quellmaterial bis zur Wiedergabe?

Ja. Ich wüsste nicht, wo da zwischendrin was angepasst worden wäre. Quelle ist 25fps, Ausgabe sowieso und dazwischen habe ich nichts verstellt. Allerdings zeigen mir ja 1. der Test ohne Grafikarte, 2. am anderen Rechner und 3. am Standalone, wo es sauber läuft, dass es wohl nicht am gebrannten Ergebnis an sich liegen sollte, sondern irgendwo an meinem System.

Blu-ray-Discs können Videos beherbergen, die codiert sind als Mpeg-2, AVCHD (H.264/MPEG-4 AVC) oder VC-1 (WMV3, Quelle).

Tja, dann würde mich interessieren, warum TMT das nicht schluckt! Man kann ja auch nicht wirklich was verstellen in VDL (außer man geht in die erweiterten Einstellungen, und da habe ich die Finger von gelassen).

Jetzt ist mein Beutel an Ideen allmählich leer...

Tja, meiner auch. An dieser Stelle aber ein ganz großes Dankeschön an Dich und an die anderen Mitglieder, die hier mitgewirkt hatten! Auch wenn mein Problem nicht direkt gelöst wurde, so habe ich durch diesen Thread mal wieder verdammt viel gelernt, zu Videoformaten, Technik, Bedienung von VDL und das ist viel wert für mich!

Wie ist das eigentlich mit AVCHD und MPEG-2 und der Qualität? Die BD als MPEG hat ca. 13 GB, als AVCHD ca 9 GB. Ist die Qualität denn dieselbe Qualität trotz deutlich stärkerer Komprimierung? Ich konnte auf die Schnelle keinen deutlichen Unterschied feststellen. Und wenn AVCHD von allem außer TMT geschluckt wird, werde ich wohl dabei bleiben.

Was werde ich jetzt tun bzw. was für Fragen habe ich noch im Hinterkopf? Was ist mein Fazit?

  • erstmal alles lassen wie es ist. Ich habe ja die Sicherheit, dass die BDs (und DVDs) am Standalone laufen wenn ich sie brenne, ebenso als ISO über meine Raidsonic IcyBox, am meinem Arbeits-PC und wenn ich die interne Grafik der CPU nutze auch am HTPC ruckelfrei. Irgendwann hole ich mir für den vielleicht mal ne neue Grafikkarte, in der Hoffnung, dass das Problem damit gelöst sein wird. Oder ich baue die jetzige endgültig aus und verzichte auf HD Tonformate bei BD. Ich höre da sowieso keinen Unterschied.
  • Was ist mit dem Hype um TMT? Ich finde dafür, dass es Geld kostet, ist es grottenschlecht. Es nimmt die von VDL erstellte AVCHD-BD gar nicht erst an und die DVD wird in miserabler Qualität abgespielt. Kann sein, dass VDL daran schuld ist, aber ich habe eben NUR mit TMT diese Probleme.
  • Es würde mich mal interessieren, ob ein anderer Anwender diese zwei Dinge nachvollziehen kann: 1. mit VDL 2013 eine BD (AVCHD) mit Standardeinstellungen (2 oder mehr Filme mit Filmmenü) als ISO erstellen und versuchen, dieses mit TMT abzuspielen, und 2. eine entsprechende DVD zu erzeugen und mit TMT abzuspielen. Gerade Punkt 1 scheint mit echt unglaublich und ich würde gerne wissen, ob es an mir liegt. Wenn hier zufüälig jemand mitliest, der gerne herumtüftelt... ich schicke auch gerne mein Projekt mal per Post! Aber schlussendlich habe ich mich jetzt mit diesen kleinen Unzulänglichkeiten abgefunden und kann auch durchaus damit lieben ohne weitere Experimente.

Viele Grüße,

Peer

geschi schrieb am 21.01.2014 um 14:24 Uhr

Es würde mich mal interessieren, ob ein anderer Anwender diese zwei Dinge nachvollziehen kann: 1. mit VDL 2013 eine BD (AVCHD) mit Standardeinstellungen (2 oder mehr Filme mit Filmmenü) als ISO erstellen und versuchen, dieses mit TMT abzuspielen, und 2. eine entsprechende DVD zu erzeugen und mit TMT abzuspielen. Gerade Punkt 1 scheint mit echt unglaublich und ich würde gerne wissen, ob es an mir liegt.

Wenn TMT der TotalMedia Theatre 5 ist, dann funktionieren beide Punkte, wenn die ISO gemountet wurde.

Ehemaliger User schrieb am 21.01.2014 um 15:44 Uhr
Wenn TMT der TotalMedia Theatre 5 ist, dann funktionieren beide Punkte, wenn die ISO gemountet wurde.

Es ist in meinem Fall Total Media Theatre 6 und geht nicht :-( mounten funktioniert einwandfrei, aber TMT verweigert das es sich um eine gültige Disc handelt, sofern ich die BluRay mit H.264 erstellt habe. MPEG-2 geht. Seltsam. PowerDVD nimmt sie problemlos an. Also ein weiteres unerklärtes Phänomen... macht jetzt irgendwie auch nichts mehr...

geschi schrieb am 21.01.2014 um 17:29 Uhr

Mit was mountest du?

Ehemaliger User schrieb am 21.01.2014 um 20:17 Uhr

Ich mounte mit Daemon Tools Lite. PowerDVD hat damit keine Probleme. Und Eine MPEG-BD lässt sich so auch in TMT zum Laufen bringen, aber nicht die AVCHD-BD.

Nachtrag: gebrannt auf BD-Rohling, akzeptiert auch TMT das Image. Warum nur... es spielt die Filme aber bei weitem nicht so flüssig ab wie PDVD (wobei PDVD ja wegen der Ruckler gar nicht geht). Haha, langsam finde ich das fast lustig :-)