Renderzeiten und Hardwareunterstützung / AMD Nvidia

Marco-Miyagi schrieb am 18.01.2018 um 09:19 Uhr

Hallo zusammen,

ich habe mir MAGIX Video deluxe Premium angeschafft da ich schon in der Vergangenheit gute Erfahrungen mit Magix sammeln konnte. Nun habe ich mir speziell für die Videobearbeitung einen neuen Rechner zugelegt und muss sagen das ich von den Renderzeiten enttäuscht bin.

Ich habe vorher auf meinem Laptop geschnitten und muss sagen: Es geht jetzt nicht viel schneller.

Mein System: Ryzen 1700x, Gfrorce GTX 1080, 16 GB Ram 3200

Ich habe schon mehrfach versucht im Menu mit der Hardwarbeschleunigung herum zu spielen, jedoch kommt immer wärend des Renderns der Hinweis: Kein Hardwarencoding.

Durch googeln bin ich mehrfach auf den Ausdruck Intel Quicksync gestoßen und das Magix nur damit arbeitet. Stimmt das? Kann ich etwas tun um das ganze zu beschleunigen?

 

Vg

Marco

Kommentare

hgreimann schrieb am 18.01.2018 um 10:16 Uhr

Und das bedeutet, Dein neues System unterstützt Hardwareencoding der aktuellen Version von VdL und VPX nicht. Dieses steht so aber auch auf der HP von Magix.

Marco-Miyagi schrieb am 18.01.2018 um 10:43 Uhr

Okay, danke euch. Dann hab ich mich vorher nicht schlau genug gemacht. Ich schau mich mal nach einer Alternative um. Schade.

Marco-Miyagi schrieb am 18.01.2018 um 11:59 Uhr

Funktioniert schon. Hab nur gestern eine 35 min Datei rendern wollen, das sollte in Mp4 1080p, 59,93fps gute 3 1/2- 4 Std. dauern. Ich ging halt davon aus das es mit dem neuen Rechner viel schneller gehen muss.

Marco-Miyagi schrieb am 18.01.2018 um 16:05 Uhr

Und das bedeutet, Dein neues System unterstützt Hardwareencoding der aktuellen Version von VdL und VPX nicht. Dieses steht so aber auch auf der HP von Magix.

Wo steht denn das? Wollte mich gerne nochmal bei Programmen einlesen.

GRIECHE schrieb am 20.01.2018 um 23:59 Uhr

ja mein lieber freund das selbe problem hatte ich auch.....habe fast den selben pc ...leider leider ....cpu mit inter..grafikkarte ....dann ist dein problem weg.....bei am4 socket .....cpu A12 amd

Marco-Miyagi schrieb am 22.01.2018 um 11:50 Uhr

Was wäre denn aber wenn ich nun einfach eine zweite Grafikeinheit ins Spiel bringe? Dann wäre ja wieder nur noch eine Karte zum Rendern da.

Marco-Miyagi schrieb am 23.01.2018 um 09:11 Uhr

ja mein lieber freund das selbe problem hatte ich auch.....habe fast den selben pc ...leider leider ....cpu mit inter..grafikkarte ....dann ist dein problem weg.....bei am4 socket .....cpu A12 amd

Kann ich nicht eine zweite GraKa nutzen?

BilderMacher schrieb am 23.01.2018 um 09:24 Uhr

Für das Rendern nutzt dir auch keine zweite Grafikkarte. Sie wird dafür vom Programm nicht benutzt. Alleine die Option "Videoeffekte auf der GPU berechnen" auf dem Exportdialog rendert einige Effekte auf der Grafikkarte. Einen Geschwindigkeitsvorteil erzielt man dadurch aber nicht.

"Je mehr die Menschen wissen, desto weniger müssen sie glauben!"

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Ich kann vieles, darf aber nicht alles.
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Hardware / Software:
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Intel(R) Core(TM) i7-10510U CPU @ 1.80GHz (8 CPUs), ~2.3GHz
12288 MB RAM
DirectX 12
 

Intel(R) UHD Graphics (für Import, Verarbeitung, Export)

NVIDIA GeForce MX250 (wird nicht in Schnitt-SW verwendet)

  • Video deluxe 2016 Premium
  • Video deluxe 2025 Premium
  • Video Pro X 16
  • Photostory Deluxe 2025
  • Samplitude X7 Suite
  • ACID Pro 11
  • Music Maker 2025 Premium
  • MAGIX/XARA Graphic-/Web-Designer

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Edition    Windows 10 Home
Version    22H2
Installiert am    ‎15.‎10.‎2020
Betriebssystembuild    19045.5371
Leistung    Windows Feature Experience Pack 1000.19060.1000.0

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Standardbrowser: Mozilla Firefox 134.0.0 (64-Bit)

👶-Boomer

roscoeq1 schrieb am 12.03.2018 um 14:44 Uhr

Ja, diese Problematik mit den Renderzeiten ärgern mich bei Magix auch schon lange. Viele Produkte des Wettbewerbs unterstützen hier mittlerweile mehrere oder alle Wege die Renderzeiten zu verkürzen. Da spielt es keine Rolle ob CUDA, Open GL/CL, oder Quicksync. Da ist es dann egal welche dieser Formate gerade in meinen PC verbaut ist. Auch mit der Unterstützung von Smart Rendering tut Magix sich ja extrem schwer. Habe mir mal die Mühe gemacht zwei Projekte die ich mit Magix erstellt habe mit der Demo eines Wettbewerbers exakt gleich nochmals zu erstellen - bis zur fertig gebrannten DVD. Bei einem Diaschau Projekt (Dauer ca. 55 min.) Rendern mit Magix ca. 5,5 Stunden. Wettbewerb knapp unter 3 Stunden. Videoprojekt (Dauer ca.33 min) Rendern Magix ca. 3 Stunden, Wettbewerb (hier konnte auch Smart Rendern genutzt werden) ca. 30 Minuten. Hier ist doch jeglicher weiterer Kommentar überflüssig.

Ich frage mich nur wieso Magix hier so verbissen an diesem Konzept festhält.

roscoeq1 schrieb am 13.03.2018 um 12:20 Uhr

@Renter11,

Sicher hast Du mit Deinem Fahrzeugvergleich recht. Aber mir geht es einzig und alleine darum wie lange ein Programm braucht bis ein Projekt fertig ausgegeben oder auf DVD gebrannt ist. Genau das habe ich getan. Wie schon beschrieben zwei Projekte mit genau gleichem Inhalt und ohne irgend welche Effekte Übergänge etc. In der jeweiligen Software habe ich, soweit vorhanden und möglich, Funktionen wie Smart Render, GPU Nutzung (Cuda, Open GL, Quicksync, etc.) eingeschaltet. Auch Dinge wie Framerate, Bitrate, Auflösung wurden gleich gehalten. Nur die Zeit bis zur fertigen Projekt waren für mich dabei wichtig. Ich will hier auch keine Betrachtungen anstellen welcher Codec verwendet wurde und ob der eine oder andere Codec besser oder grundsätzlich schneller ist. Hier wurden grundsätzlich von mir die Programm eigenen Standards nicht verändert. Sicherlich bezieht sich dieser Vergleich auch NUR auf mein System, welches doch schon einige Jahre auf den Buckel hat. Ich meine mich auch erinnern zu können, dass vor einigen Jahren und diversen Magix Versionen zurück noch Nividia-CUDA unterstützt wurde. Das hatte bei mir immer einen guten Zeitvorteil gebracht. Aber leider fehlt diese Unterstützung mittlerweile ja. Nur noch auf Quicksync zu setzen halte ich doch für ziemlich eigenwillig. Und, diverse Tests in der jüngeren Zeit haben gezeigt, dass die neuen Ryzen 7 Prozessoren in Verbindung mit CUDA bei der Viedobearbeitung/Rendern in fast allen Fällen schneller sind. Wenn Magix aber, wie Du weiter oben schreibst, nur noch Intel mit Quicksync unterstützt, werden wohl viele User hier deutlich benachteiligt. Ich werde mir jedenfalls deshalb keinen neuen PC kaufen. Dann doch wohl eher ein neues Schnittprogramm.

Sarotti50 schrieb am 14.03.2018 um 09:59 Uhr

zum neuen Schnittprogramm mußt du erst mal Alternativen finden. Adope ( sehr teuer und Cloudbasierend; nichts für Einsteiger ); Edius 9 ( 700 Euro und setzt auch auf Quicksync ) ; zugegeben Magix nervt manchmal - ist aber eine Anwenderfreundliche SW und intuitiv. auch der Vorteil einer Kommunity sollte nicht außer acht gelassen werden.

marion51 schrieb am 14.03.2018 um 11:24 Uhr

Dann doch wohl eher ein neues Schnittprogramm

Soviele gibt es da auf dem Markt auch nicht. Jedes hat so seine Eigenheiten und keines ist ohne "Macken".

Ich arbeite mittlerweile mit 4 verschiedenen und kann feststellen, dass keines ohne Probleme läuft.

Gruß

newpapa schrieb am 14.03.2018 um 17:41 Uhr

Hallo,

@Bildermacher

Wie hier schon mehrfach geschrieben wurde, ist es problematisch absolute Aussagen zu treffen. Das betrifft das Quellmaterial, dessen Bearbeitung im Projekt und die jeweilig PC-Konstellation. Die Auslastung vom Prozessor und den beiden Grafikeinheiten sieht bei mir so aus:

Verwendet wurde der MC-Encoder für MPEG4, mit Hardwareencoding und Videoeffekte auf GPU berechnen. Berechnung der Videoeffekte auf GPU bringt bei mir einen Geschwindigkeitsgewinn (je nach den Umständen mehr oder weniger).

maurizio-destino schrieb am 09.03.2019 um 18:56 Uhr

Ich ärgere mich ebenfalls über die Renderzeiten :

Ryzen7 2700 / 16GB RAM / 8GB Graka Highend PC SSD logisch

4k Video 50 fps ca 15min Laufzeit dauert knappe 5 Stunden. (Magix VL Deluxe 2018 )

Alternative Software BlackMagic Resolve 15 schafft das in 20 min

Würde gerne bei Magix bleiben , besteht Hoffnung das die AMD Prozessoren in Zukunft voll unterstützt werden ? Oder sind höhere Versionen in der lage AMD Prozessoren voll auszunutzen ?

geschi schrieb am 10.03.2019 um 08:51 Uhr

Wenn man mit dem H.265 encodiert, gibt es Hardwarebeschleunigung, INTEL, NVIDIA und ATI können das.

klangpurist schrieb am 10.03.2019 um 17:29 Uhr

Wenn man mit dem H.265 encodiert, gibt es Hardwarebeschleunigung, INTEL, NVIDIA und ATI können das.


Tatsächlich? Bei mir leider nicht. Muß man da mehr einstellen, als im Exportdialog das Häkchen bei Hardwarebeschleunigung zu setzen? Das ist bei mir beim nächsten mal nämlich automatisch wieder raus und im Exportdialog sieht man auch: keine Hardwarebeschleunigung.

Ehemaliger User schrieb am 10.03.2019 um 19:04 Uhr

@Renter11

@roscoeq1,

an deinen Ausführungen kann ich erkennen, dass du keine Erfahrungen in Vergleichstests hast. Um Vergleiche anzustellen, musst du Windows incl. der korrekten Treiber auf deinem PC neu installieren. Danach deine Windows auf einer externen Platte sichern und es wieder zurückspielen.

Das ist die Ausgangsbasis für einen Test.

Nun installierst du Produkt 1 und ........

Das ist die selbe Argumentation, die Autohersteller anführen, wenn man ihnen wegen geschönten Verbrauchsangaben auf die Finger klopft.

Rein akademisch und hat mit der Praxis in meinen Augen nichts zu tun.

Wenn der Otto-Normaluser hergeht, sich ein paar Demos von Videobearbeitungsprogrammen auf dem Rechner installiert, alle diese Programme mit z.B. 30 Minuten identischem Quellmaterial füttert, identischen Schnitt und keine Effekte verwendet und dann Programm xy resp. VdL in der Renderleistung deutlich abfällt, dann ist es mir egal, welcher Codec dahinter steckt, an welchen Systemschrauben ich drehen müsste, um noch ein paar Sekündchen heraus zu holen und wie ich den Mist sonst noch irgendwie testen könnte, nur um hinterher sagen zu können "nach ein paar Stunden rumkonfiguierern konnte ich VdL annähernd auf das Niveau der Konkurrenz bringen".

Nein, ist den Aufwand nicht wert.

Allerdings, bevor man meckert, sollte man sich wirklich eine Demo laden und ausprobieren, ob das Ding auch die Anforderungen erfüllt, die man davon erwartet. Denn, um beim Autovergleich zu bleiben: ich meckere ja auch nicht, weil mein Gefährt keine 220 km/h fährt, weil das seine Spezifikation nicht hergibt. Einfach zu wenig PS. Ich meckere aber, wenn der Verbrauch statt bei 5 l bei 9 l liegt. Das ist Besch..
 

geschi schrieb am 10.03.2019 um 19:32 Uhr

Bei mir leider nicht.

Ich denke deine ATI ist etwas zu alt, ich hebe es mit der RX550 probiert und funktionierte, ebenso die GTX1050 von NVIDIA.

klangpurist schrieb am 11.03.2019 um 11:03 Uhr

Bei mir leider nicht.

Ich denke deine ATI ist etwas zu alt, ich hebe es mit der RX550 probiert und funktionierte, ebenso die GTX1050 von NVIDIA.


Sorry - ich habe vergessen, meine Signatur zu aktualisieren. Habe einen neuen Rechner mit Intel i8700k und GTX 1070 am Start. Trotzdem kein Hardwareencoding

A380 schrieb am 11.03.2019 um 11:17 Uhr

Ist deine UHD-Grafik 630 (Grafikchip in der CPU) frei /aktiv geschaltet oder arbeitest du nur mit einem Monitor, der an der GTX1070 angeschlossen ist ?

klangpurist schrieb am 11.03.2019 um 11:26 Uhr

@Renter11

Das ist gerade mein Problem. Auf meinem neuen Rechner wird die interne Grafik abgeschaltet, sobald eine zusätzliche Grafikkarte installiert ist. Muss also alle Deine 4 Fragen verneinen.

Bin gerade dabei herauszufinden, wie ich die interne Grafik trotzdem aktivieren kann. Das ist schließlich im Bios wohl absichtlich versteckt oder gesperrt worden.

Ich brauche also, um die GTX 1070 anzusprechen, trotzdem die aktivierte interne Grafik?

A380 schrieb am 11.03.2019 um 11:33 Uhr

Du musst die interne UHD Grafikkarte aktivieren ! Dazu muss..... du wirst es nicht glauben, an dem Monitoranschluss einen Monitor anschliessen. Alternativ, anstatt des Monitors, kannst du einen HDMI-Dummy anschliessen

https://www.amazon.de/gp/product/B077XVLZQ3/ref=oh_aui_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1

klangpurist schrieb am 11.03.2019 um 12:19 Uhr

Du musst die interne UHD Grafikkarte aktivieren ! Dazu muss..... du wirst es nicht glauben, an dem Monitoranschluss einen Monitor anschliessen ....

Die interne Grafikkarte ist deaktiviert, sobald eine zusätzliche angeschlossen ist. Steht auch - gut versteckt - in der Beschreibung des Boards/PCs. Das wäre ja auch dann zu einfach.

A380 schrieb am 11.03.2019 um 12:27 Uhr

Dann entferne die GTX1070

und schliesse deinen Monitor an die interne UHD Grafikeinheit an !

Zuletzt geändert von A380 am 11.03.2019, 12:29, insgesamt 1-mal geändert.

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