Peakhold im Mixer Dauer einstellen.

Kommentare

Marvin-Mueller schrieb am 10.10.2024 um 18:38 Uhr

Gestern schien alles auf einmal in Ordnung zu sein, das habe ich mehrmals probiert und die Peaklevel taten es wie zu erwarten. Heute ist alles wie gehabt und die Peaks sinken sehr schnell nach dem Stoppen des Songs aber auch während der Wiedergabe.

Dazu mal folgendes Kurzvideo das ich eben aufgenommen habe:


YOULEAN LOUDNESS METER 2 kenne ich und habe es bereits, doch hätte ich damit nicht den Überblick über mehrere Kanäle.
 

BilderMacher schrieb am 10.10.2024 um 19:23 Uhr

Sehe ich das richtig, es geht primär gar nicht um "Peak Hold"? Vielmehr um den Pegelausschlag, die Anzeige, die sich scheinbar bei dir nicht gerührt hat?

Der Spitzenwert bleibt bei meiner X7Suite stehen, also "Peak Hold". Die Pegelanzeige bewegt sich entsprechend, bis ich die Wiedergabe stoppe.

Vielleicht gab es ein Windows-Update, was die Pegelanzeige beeinflusst hat? Wir werden es wohl nie erfahren. 😶

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SP. schrieb am 10.10.2024 um 20:11 Uhr

@Marvin-Mueller

Gestern schien alles auf einmal in Ordnung zu sein, das habe ich mehrmals probiert und die Peaklevel taten es wie zu erwarten. Heute ist alles wie gehabt und die Peaks sinken sehr schnell nach dem Stoppen des Songs aber auch während der Wiedergabe.

Hmm, startest du den Computer jeden Tag neu? Oder fährst du ihn herunter oder nutzt du den Standby-Mode oder Ruhezustand? Vielleicht verursacht eines davon das Problem?

Erquicken schrieb am 10.10.2024 um 21:13 Uhr

Hi @Marvin-Mueller also ich empfinde die Pegelanzeige als ganz normal.
Sie reagieren flink auf die gegenwärtige Lautheit im Signal.
Wenn du es aus anderen DAWs gewohnt warst, die Rücklaufzeit einzustellen,
dann muss ich Dir leider gestehen, dass ich nicht weiß, wie und ob das bei Samplitude geht.

Ich denke im übrigen, das die Mixeranzeige im übrigen auch der falsch weg ist um Präzise die Lautheit der spuren auszulesen. Wenn ich es übersichtlicher will, würd ich immer auf Plugin zurück greifen, denn die bieten Dir noch Graphen und Kurven.

Alternative könnte man noch die Samplitude eigene "Visualisierung" auswählen.
Also erst die gewünschte Spur anklicken, dann auf die "Visualisierung" gehen, das kleine Dreieck anklicken und "Spur-Visualisierung (Aktuelle Spur)"

Nun wird Dir im Dir die Lautheit in der Visualisierung angezeigt, die sich sonst immer auf den Master bezieht.
Und hier kannst du wie von Bildermacher beschrieben auch Einstellungen für die Timings vornehmen.


LG-Erquicken

Marvin-Mueller schrieb am 10.10.2024 um 21:31 Uhr

@Marvin-Mueller

Gestern schien alles auf einmal in Ordnung zu sein, das habe ich mehrmals probiert und die Peaklevel taten es wie zu erwarten. Heute ist alles wie gehabt und die Peaks sinken sehr schnell nach dem Stoppen des Songs aber auch während der Wiedergabe.

Hmm, startest du den Computer jeden Tag neu? Oder fährst du ihn herunter oder nutzt du den Standby-Mode oder Ruhezustand? Vielleicht verursacht eines davon das Problem?

Die meiste Zeit setze ich den Computer in den Ruhezustand, ab und zu lasse ich den PC aber neu starten.
Ausschalten, also Herunterfahren, bringt nach einem Videobeitrag der PC-Welt ohne eine Taste dabei zu drücken nichts. Laut dem Beitrag ist es sinnvoll den PC ab und zu neu zu starten, da Windows bei einem Herunterfahren einiges speichert und später wieder nutzt, so übernimmt es Fehler vom letzten Betriebszustand.

Marvin-Mueller schrieb am 10.10.2024 um 21:36 Uhr

Hi @Marvin-Mueller also ich empfinde die Pegelanzeige als ganz normal.
Sie reagieren flink auf die gegenwärtige Lautheit im Signal.
Wenn du es aus anderen DAWs gewohnt warst, die Rücklaufzeit einzustellen,
dann muss ich Dir leider gestehen, dass ich nicht weiß, wie und ob das bei Samplitude geht.

Ich denke im übrigen, das die Mixeranzeige im übrigen auch der falsch weg ist um Präzise die Lautheit der spuren auszulesen. Wenn ich es übersichtlicher will, würd ich immer auf Plugin zurück greifen, denn die bieten Dir noch Graphen und Kurven.

Alternative könnte man noch die Samplitude eigene "Visualisierung" auswählen.
Also erst die gewünschte Spur anklicken, dann auf die "Visualisierung" gehen, das kleine Dreieck anklicken und "Spur-Visualisierung (Aktuelle Spur)"

Nun wird Dir im Dir die Lautheit in der Visualisierung angezeigt, die sich sonst immer auf den Master bezieht.
Und hier kannst du wie von Bildermacher beschrieben auch Einstellungen für die Timings vornehmen.


LG-Erquicken

Es geht ja nicht um eine absolut genaue Auswertung, vielmehr um einen im Rahmen des Gains-Stagings beobachtete Veränderung. Bevor ich Mixe, stelle ich alle Spuren so ein, das der Maximalpegel bei -18 oder -12 dbFs liegt, da habe ich zwar ein Plugin von Hornet, doch habe ich die Pegel gerne etwas im Auge.

Erquicken schrieb am 12.10.2024 um 04:39 Uhr

Hi @Marvin-Mueller sei ganz lieb gegrüßt.
Na dann wähle doch einfach die Spur deiner Wahl aus,
gehe in den Mixer und nutze oben den "Gain" um das Signal leiser zu machen bis du die -12db erreichst.

-18db so leise gehe ich erst im Mixing Prozess.

Ich selbst Pegel mir alle Signale "Pi mal Daumen" bei -10db ein, bei Vocal Aufnahmen lande ich dann schon mal bei -8db aber das editiere ich dann im Wavefile, damit dann wieder die gesamt Dynamic stimmt.

LG-Erquicken
 

Marvin-Mueller schrieb am 12.10.2024 um 14:15 Uhr

Für Sam. muss ich meine bisherige Arbeitsweise etwas umstellen, denn um alle Spuren auf zirka 12 dbFs einzustellen, muss ich jeden Song mehrere male abspielen und die Pegel kontrollieren, mit den Pre-Gains nachregeln.

Wie wäre es die Spuren erst einmal zu normalisieren, da würde Sam doch selber nach der lautesten Stelle einpegeln?

Oft erhalte ich Spuren von Songs, die einfach viel zu laut geliefert werden und so Pegel ich die Spuren erst einmal runter bevor es ans mixen geht, da braucht es bei über 100 Spuren schon mal etwas Vereinfachung.

Erquicken schrieb am 13.10.2024 um 06:44 Uhr

Hi @Marvin-Mueller Theoretisch ja, also alle Objekte auswählen durch (STRG + A)
dann auf ein beliebiges file rechtsklick


Ich würde Dir aber empfehlen erst mal -10db zu versuchen,
hat sich aus meiner Sicht besser angefühlt.



By the way... Wer zum Geier verschickt denn 100 Spuren?
Das sind dann aber Instrumental Spuren samt Vocals und alles was dazu gehört oder ?
Selbst dann sind es noch extrem Viele.
Icke würd` n Kunden fragen ob it Ihm sonst noch janz jut jeht ?😅😅😅

 

E.-T. schrieb am 13.10.2024 um 12:56 Uhr

Nicht mal Dieter Bohlen braucht wohl einhundert Spuren, um alles mögliche zu doppeln. Die analogen Mehrspurtonbandmaschinen, die man früher in professionellen Tonstudios verwendet hat, konnten in der Regel 32 Spuren aufnehmen. Das berühmte mobile Mehrspurstudio der Rolling Stones war zuerst mit einer 16 Spur und später mit einer 24 Spur Maschine ausgestattet. Später konnte man dann mehrere analoge Tonbandmaschinen genau synchronsieren, um noch mehr Spuren aufnehmen zu können.

Erquicken schrieb am 15.10.2024 um 10:34 Uhr

Hallo @F.T. ich glaube zwar auch das @Marvin-Mueller hier etwas quatsch erzählt, jedoch gänzlich unrealistisch ist es nicht. Es gibt schon große Mixing Konsolen z.B. 96 channel SSL Duality.
Auch Virtuelle Mixe mit 100 Spuren sind durch aus möglich ABER, da reicht kein I9 mehr.
Da wäre Samplitude mit seiner 16 CPU Kern Unterstützung am Ende, wenn du (in the box ) mixen würdest.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das ich einen AMD Ryzen 5800X
Regelmäßig an seine Grenzen gebracht habe.
Dabei nutzte ich in der Regel etwas mehr aus 24 bis 32 Spuren für die Vocals und eine PlayBack Spur für den Beat.

3 Strohen a 5 Spuren
1 Hook a 9 Spuren
eine Bridge a 6 Spuren.
1 Attlips
1 FX Spure

und hier sind noch keine Gruppen/Summing spuren oder AUX Sends dabei.
Wobei ich anmerken möchte, das wären nur die Verwendeten Spuren, die Anzahl der aufgenommen Takes kann noch um ein Vielfaches hör sein.
Plugins geben solch einer Session dann meist den Rest.

Wenn ich jetzt noch an ein gut gemachten Beat/Instrumental denke, mit Plugins
Drums , Melodien, Epischen Streichern und Atmo-Pads, samt Gruppen Bussen,
kommen auch noch mal 32 bis 60 Spuren in Frage.

Rein Theoretisch, denn mit solch aufgeblasenen Vocals, siehe oben, wäre kein Beat mehr Mischbar im gleichen Projekt Realisierbar.


 

E.-T. schrieb am 15.10.2024 um 16:12 Uhr

Nun gut, aber im semiprofessionelen Bereich im Home Studio zuhause werden die meisten Anwender wohl mit 32 oder vielleicht auch mal mit 48 Audiospuren und zusätzlich vielleicht noch einigen Subgruppen- und Effektkanälen für Send-Effekte dicke auskommen, was ja schon mit den kleinen Versionen von Cubase und Samplitude problemlos funktioniert. Klar, im professionellen Projektstudio werden wohl immer die Pro-Versionen benutzt und auch mal je nach Projekt eine extrem große Anzahl von Spuren. Letztlich macht der Anwender vor dem Computer die Musik. Von ihm hängt es ab, wie gut ein Projekt wirklich wird.

Erquicken schrieb am 16.10.2024 um 08:25 Uhr

Hallo @E.-T. da stimme ich Dir absolut zu.
Tatsächlich hatte ich auch mal überlegt mir eine Analoge Console zuzulegen, nach dem ich dann aber alles durch gerechnet hatte, Audiointerface mit 32 Ausgängen, Verkabelung plus Analoger Hardware und Strom verbrauch.
Hatte ich mich dann für eine SSL Big Six entschieden und dann nur noch die 4 bis 6 Stems Analog zu summieren.

Momentan warte ich noch auf die Verkabelung, die dann vom Audiointerface in den Mixer gehen soll.
Alles andere ist aus Kosten & Effizienz Gründen für kleine Studios quatsch.
Da macht es mehr Sinn, den Beat fertig zu machen und diesen dann auf 2 Kanälen auszugeben, die Vocals auf 2 Kanälen auszugeben und dann die Hook, und die FX Spur Analog zu mischen.

Und das ist schon sehr aufwändig in Anbetracht, das die meisten Produktionen heut zu Tage zu 90% (in the box) also in der DAW gemischt werden. Ob sich dieser Aufwand lohnt, werden auch die nächsten Projekte zeigen müssen.

Nichts desto trotz, viele Spuren sind keine Garantie, das der Song auch gut wird.
Es gibt zwar ausnahmen, Beispiel Drum Recording oder unterschiedlich Gitarren samt Amps, aber mal im Ernst, wenn ich aber Spuren verschicke, versuche ich doch alles schon vorher zu sortieren.
Das ich wieder bei 30 bis 40 Spuren bin.

Egal, Sorry ich schreib zu viel.
Auf jeden Fall gebe ich Dir da recht.

LG Erquicken

Marvin-Mueller schrieb am 22.10.2024 um 02:52 Uhr

By the way... Wer zum Geier verschickt denn 100 Spuren?
Das sind dann aber Instrumental Spuren samt Vocals und alles was dazu gehört oder ?
Selbst dann sind es noch extrem Viele.
Icke würd` n Kunden fragen ob it Ihm sonst noch janz jut jeht ?😅😅😅

 

Nun ja, es sind ja nicht viele von denen es so viele Spuren gibt, doch gerade, wenn es viele Vocal-Spuren und Orchester-Spuren gibt, dann ist das keine Seltenheit. Auch ein Drums mit all den vielen möglichen Mikrofonen, kann schon mal sehr viele Spuren einnehmen.

Im Prinzip bin ich froh auch solche Herausforderungen zu haben.



Die Anzahl der Spuren ist meist nicht das Problem, die Benennung der Spuren schon eher, denn da muss ich mich schon oft lange in einen Song hineinhören, um jede Spur zu begreifen.

Marvin-Mueller schrieb am 22.10.2024 um 02:55 Uhr

Nicht mal Dieter Bohlen braucht wohl einhundert Spuren, um alles mögliche zu doppeln. Die analogen Mehrspurtonbandmaschinen, die man früher in professionellen Tonstudios verwendet hat, konnten in der Regel 32 Spuren aufnehmen. Das berühmte mobile Mehrspurstudio der Rolling Stones war zuerst mit einer 16 Spur und später mit einer 24 Spur Maschine ausgestattet. Später konnte man dann mehrere analoge Tonbandmaschinen genau synchronsieren, um noch mehr Spuren aufnehmen zu können.

Nun, ich kann ja mal einen Screenshot von so einem Projekt machen.
Natürlich habe ich keinen solchen Hardwaremixer, das macht heute alles eine DAW.

Marvin-Mueller schrieb am 22.10.2024 um 03:04 Uhr

Selber habe ich nur einen Hardwaremixer mit 32 Kanälen, das reicht nicht immer, aber damit ist klarzukommen.
Es liegt bei mir aber daran, das ich einige Instrumente auf mehreren Spuren aufnehme, um die unterschiedlichen Spuren dann in der DAW nach Belieben zusammenzumischen.

Ich habe es auch gerne, dass die Instrumente schon für Ideen bereit zur Aufnahme angeschlossen sind, denn oft nehme ich schnell Ideen auf, so das diese nicht verloren gehen.

Die vielen Spuren, wie oben beschrieben, sind Projekte die mir zukommen, selber würde ich nie so viele Spuren brauchen. In der Regel werden es bis an die 30, vielleicht mal an die 50 Spuren sein, mehr kommt normal nicht zusammen.

Es geht ja auch nicht darum, mit einer Spurenanzahl zu prallen, es geht darum zu erfahren wie man bei einer solchen Anzahl in Sam. die Arbeitsweise vereinfachen kann.

BilderMacher schrieb am 22.10.2024 um 12:02 Uhr


Es geht ja auch nicht darum, mit einer Spurenanzahl zu prallen, es geht darum zu erfahren wie man bei einer solchen Anzahl in Sam. die Arbeitsweise vereinfachen kann.

So macht es Marco Primeau ...

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E.-T. schrieb am 22.10.2024 um 15:49 Uhr

Die vielen Spuren, wie oben beschrieben, sind Projekte die mir zukommen, selber würde ich nie so viele Spuren brauchen. In der Regel werden es bis an die 30, vielleicht mal an die 50 Spuren sein, mehr kommt normal nicht zusammen.

Also lassen die Leute Dir Projekte zum Abmischen zukommen. Verdienst du dein Geld damit?

Marvin-Mueller schrieb am 22.10.2024 um 20:28 Uhr

Die vielen Spuren, wie oben beschrieben, sind Projekte die mir zukommen, selber würde ich nie so viele Spuren brauchen. In der Regel werden es bis an die 30, vielleicht mal an die 50 Spuren sein, mehr kommt normal nicht zusammen.

Also lassen die Leute Dir Projekte zum Abmischen zukommen. Verdienst du dein Geld damit?

Nein, diese Projekte bekomme ich zu Übungszwecken, denn Übung macht den Meister.
Bei der HOFA habe ich ein Studium gemacht und war mir bewusst, dass die wenigen Songs, die ich innerhalb der Lehrgänge bekomme, ein wenig zu gering sind.

Um mehr Songs zum Mischen zu bekommen, habe ich mich auf diversen Portalen angemeldet, um mehr Songs zu bekommen. Auf einem Portal bekomme ich monatlich einen Song zum Abmischen.

Dabei sind auch Songs mit vielen spuren.

E.-T. schrieb am 26.10.2024 um 15:02 Uhr

Anyway würde es Sinn machen bestimmte Spuren zu Gruppen zusammenzufassen, wie Schlagzeugspuren oder Gesangsspuren oder whatever.

Marvin-Mueller schrieb am 27.10.2024 um 04:51 Uhr

Anyway würde es Sinn machen bestimmte Spuren zu Gruppen zusammenzufassen, wie Schlagzeugspuren oder Gesangsspuren oder whatever.

Ja, sicher macht das Sinn, sogar gestaffelt macht das Sinn, dass man vor dem Masterbus noch mal die Instrumente und den Gesang gruppiert und eventuell dann nochmals gesammelt gruppiert, doch die Spuren werden sich aufaddieren und daher sollte man die Spuren erst einmal einpegeln.

Bevor ich anfange zu mixen, pegele ich die Spuren erst einmal so ein, dass jede Spur einen Maximalpeak von -12 dbfs hat, dadurch bin ich nicht zu leise und kann die Plugins anfahren, bin aber am Ausgang, auf der Summe nicht zu laut.

Einige gehen auch bis auf -18 dbfs, damit habe ich aber weniger gute Erfahrungen gemacht.

Erquicken schrieb am 27.10.2024 um 14:42 Uhr

Hallo @Marvin-Mueller, da stimme icke Dir absolut zu.
Über den Gain Knop im Mixer, das Digitale Signal im Mix so Lautaussteuern bis es in der Mixeranzeige so bei -10 und -12 db rumzappelt.
Und bei Kompressoren sind -18db häufig ein sehr guter Wert für den Threshold , wenn du das Signal bei -12db in der Spur eingepegelt hast.

Funktioniert nicht immer aber in 80% bis 90% der Fälle. Je nach Signal nimmt man meist Anpassungen in um +/- 2db Schritten vor.

By the way...

Lass Dich von deinen Kunden nicht ausnutzen, wenn die Dir 10 Spuren oder mehr für ne Strophe sicken, läuft was falsch, das ist immer ein Zeichen dafür das die keine Ahnung haben, wie viel und was man braucht.

Das man vielleicht mal 2 oder 3 Takes hat, wo man sich unsicher ist, welcher jetzt der besser geeignete für die Main Vocal ist okay, kann vorkommen und dann schickt man das dem Audio Engineer mit dem Auftrag, das er entscheiden soll, welchen der Takes man als Main Voice nimmt okay.

Ich sage immer eine Handvoll für die Strophe und zwei volle Hände für die Hook.
Main Vox Mono, Double L, DBR, BKL, BKR sind genau 5 Spuren
Bei na Hook genau das gleiche eben nur 2 Mal, funktioniert immer.

LG-Erquicken