MIDI-Samplitude

daniel-miksch schrieb am 19.12.2015 um 17:37 Uhr

Hallo Community,

ich habe eine Frage zu Samplitude X pro 2. Ich hätte gern eines von den Softwereinstrumenten auf meinem MIDI-Keybaord gespielt. Nachdem ich fesstellen musste, dass das Keyboard nur mit dem Inpendence Plug-In funktioniert, habe ich dies erstmal gelassen und mich den anderen gewidmet. Ich kann die VSTi Instrumente auch öffnen doch sobald ich mit der Maus auf die Klaviatur klicke um einen Ton anzuschlagen bekomme ich weder das optische Feedback der Klaviatur noch bekomme ich den Ton zu hören oder wenn ich bei den Drums ein Element auslösen möchte geht das auch nicht. Natürlich habe ich die Lautstärke aufgedreht aber ich kann nichts anschlagen und hören.

Weiß jemand woran das liegen könnte? Danke schon mal im Voraus.

Kommentare

Ehemaliger User schrieb am 19.12.2015 um 20:13 Uhr

An deinen Einstellungen und Monitoring nickt aktiviertt.

daniel-miksch schrieb am 19.12.2015 um 23:31 Uhr

Da ich die Einstellungen nach Anleitung eingestellt habe und das Monitoring auch aktiviert habe muss es an etwas anderem liegen. Meine Hardwerekomponenten sind Win 10, 8 gb RAM, Intel i5, externe Soundkarte (Alesis Multimix 8 usb fx)

Ehemaliger User schrieb am 20.12.2015 um 05:07 Uhr

Wenn du das schon alles weisst, braucht man dir ja nicht weiterhelfen, vielSpass beim suchen.

daniel-miksch schrieb am 20.12.2015 um 14:07 Uhr

weiß ssonst vieelleicht jemand noch woran das liegen könnte? Außerdem weiß jemand was das mit den Ausgängen zu tun hat und was dieses Microsoft GS Wavetable synth ist?

Ehemaliger User schrieb am 20.12.2015 um 16:48 Uhr

Du hast alles richtig eingestellt und fragst jetzt auf einmal nach sachen, die damit zu tun haben, wie können dann deine Einstellungen stimmen, wenn du davon keinen Plan hast, aber egal, es stimmt alles.Bei mir laufen alkes vsti 32 bit und 64 bit ohne Probleme im Samplitude Pro

daniel-miksch schrieb am 07.01.2016 um 22:48 Uhr

Vielleicht bin ich einfach zu blöd dazu. kannst du mir vielleicht genau sagen wie du es eingestellt hast. das wäre sehr nett.

Ehemaliger User schrieb am 08.01.2016 um 05:43 Uhr

Wenn in der Spur ein Eingabe das richtige Midigeräte eingestellt ist, das Monitoring aktiviert, der richtige Asietreiber eingestellt, dann sieht man auch in der Aussteuerung einen Ausschlag, wenn man Taste drückt, und dann hört man auch den Ton des in der Süur ausgewählten VSTI, das klappt immer ohne Probleme, wenn nicht, dann stimmen andere Einstellungen nicht. Am besten du besorgst dir den Lernkurs Hands in Dvd Samplitude, denn die hilft dir auf jeden Fall erst mal, dien Grund zu verstehen.

Polymond schrieb am 11.02.2017 um 17:33 Uhr

Hallo Leute,

da mein Problem ähnlich ist, möchte ich mich an dieses Thema dranhängen.

Seit vielen Jahren benutze ich Samplitude. Bis jetzt läuft auf meinem alten PC noch die Version 8.31 classic.

Weil ich notgedrungen auf einen neuen PC mit Windows 10 umsteigen musste, habe ich kürzlich Samplitude Music Studio gekauft, weil es einen ähnlichen Funktionsumfang hat und angeblich unter Windows 10 laufen soll.

Meine VIPs kann ich tatsächlich weiter verwenden. Sobald ich aber MIDI-Daten abspielen will, kommt eine Meldung

"MIDI Gerät kann nicht geöffnet werden

Microsoft GS Wavetable Synth (Out Port #1)

(Dies Gerät wird vermutlich von einer anderen Applikation belegt)"

Ich vermute, dass diese "andere Applikation" der Windows Media Player ist. Obwohl ich mir für die Systemeinstellungen den Ordner mit "Alle Funktionen..." eingerichtet habe, finde ich keine Stelle, wo ich etwas einstellen könnte.

In etlichen anderen Foren wurde der "CoolSoft VirtualMIDISynth" als Lösung empfohlen. Den habe ich nun installiert, SoundFonts geladen und kann so mit dem Media Player MIDI-Files abspielen, wahlweise mit diesem virtuellen Klangerzeuger oder mit dem Windows-internen von MS.

Es ist egal, welches MIDI-Gerät ich in Samplitude auswähle. Die Fehlermeldung kommt stets.

Ich weiß, dass Windows ab Version 8 keinen MIDI-Mapper mehr enthält. Damit fehlt anscheinend die Möglichkeit, dass mehrere MIDI-Quellen (Programme) auf denselben Out Port zugreifen können.

Mein bisheriges MIDI-Interface (AMT8) wird allerdings von Win10 auch nicht mehr unterstützt. Bevor ich mir ein anderes kaufe, würde ich mir gern von einem Samplitude-Nutzer die Bestätigung holen, dass und wie dies geht.

Unabhängig davon sollte es jedoch möglich sein, mit Samplitude MIDI abzuspielen. Hat jemand einen Tipp, wie ich zum Ziel kommen kann?

Die Suche im Internet nach einer Lösung ist nur frustrierend. Es gibt massenhaft MIDI-Probleme ab Win8, aber kaum Lösungen.

Mein System: 2,7GHz, Windows 10 home (64 bit), 8GB RAM, Samplitude Music Studio (built 58, 64 bit)

Ich habe in den letzten Tagen alle Treiber aktualisiert, bei denen das möglich war, auch für Systemgeräte. Es dürfte nun wirklich alles aktuell sein. Der PC ist noch ziemlich "frisch", ich meine, ich habe keine andere Software installiert, die irgendwie dazwischen funken könnte.

Für hilfreiche Vorschläge wäre ich sehr dankbar.

 

 

Ehemaliger User schrieb am 11.02.2017 um 18:14 Uhr

Du musst den asiotreiber verwenden und bei midi schauen, was du nimmst, ansonsten eben jede spur neu belegen, oder kaufst dir ein gm modul, oder ein keyboard mit midi.

VOXS schrieb am 11.02.2017 um 19:12 Uhr

...ich freue mich immer über die Kommentare von "Janvo" - kurz, knapp und nichtssagend! Die dazu gehörigen Kaufempfehlungen eingeschlossen ;-)

Anyhow - hier ein paar Basics, mit denen es möglicherweise funktionieren könnte:

1. Die Software-Instrumente (Vsti) benötigen immer einen ASIO-Treiber, um funktionieren zu können
2. Die verwendete Soundkarte sollte einen eigenen ASIO-Treiber ab Werk mitbekommen haben - wenn nicht,
  wird's schwierig (ASIO4ALL/ MAGIX Low Latency ist eher eine Notlösung)
3. Die Soundkarte (...ob intern oder via USB/Firewire usw.) muss im Programm auftauchen
4. Mit der Taste Y (Systemoptionen) in der Liste "Audiogeräte" nachsehen, ob hier die Soundkarte auftaucht
5. Jetzt nachsehen, ob in den "Audioeinstellungen" der Geräte-eigene ASIO-Treiber ausgewählt ist
  (z.B. ALESIS-ASIO XYZ, STEINBERG USB-ASIO usw.)
6. Wenn bis hier schon etwas fehlt, ist die Soundkarte möglicherweise nicht vollständig installiert, nicht (...mehr)
  kompatibel oder was weiß ich denn...
7. Wenn alles ok ist, dann VSTi auswählen und nachsehen, das auf der gewählten Spur auch die Zuordnung
  stimmt. Also z.B. Midi In: ALESIS XYZ, OUT: z.B. Magix Piano, Kontakt 5 usw.
8. Nun sollte es mit dem eingeblendeten Keyboard (Ansicht -> Keyboard) möglich sein, die Töne zu hören und
  aufzunehmen...

Ansonsten bitte den Ratschlag von Janvo befolgen: Alles neu kaufen :-)

 

Ehemaliger User schrieb am 11.02.2017 um 19:22 Uhr

nich alles neu, ein gm modul war gesagt, klappt wunderbar sowas, ich ich dafür das motif Rack Xs angeschlossen, spielt super die Midis ab, ein software vsti, das dafür gut klappt, gibts von steinberg, glaube halion ist das.. Midis abspielen in Samplitude ist ein problem, in cubase wird dann automatisch halion hgeöffnet mit dem Gm standard satz.

VOXS schrieb am 11.02.2017 um 19:27 Uhr

@Janvo

Natürlich macht es absolut Sinn, als Hobbymusiker das Motif für knapp 1.400,- Tacken zu kaufen. Und das bearbeiten, abspielen und verändern von Midi in Samplitude ist absolut kein Problem. Wie kommst Du darauf???

Ehemaliger User schrieb am 11.02.2017 um 19:39 Uhr

wenn du kein gm midi als abspieler hast, ist es doof mit midis einladen, weil du musst dann auf jeder spur automatisch das richtige instrument haben, gefunden was so geht, habe ich noch nichts, alternativ hängt bei mir noch der mox dran, es gehen aber auch gute midi keyboards sehr gut, möglichst usb angeschlossen. ein gm modul , so wie das von keltron gibt es preiswerter. es geht ihm um die gm midis, die man gut zum üben für den programmumgang nehmen kann. das motif rack klingt natürlich sowas von geil, lässt sich aber besser in cubase 9 nutzen, da es dafür eine direkte vst anbindung gibt, die leider in samplitude nicht funktioniert.

VOXS schrieb am 11.02.2017 um 19:55 Uhr

@Janvo

Da ich den überwiegenden Teil meiner Musik grundsätzlich selbst einspiele oder via Midi programmiere, brauche ich diesen "Schnickschnack" nicht. Ich möchte nicht auf vorgefertigte Sounds zugreifen, sondern selbst entscheiden, ob jetzt eine Mandoline spielt oder ein paar Streicher. Ein externes Keyboard habe ich selbstverständlich auch - günstig, effektiv und für meine Zwecke völlig ausreichend. Nach oben ist immer Luft - garantiert aber nicht die "bessere" Musik, den überragenden Sound, oder..?

Ehemaliger User schrieb am 11.02.2017 um 20:11 Uhr

Ob erfolgreich oder nicht kann man leider nie sagen, fertige Midis sind sehr gut, um cover zu machen, um den umgang mit dem programm zu lernen und den umgang mit deninstrumenten. wenn man sich mal umhört, bauen viele die drum selten selber, da werden meist vorgefertigte sachen genommen.

VOXS schrieb am 11.02.2017 um 20:18 Uhr

...hat jemand etwas von fertigen Midis gesagt??? Nee. However - wir verlassen hier gerade das Thema/Problem des Fragestellers - und das wollten/sollten wir doch beantworten, gelle???

Polymond schrieb am 12.02.2017 um 15:38 Uhr

Schon gestern abend habe ich ausführlich auf Eure Einträge geantwortet, aber nach dem "Kommentieren" sah ich nur noch einen weißen Bildschirm. Der Text ist weg. Also nun alles nochmals.

Mein aktuelles Problem in Kurzfassung: Samplitude Music Studio erhält anscheinend in Windows 10 keinen Zugriff auf den virtuellen MIDI Out Port. Dieser wird vermutlich vom Mediaplayer belegt.

-------------------

Zum Test habe ich den Mediaplayer als Standardwiedergabeprogramm deaktiviert. Der Effekt bleibt jedoch. Welche Windowskomponente spielt noch MIDI ab?

--------------------

Zu den Hinweisen von VOX-HAMBURG (am 11.02.2017 um 19:12 Uhr).

zu 1: Die Vst-Instrumente lassen sich im Demo-Projekt abspielen. Ich kann in einem GM-MIDI-File den Spuren VST-Instrumente zuweisen und die dann auch abspielen.

zu 2: Mein PC hat anscheinend keine Soundkarte. Die Audio Ein-/Ausgabe ist auf dem Mainboard verbaut. Die zugehörigen Treiber (Realtec High Definition Audio) habe ich kürzlich aktualisiert.

Alle schreiben vom ASIO-Treiber. Zu welcher Komponente soll der gehören und was hat er für eine Aufgabe?

zu 3: In welchem Programm und wo dort soll die Soundkarte auftauchen?

zu 4: Als Audiogeräte werden die "MAGIX low latency 2016" angezeigt.

zu 5+6: Der zugehörige Treiber "MAGIX low latency 2016" wird auch in den Audioeinstellungen angezeigt.

zu 7+8: Ich kann im Demo-Projekt die Instrumente auswählen, ändern und auf der Bildschirmtastatur spielen.

Dies bezieht sich alles auf VST, aber nicht auf (GM-)MIDI.

-------------------

Bisher habe ich meine MIDIs selbst eingespielt und dann auf einem ziemlich alten Sequenzerprogramm (geht auf Win10 nicht mehr) nach- und weiterbearbeitet. Über den Sequenzer wurden schließlich die Synthesizer angesteuert und dessen Signale mit Samplitude aufgenommen. Dazu kam ein AMT8 als MIDI-Interface zum Einsatz, der über USB angeschlossen war. (Unter Win10 funktioniert das auch nicht mehr.)

Für das Einspielen der Keyboard-MIDIs und die Aufnahme von Gesang habe ich einfache MIDI-Dateien in Samplitude als Background über den PC-Internen GM-Player abgespielt. Das ist die Funktion, die nun unter Windows 10 ebenfalls nicht mehr funktioniert.

(Man sieht, dass Microsoft in voller Breite sehr aktiv war. Auch mein Netzwerkdrucker und der Scanner werden in Win10 nicht mehr unterstützt und einige andere teure Programme laufen nicht mehr).

-------------------------

Zum Beitrag von Ize (am 12.02.2017 um 07:15 Uhr).

Der Erstfrager dieses Themas hatte zwar auch ein MIDI-Problem, das zeigte sich jedoch etwas anders. Da war die Wiedergabe der VST-Instrumente nicht möglich. Dies geht bei mir. Innerhalb Samplitude werden wohl die MIDI-Events auf die VST-Instrumente geroutet. Aber GM-MIDI-Files senden stets an den Standard-MIDI Out Port.

Ich möchte für bestimmte Zwecke mit Samplitude GM-MIDI abspielen und gleichzeitig andere Spuren aufnehmen oder wiedergeben. Aus meiner Sicht könnte der in Windows nicht mehr enthaltene MIDI-Mapper der Grund für das Übel sein. Es gibt ohne ein weiteres MIDI-Interface eben nur den virtuellen MIDI Out Port #1. Der führt zum Windows-internen Klangerzeuger. Das kann der schlechte "Microsoft GS Wavetable Synth" sein oder wahlweise der gut klingende "CoolSoft VirtualSynth" oder irgend ein anderer. Ich kann auswählen, welcher Klangerzeuger als Standard gilt. Es lässt sich nur nicht festlegen, von welchem Programm er bedient werden soll.

Dieser MIDI Out Port #1 wird von irgendeinem Programm beansprucht. Welches das ist, weiß ich nicht. Auch bei der Suche im Web habe ich dazu nichts gefunden.

Zum Zitat "Beim Mixdown (Export) wird der GM/GS-Klangerzeuger von Windows auch gar nicht mit berücksichtigt."

Ich habe einen 16-Kanal-Mixer im Einsatz, über den ich die analogen Signalwege (Synthi, Mike, Git, PC, Tape, CD...) route. So ist es auch möglich, das Signal vom PC-Audio-Ausgang (z.B. Vst, GM, mp3...) mit anderen Quellen zu mischen und über den PC-Audio-Eingang aufzunehmen. Für dieses DAD-Verfahren hatte ich mal eine spezielle Audiokarte ARC44 im Einsatz. Damit hätte ich in Samplitude gleichzeitig zwei Stereo-Quellen abspielen und zwei Stereo-Quellen aufnehmen können.

Samplitude ist ein vielseitiges Werkzeug, für das es eben auch vielfältige Anwendungsmöglichkeiten gibt.

---------------------

Auch wenn es aus Geschmacksgründen nicht sinnvoll erscheint, mit Samplitude programmfremde Sounds über MIDI abzuspielen, sollte es möglich sein. Das ist eine allgemein übliche Basisfunktion. Und die möchte ich gern nutzen.

 

Ehemaliger User schrieb am 12.02.2017 um 16:23 Uhr

Bei Dir liegt das Problem etwas im Verständnis. Wenn man Audioobearbeitung macht, benötigt man eine Soundkarte, die eigene Asiotreiber mitbringt, da verwendet man keine Asio4all oder diesen Magix, das kann nur Notlösung sein. Wenn ich vsti verwende, benutze ich Asiotreiber und damit läuft also der Microsoft GM nicht, du musst also dann ein Plugin haben, was dir die GM Midis abspielt oder ein externes Gerät.

So wie du schreibst fragt man sich, willst du in Windows Midis abspielen oder willst du wirklich Audio bearbeiten..

Übrigens, die Microsoft GM klingen nich so gut, das man einen Midisound darüber hören kann, besser wenn du in Windows abspielst, Van Basco. Aber du musst dir eben immer noch ein Plugin suchen, was du auf die Spuren legst und dann automatisch die Instrumentenzuweisung erfolgt. Deswegen ist es meist sinnvoller, wenn man was externes dranhängen hat, ist einfacher von der Handhabung.

VOXS schrieb am 12.02.2017 um 17:43 Uhr

@polymond

Natürlich hat Dein PC eine Soundkarte - nämlich die "Realtec High Definition Audio - Karte". Für das Musik machen am PC ist sie allerdings weniger geeignet, weil sie keinen eigenen ASIO-Treiber (Audio Stream Input/Output) mitbringt. Dieser ist aber wichtig, um Mididaten via Vsti-Instrument mit vernünftigen Sound abspielen und bearbeiten zu können. Der "Magix Low Latency ASIO - Treiber" ist eine absolute Notlösung und für ein vernünftiges Arbeiten nicht unbedingt zu empfehlen. Dieser soll ja nur die nicht vorhandenen, originalen (ASIO-) Soundkartentreiber simulieren.

Hier ein Screenshot wie das Ganze mit einer externen USB-Audiokarte (Steinberg UR22) in Samplitude aussehen sollte.

Zuerst die Einstellung via Taste "Y" und "Audiogeräte"

Nun die entsprechenden Audioeinstellungen (Taste "Y" und "Audiogeräte")

Und als letztes natürlich die MIDI-Einstellungen (...MIDI)

Du siehst, überall taucht nur EINE Soundkarte auf, eben die Steinberg UR22, die alle nötigen Treiber ab Werk mitbringt. So klappte es bei mir problemlos mit (GM-) MIDI und Vst-Instrumenten usw.

Und bevor der Verdacht aufkommt, ich mache versteckte Werbung für Steinberg: Es gibt auch andere Hersteller, die zu einem kleinen Preis gute USB-Soundkarten anbieten (Tascam, Focusrite, Behringer, usw.)

Vielleicht ist es ein Versuch wert, es mit einer neuen USB-Soundkarte zu versuchen, da möglicherweise Dein Equipment nicht mehr ganz aktuell und kompatibel ist. Wenn's nicht klappt, gilt ja das 14-tägige Rückgaberecht ;-))



 

Ehemaliger User schrieb am 12.02.2017 um 18:47 Uhr

behringer bei soundkarten nur bedingt, die verwenden bei den kleineren karten asio4all, steinberg ist schon mit bestes Pris/Leistung die UR12 kostet ca. 80 euro und hat alles onboard oder wenn du mehr Ein/Ausgänge willst, gibt es dann dementsprechend auch Karten

Polymond schrieb am 12.02.2017 um 20:16 Uhr

@VOX-HAMBURG

Mein PC hat tatsächlich KEINE Soundkarte, sondern nur den Realtek-Onboard-Chipsatz. Der taucht letztendlich als virtuelles Audiogerät in den Systemeinstellungen auf. Vielleicht haben wir uns missverstanden. Als Soundkarte würde ich nämlich nur eine Baugruppe bezeichnen, die in einem Slotplatz steckt. In Windows wird daher alles als "Audiogerät" bezeichnet. Das passt immer. ;-)

Realtek bietet für seine Chipsätze offenbar keinen spezifischen ASIO-Treiber an. Ich habe heute ausgiebig danach gesucht. Überall findet man stattdessen nur den ASIO4all. (Irgendwo habe ich gelesen, dass eben der in Samplitude integriert ist, dort aber "MAGIX LowLatency" heißt) Gefunden habe ich allerdings eine sehr frische Treibersammlung für Realtek-Chipsätze unter Windows 8/8.1/10, die erst einen Monat alt ist. Auch nach dessen Installation habe ich keine Änderung festgestellt.

Die gezeigten Screenshots waren für mich sehr aufschlussreich. Ich konnte sehen, dass in meinem Samplitude prinzipiell alles genauso aussieht. Als Audiogerät steht bei Dir natürlich "Yamaha Steinberg USB" anstelle von "MAGIX Low Latency 2016". Und bei Dir stehen auch MIDI-Eingänge. Die existieren natürlich bei mir nicht.

Mit der PC-Hardware komme ich wohl nicht weiter. Mein nächster Schritt wird die Einbindung eines neuen USB-MIDI-Interface sein. Das benötige ich sowieso. Da habe ich mir schon etwas ausgesucht, wofür auch Win10-Treiber angeboten werden.

Wenn das auch noch nicht genügt, werde ich mir wohl eine externe USB-Soundcard zulegen. Ich traue mich nicht mehr, eine interne zu verwenden. Die Steckverbinder der Slots werden ja auch ständig verändert. Dadurch habe ich schon etliche Erweiterungs-Leichen in der Kiste. USB wird ja hoffentlich noch eine Weile verfügbar bleiben.

Aus meiner Sicht können wir hier die Beitragsreihe zu meinem Problem erst mal beenden, auch wenn ich damit das Problem noch nicht lösen konnte. Wenn sich bei bei mir Neuigkeiten ergeben, werde ich sie hier berichten.

An dieser Stelle danke ich Euch allen für die zeitnahen Kommentare. Darin waren wenigstens Anregungen, in welche Richtung ich gehen sollte. Bis bald.

 

VOXS schrieb am 13.02.2017 um 11:18 Uhr

@polymond

...wenn Du mit dem USB-MIDI-Interface einfach nur ein Midikabel mit USB-Anschluss meinst, wirst Du sicherlich nicht den gewünschten Erfolg erzielen. Den "Wandler" brauchst Du trotzdem. Eine einfache USB-Soundkarte/Interface wie von mir und Ize beschrieben, kostet unwesentlich mehr, bringt Dich aber ans Ziel und hat auch einen Midi Ein- und Ausgang. Ob von Steinberg, Tascam oder wem auch immer... Schau Dich einfach mal im Netz um :-))

 

Ehemaliger User schrieb am 13.02.2017 um 16:31 Uhr

Es ist doch abhängig davon, welche midi geräte überhaupt angeschlossen werden sollen, viele brauchen kein Midiinterface, die haben usb, womit das fast immer ffunktioniert.

Polymond schrieb am 13.02.2017 um 17:00 Uhr

@VOX-HAMBURG

Ein MIDI-Kabel mit USB-Anschluss genügt mir nicht. Auch das Steinberg UR242 hat nur einen MIDI-Port. Ich benötige mindestens 4 unabhängige Ports. Darum habe ich mich für ein MOTU micro XT entschieden.

Zunächst muss ich meine Synthis weiter verwenden können. Bei neuen Projekten werde ich vielleicht auch Vst-Instrumente berücksichtigen. Die Umstellung vorhandener MIDI-Projekte auf auf Vst ist ist erstens sehr aufwändig und ermöglicht außerdem nicht, den originalen Sound zu reproduzieren.

@Ize

Als preislich günstige Alternative für die PC-interne Audiotechnik habe ich das Steinberg UR22 auf meiner Favoritenliste. Damit hätte ich sogar für eine eventuelle Neuanschaffung noch einen zusätzlichen MIDI-Port.

Wie bereits geschrieben werde ich mich auf alle Fälle zum Ausgang meines Vorhabens wieder melden.

Machts gut.