Die Kunst des Fotografen besteht darin, auch in Nebensächlichkeiten die Ästhetik zu erspähen, um dann sogleich ein gar schnuckeliges Bildlein zu schießen. Das ist hier gelungen! Auch die Farbgestaltung in Old-Time-Sepia passt hier optimal *****
Ehemaliger User
schrieb am 26.04.2016 um 10:48 Uhr
I would greatly appreciate the photographs in black and white, because I think they are very artistic.
This seems to me a naval rope on a dock of a marina.
maybe I'm wrong, but this is my impression.
I would say though that it's a great photo shoot
franco
Ehemaliger User
schrieb am 26.04.2016 um 13:55 Uhr
Hatte ich mir doch gleich gedacht... im Gegensatz zu Frasan... dass das Foto nicht wirklich s/w ist... sondern es wirkt auf mich bis an die "Farbgrenze" entsättigt...
Zum Motiv selbst hat "Hellraiser" schon alles gesagt... und dem stimme ich voll und ganz zu.
P.S.:
das Wort tau ist nicht uninteressant und dem Hobbylinguisten kommen verwandte Wörter sofort in den Sinn...
tau --> to (engl) --> zu (hochdeutsch)
Zitat:
Eine hochdeutsche Entsprechung von "Dann man tau" ist in etwa die Redensart "Dann mal los". Hierbei fällt vor allem der Unterschied zwischen "man" und "mal" und auch zwischen "los" und "tau" auf.
Diese Unterschiede rühren vor allem daher, dass Plattdeutsch eine Sprache ist, die vor der hochdeutschen Lautverschiebung, die in der Zeit zwischen dem 04. und 10. Jahrhundert stattgefunden hat, entstanden ist und davon größtenteils unberührt geblieben ist. Während der Lautverschiebung hat sich beispielsweise der Konsonant "t" zum Konsonant "z" verschoben. Und der Diphthong "au" wurde zum Vokal "u".