Er hat nur eine geringe Reichtweite und eignet sich für Portrait-, Nah- und Makroaufnahmen.
Außerdem kann man einen Ringblitz nur an Kameras einsetzen, die über einen Blitzschuh und eine Filtergewinde am Objektiv verfügen.
Die Steuereinheit wird wie ein normaler Blitz auf den Blitzschuh gesteckt, und stellt damit die Verbindung zur Kamera her.
Die Blitzlampen sind in einem Ring untergebracht, der vorne an das Objektiv geschraubt wird.
Verbunden sind beide Teile durch ein Spiralkabel.
Der Vorteil ist eine schattenlose Ausleuchtung eines Objektes, das sich dicht vor dem Objektiv befindet.
Der eingebaute Blitz und auch ein normaler Aufsteckblitz würden bei kurzer Entfernung durch das Objektiv abgeschattet werden.
Meistens ist auch die Lichtabgabe dieser Blitze zu stark und es entstehen Überbelichtungen.
Ringblitze bekommt man ab ca. 100 € für die gängigen Kameramarken.
Sie verfügen fast alle über mindestens TTL- Steuerung.