Ehemaliger User
schrieb am 19.11.2021 um 05:18 Uhr
Dein Werk ist so "farbenreich" wie dein Cover. Es wird Menschen geben, denen es "zu viele Farben" sind ----- andere werden es hingegen mögen. Sowas ist musikalisch nicht neu: Als der erste Moog-Synthesizer entwickelt war, gab es Musiker, die solche Art Musik mit diesem Instrument produzierten ---- hier sei aber nicht Klaus Schulze gemeint ---- eher der Japaner TOMITA. Sicherlich, ich hatte es auch getan, aber nicht veröffentlicht weil damals von meinen eigenen Werken nicht angetan ---- jedenfalls dann nicht, wenn ich nur mit dem Moog produzierte.
Damals klang die Musik homogener als dein Werk. Gewiss, wenn nur ein Synthesizer verwendet, dann ist dies bereits die Ursache. Du wirst mit Loops oder Midi-Fragmenten gewerkelt haben, was herauszuhören ist. Klanglich bis du so hinsichtlich "Klangvielfalt" jedem Analog-Synthesizer überlegen.
Wesentlicher - die Musik an sich: Irgendwie auch ein Puzzle --- sogar fertig zusammengesetzt. So gesehen eine anerkennenswerte Leistung, auch wenn der "große Erfolg" ausbleiben wird.