Projekt:
Digitalisierung von mehreren Hundert Tonkassetten (insbes. Gesprächrunden und auch Gesang) und Abspeichern der Dateien auf externe Festplatten (die Bearbeitung ist ein andermal dran). Ideeller Wert sehr hoch; Tonqualität sehr unterschiedlich.
Ziel:
Bestmögliche Tonqualität, im wahrnehmbaren Bereich.
Dafür stelle ich allen erforderlichen Speicherplatz bereit.
Optimierungen, die das menschliche Ohr nicht wahrnehmen kann, sind nicht gemeint; unnötigen Zeitaufwand beim Bewegen großer Dateien möchte ich gern vermeiden.
Fragen:
Ich gehe als Laie an dieses Werk heran und brauche Sicherheit darüber, wie ich es am besten anstelle. Nachdem ich durch widersprüchliche Infos aus dem Freundeskreis irritiert war, stelle ich hier erstmal den Zwischenstand meiner Ermittlungen zu eurer Überprüfung dar:
- Verlustbehaftete Kompression wirkt sich wahrnehmbar auf den Klang aus.
- Wave-Format bietet die beste Tonqualität und braucht viel Speicherplatz.
- FLAC-Format bietet verlustfreie Kompression, spart also Platz und die Dateien könnten später wieder ins Wave-Format gebracht werden. Da es sich hierbei nicht um ein Hin- und Herkonvertieren, sondern um Kompression/Dekompression handelt, bleibt die Qualität bestmöglich.
- Wenn in FLAC abgespeichert wird, kann genauso gut und ohne Nachteile schon in diesem Format aufgezeichnet werden und so die Kompression gleich mit stattfinden, ohne dass ich später extra Zeit dafür aufwenden müsste.
1.) Soweit alles stimmig oder sollte ich da noch was bedenken?
Wenn ich bis jetzt richtig liege, stellt sich die Frage, welche weiteren Einstellungen im Sinne meiner Zielsetzung angemessen sind.
2.) 16 oder 24 Bit?
3.) 44,1 oder 48 kHz
4.) Automatische Pegelanpassung oder nicht?
5.) Was kann ich sonst noch bedenken oder beachten?
Ich bitte um Hinweise und danke euch schon mal dafür.