Welche Auflösung und Abtastraten verwendet Ihr?

E.-T. schrieb am 22.10.2024 um 16:06 Uhr

Ich habe nicht den schnellsten Rechner und verwende daher in meinen Projekten 24Bit mit "nur" 44,100 KHz. Welche Auflösungen und Abtastraten verwendet Ihr und warum verwendet Ihr diese?

Kommentare

holger-warning schrieb am 23.10.2024 um 16:07 Uhr

Also, 24 Bit oder 32 Bit. so richting verspüre ich bei der Weiterverabeitung keinen hörbaren Unterschied. Anders sieht es mit der Abtastrate aus. 48kHz ist Norm, da einige wesentliche Programme aus dem Bereich immersives Audio (Dolby Atmos, MPEG-H usw.) 48 kHz oder 96 KHz fordern. Um kompaktibel mit anderen DAW's zu sein benutze ich daher grundsätzlich 32 Bit und 48 kHZ.

E.-T. schrieb am 24.10.2024 um 05:38 Uhr

Mein Interface kann sowieso nur 24 Bit. Mir geht es eigentlich mehr um die Abtastrate. 44.100 bzw. 48.000 oder tatsächlich 88.200 bzw. 96.000 oder sogar 176.400 bzw. 192.000. Ergibt das wirklich eine höhere Qualität oder verschwendet das nur Resourcen?

Erquicken schrieb am 24.10.2024 um 10:45 Uhr

Hallo @E.-T. ja das ewige Thema Samplerate 😁

Das wichtigste deiner Frage zuerst.

Ich Recorde und Mixe Generell bei 24Bit 48Khz und nur ein Vinyl Master als wird 96Khz exportiert.
Und im Presswerk legt dann der ansässige Mastering Engineer eh noch mal Hand an.
Nur wenn man in 44.1 Recorded und gemixt hat, dann wird es logischerweise als 88.2Khz exportiert.


Denn Wave 44.1 ist tatsächlich schon mit Verlusten verbunden, der aber den meisten heute gar nicht mehr auffällt, weil wir uns an Audiomaterial bei 44.1 gewöhnt haben.
Doch wer an 44.1 festhält, der hält auch beim Flim an 24Bilder Pro Sekunde fest und ist der Meinung.
Bildwiederholungen von mehr als 100Hz seien Quatsch. Und leugnet den qualitativen Zuwachs.

Doch zurück zur Samplerate

Spätesten wenn du im Mix Hall und Delay Effekte verwendest Saturation.
Wirst du später beim Export ein unterschied zwischen 44.1 und 96Khz merken.
Wenn auch minimal.

Wenn du alle Signale in 96Khz aufnimmst mixt und Masterst wirst du spätesten, wenn du das Material 2x exportierst solltest (44.1 und 96), den Unterschied noch größer wahrnehmen.

Ja es macht ein Unterschied, wenn auch Minimal und es ist immer entscheidend ob du schon bei 96Khz aufnimmst oder erst später das Material hoch skalierst.

96Khz und mehr ist auch aus wirtschaftlicher Sicht Ressourcen Verschwendung,
wenn es für das Endprodukt nicht unbedingt erforderlich ist.
Generell würde ich jedem Empfehlen bei 48Khz 24Bit aufzunehmen.
Auch habe ich bei kleineren Audiointerfaces, wie Motu M4, Steinberg UR22C oder sogar dem Mittelklasse Interface Focusrite Clarett+ 8Pre, Artefakt Bildung gehabt sobald in 96Khz Aufgenommen wurde.

LG-Erquicken

 

E.-T. schrieb am 24.10.2024 um 16:20 Uhr

Okay, ich sehe zwischen 44.100 und 48.000 eigentlich keinen nennenswerten Unterschied und bleibe aus Kompatiblitätsgründen mit CDAudio bei 44.100. Die Frage ist, ob ich dann aber mit 88.200 (oder ggf. gar 176.400) aufnehmen sollte und die Abmischung dann natürlich auch so machen sollte, um dann schließlich nach dem Mastering wieder auf 44.100 zurückzugehen. Brächte das tatsächlich einen hörbaren Qualitätsunterschied oder kann man gleich bei 44.100 bleiben?

PS: Ich kann bei meinem eher preiswerten Yamaha Interface keine Artefakte bei einer 88.200er oder 96.000er Aufnahme feststellen. Wieso sollte man auch?

BilderMacher schrieb am 24.10.2024 um 16:44 Uhr

Ein bisschen Theorie?

Ab Minute 20:40 ...

 

 

Zuletzt geändert von BilderMacher am 24.10.2024, 16:54, insgesamt 4-mal geändert.

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SP. schrieb am 24.10.2024 um 17:21 Uhr

@E.-T. Die hohen Sampleraten sind relevant, falls du Aliasing im hörbaren Bereich verhindern möchtest, aber das können viele Plugins auch durch Oversampling lösen.

Dateiformate wie MP3 oder Videoplattformen wie YouTube schneiden meines Wissens sowieso alles über 16 kHz weg, von daher würden dort auch eigentlich auch nur 32 kHz Audio ausreichen.

Ansonsten sind sehr hohe Sampleraten für Quellsounds im Sounddesign interessant, oder für die Forschung oder Forensik.

32 Bit Floatingpoint-Auflösung hat einen so große Dynamikumfang, das man sich da keine Sorgen um Übersteuerung machen muss.

Erquicken schrieb am 25.10.2024 um 03:01 Uhr

Hallo @E.-T. der Unterschied zwischen 44.1 und 48Khz ist auch sehr Marginal und kaum wahrnehmbar.
Es hängt viel mehr mit dem Endprodukt und was Du aufnimmst.

Beispiel, ich mache einen Song, für den ich ein Video machen will.
Dann ist es Sinnvoll gleich an die 48Khz zu denken, die in der Film und Videoproduktion Standard sind.
Wie @SP. schon schrieb,

Die hohen Sampleraten sind relevant, falls du Aliasing im hörbaren Bereich verhindern möchtest, aber das können viele Plugins auch durch Oversampling lösen.

Absolut korrekt, aber höre Sampleraten machen schon Sinn bis 96Khz
Alles darüber, ist technisch möglich aber nicht wirklich wahrnehmbar.


Ich Empfehle hier mal
von Igl Schönwitz.

LG-Erquicken

E.-T. schrieb am 26.10.2024 um 14:35 Uhr

Ich habe mal gelesen, dass Aliasing Effekte, die bei der Aufnahme in einer 44.100 bzw. 48000er Wave durch hochfrequente Signale entstanden sind, wie etwa von Becken eines Schlagzeugs, mit Oversamling nicht mehr zu entfernen sind. Wenn das stimmt, sollte man dann nicht das Schlagzeug mit 88.200 bzw. 96.000 aufnehmen und dann mit geeigneter Software wie r8brain von Voxengo auf 44.100 bzw. 48.000 runterrechnen, um das ganze Projekt dann ohne Oversampling zu fahren und so in der DAW von einer höheren Performance bei der Erstellung und Abmischung eines Projekts profitieren zu können?

Erquicken schrieb am 27.10.2024 um 23:59 Uhr

Ich denke , da macht man sich in der Theorie zuviele Gedanken.

eine samplerate von 48Khz lässt mathematisch eine Frequenzabdeckung von 1 bis 24.000 Hz zu.

ab 20Kiloherz ist aber definitiv Schluss mit dem Menschlichen Gehör.
Das bedeutet, du hast 4000 Headroom, wenn man das so sagen kann.
Da ist also genug Platz für den Highcut als das man sich über Aliasing Effekte Gedanken machen brauchst.

zumal die meisten Wander nicht mal so hoch auflösen bei der Wandlung also alles ganz entspannt.

E.-T. schrieb am 28.10.2024 um 12:27 Uhr

Nun ja, Neugeborene, Babies und Kleinkinder können vielleicht bis 20.000 Hz hören. Bei Jugendlichen nimmt das schon deutlich ab und die meisten Erwachsene kommen dann vielleicht noch maximal auf 14.000 Hz und alte Leute auf noch weniger. Zu Analogzeiten lag der Studiostandart dementsprechend bei 15.000 Hz. Ich denke aber , live gespielte Becken können durchaus Frequenzen enthalten, die über 25.000 Hz liegen. Das würde in der digitalen Welt bei Abtastraten von 44100 bzw. 48.000 schon ganz klar zu Aliasing-Effekten führen, wenn nicht sehr steile analoge Filter im Interface vor Erreichen der Wandler vorhanden wären. Analoge steile Filter haben aber deutliche Nachteile gegenüber nicht so steilen analogen Filtern. Bei Aufnahmen mit 88.200 bzw. 96.000 müssen die Filter nicht mehr so steil sein, um Aliasing-Effekte zum Beispiel von live gespielten Becken zu vermeiden.

VOXS schrieb am 28.10.2024 um 17:46 Uhr

Ist das hier das Fachforum für technisch interessierte Theoretiker mit profunden Wissen, wo einer den anderen übertrumpfen will? Dem durchschnittlichen User hier wird's nicht interessieren. Warum auch..?

BilderMacher schrieb am 28.10.2024 um 18:02 Uhr

@VOXS 👍👏

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Erquicken schrieb am 28.10.2024 um 20:41 Uhr

@VOXS wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich jetzt fragen, und du möchtest Musiker oder Mixing Engineer sein?

Ganz ehrlich, am Ende geht es in einer Community auch immer darum, jemanden bei seiner Frage zu helfen und somit etwas beizusteuern, dass dem Anderen sein "know how" ergänzt.

Ich finde die Frage von @E.-T. durch aus angebracht!
Es geht ja auch um Samplitude, eine Professionelle DAW die genau für sowas entwickelt wurde, Recording.
Es ist doch verständlich, dass man sich fragt, welche Samplerate man verwenden sollte, schließlich ist das die erste Entscheidung in jedem Recording Prozess die man trifft, auch wenn dem später ein gewisser Automatismus weicht.
Und es ist etwas anderes, wenn ich ein Schlagzeug abnehme, als wenn ich eine Stimmenaufnahme in der Booth mache.

Das @BilderMacher hier voll drauf einsteigt, ist aus meiner Sicht sehr fraglich.
Anstatt sich daran zu erfreuen, das eine offene und respektvoll Konversation betrieben wird, wird es ins lächerliche gezogen und der Mod. klatscht Beifall?

Ich weiß nicht wie es um euch steht, aber ich möchte die anderen User hier mit meinen Erfahrungen bereichern und Ihnen das Gefühl dabei vermitteln, das Ihre Fragen willkommen sind.

Und mal ganz offen, Magix hat da draußen schon ein gewissen Ruf, also lasst uns hier wenigstens, das Gefühl von Offenheit und Respekt transportieren.
In Anbetracht wie viele User und somit auch Potentielle Kunden Magix hierdurch verloren hat, sollte das auch eure erste Intention sein.

MfG Erquicken
 

VOXS schrieb am 29.10.2024 um 10:25 Uhr

@Erquicken

Was immer Du auch besser weißt, Du wirst es uns schon mitteilen. Diese Thread ist und bleibt für mich Muschelschubserei. Selbst in Fachforen geht es vielen Usern mit dieser "Fachsimpelei" zu weit.

Hier ist eher ein Amateurforum - nicht die Außenstelle einer Hochschule für Tontechnik. Und Samplitude ProX ist nun auch nicht die allererste Wahl im Profibereich - soviel zu Magix.

Hochachtungsvoll VOXS

BilderMacher schrieb am 29.10.2024 um 11:57 Uhr

@Erquicken, dir müsste eigentlich bekannt sein, dass es in solchen und ähnlichen Beiträgen in der Vergangenheit immer wieder und fast ausschließlich durch eine oder zwei Personen (sind uns alle bekannt) zu unsachlichen, beleidigenden Kommentaren kam. Es fängt immer harmlos, mit einfachen Fragen an. Wie hier auch.

Am Ende sperren wir den Beitrag, weil es beleidigend und unsachlich wird.

Bis dahin, weiterhin viel Spaß!

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E.-T. schrieb am 29.10.2024 um 14:17 Uhr

Ich kann hier jetzt keine unsachlichen oder beleidigenden Kommentare feststellen, die ein Sperren des Beitrages rechtfertigen würden. Und wen das Thema nicht interessiert, der braucht sich ja auch nicht damit beschäftigen.

Die Moderatoren können selbstverständlich Beiträge sperren, die ihrer Meinung nach die Community Rules verletzen. Für einen normalen Nutzer von Magix.info ist es dann aber nicht immer so leicht zu erkennen, warum ein Kommentar gesperrt wurde und welche Community Rules verletzt wurden.

Letztlich sollte ein Forum wie dieses, eine freie Meinungsäusserung zu allen Themen der Musikproduktion ermöglichen, um technisch interessierten Nutzern die Möglichkeiten einer lebendigen Diskussion zu geben, auch wenn sich viele Nutzer nicht so für rein technische Dinge interessieren. Jeder hat halt verschiedene Dinge, die ihn interessieren. Das bringt Vielfalt ins Forum.

 

 

Erquicken schrieb am 29.10.2024 um 16:34 Uhr

Hallo @E.-T. da stimme ich Dir absolut zu.
Ein Forum lebt von Diskussionen und ich fand die Konversation zum Thema Samplerate sehr gut. 😉
@BilderMacher Ja, es kam in Vergangenheit zu nicht schönen Themen Threads, aber wie sich so ein Thread entwickelt, hängt auch ganz stark von der Person dahinter ab. Das kann man nicht obligatorisch am Thema selbst fest machen.

Ganz einfaches Beispiel: Thema Verkabelung; Ich nutze inzwischen fast ausschließlich Kabel der Firma Vovox, andere würden das für Quatsch halten, haben vielleicht auch nicht die finanziellen Mittel und sind dann frustriert und wollen anderen Erzählen, das sowas nur Geldmacherei sei.

Ähnlich ist es beim Thema Samplerate, ich selbst mache hauptsächlich Voice Recording, da ich aber das Mastering selbst mache und auch beabsichtige demnächst eine Produktion für Vinyl zu fertigen,
ist das Thema Samplerate natürlich auch in meinem Arbeitsprozess von Relevantes.
Wenn @E.-T. aber nun darauf hin weißt, das es bei Overheads zu Kamm-Effekten kommen kann, ist das ein Aspekt den man im Detail abwägen muss.

Denn ein komplettes Arrangement in 96KHz Aufzunehmen, stellt auch an die PC Hardware besondere Anforderungen dar. Ich hatte das schon mal in einem anderen Thread geschrieben, aber 48KHz bei 24Bit bringen meinen Ryzen 5800X regelmäßig an seine Belastungsgrenzen.

LG-Erquicken

E.-T. schrieb am 30.10.2024 um 06:07 Uhr

@Erquicken

Du hast völlig Recht. Insbesonders bei längeren Audiokabeln für analoge Signale sollte man schon auf Qualität achten, damit man sich nicht so leicht Störgeräusche einfängt.

Erquicken schrieb am 30.10.2024 um 18:01 Uhr

Hallo @E.-T.

Naja das Thema Kabel, wollte ich jetzt nicht aufmachen.
War ja auch nur ein Beispiel, für eine Thematik, wo die Meinungen stark auseinander gehen.
Weil du ja Eingangs nach Samplerate gefragt hattest und welche andere User so nutzen.
Ich sag nur soviel, es geht dabei mehr um die Signalübertragung, als um Einstreuung, aber das ist ein komplett eigenes Thema für sich.

Ick sag ma so, wenn es nichts nützt, würde es ein Produkt nicht geben und es könnte sich am Markt nicht halten.
Das ist nicht nur eine Stammtisch Floskel, sondern gerade in musikalischen Welt ein Fakt.
Es gibt so viele Anbieter von Hardware, dass wenn das Endprodukt nicht stimmt, wird der Hersteller sich nicht am Markt nicht halten, da die Konkurrenz einfach zu groß ist .

Ich verstehe auch BilderMacher, als Mod. will er einfach das Forum sauber halten und möchte vermeiden, dass Diskussionen eskalieren. Nicht desto trotz, gibt es unterschiedliche Sampleraten und gerade im Amateurbereich will man oft mehr als notwendig ist, von daher kann man sowas auch mal vertiefen.
Ich selbst habe viel rum experimentiert und kann getrost behaupten, wenn man nur Stimme oder Gitarre aufnimmt, sind Sampleraten über 48Khz nicht notwendig.

Drums insbesondere Becken habe ich noch nicht aufgenommen, deine Anmerkung in Bezug auf Aliasing Effekte ist durchaus angebracht. Jedoch hängt das auch sehr vom Audiointerface ab.
Was man auch nicht vergessen darf, den Frequenzbereich über 16Khz hören wir schon meist gar nicht mehr.
Wenn du ein Sinuston als Testsignal nimmst.
ABER, wenn du viele Frequenzen zwischen 16 & 20Khz anhebst, macht das wahrnehmbar etwas aus.

LG-Erquicken

E.-T. schrieb am 02.11.2024 um 17:06 Uhr

@Erquicken

Kommt darauf an, welche Höhe der Sinuston hat. Ein Sinuston hat nämlich keine Obertöne.

Eine andere Geschichte ist, wenn ich eine Frequenz von 25.000Hz mit einer Abtastrate von 48.000 aufnehme, handel ich mir eine Aliasfrequenz von 1000Hz ein.

Wenn ich eine Frequenz von 24.100Hz mit einer Abtastrate von 48.000 aufnehme, handel ich mir eine Aliasfrequenz von 100Hz ein.

Dieses Phänomen resultiert aus einer Unterabtastung. (Siehe auch bei Wikipedia unter Nyquist Theorem)

Erquicken schrieb am 02.11.2024 um 19:58 Uhr

Hallo @E.-T. sei gegrüßt.

Du da bin ich raus, wenn du da weiter Hilfe brauchst, solltest du Dich eventuell an ein Musik Forum wenden.
Wo Erfahrungen über Becken Recording ausgetauscht werden.
Ich kann nur sagen, über 15Khz gibt es im Vocal Recording nichts, was vom Interesse wäre.

Jetzt mit Ausnahme von Becken, kann ich mir auch kein Instrument vorstellen, das so hoch kommen könnte.

Sei mir nicht sauer, aber da bin ich einfach raus.

LG-Erquicken
 

E.-T. schrieb am 02.11.2024 um 20:30 Uhr

@Erquicken

Auch bei anderen Instrumenten sind natürlich Frequenzen ausserhalb des menschlichen Hörbereichs nicht von Interesse. Es geht nur darum zu verstehen, dass extrem hohe, wenn auch nicht mehr hörbare, Frequenzen über 24.000 Hz bei einer Abtastrate von 48.000 unweigerlich zu Aliaseffekten führen, die dann eher im unteren Frequenzbereich auftauchen und auch durch nachträgliches Oversampling nicht mehr aus der Aufnahme entfernt werden können. Es werden im Interface zwar vor den Wandlern analoge Filter eingesetzt, die aber natürlich nicht hundertprozentig die zu hohen Frequenzen wegfiltern können.

PS: Natürlich bin ich nicht sauer, wenn du da raus bist. Ist ein sehr komplexes Thema.