Kommentare

SP. schrieb am 20.08.2024 um 12:37 Uhr

@Fat-Freddy Im Music Maker kannst du den Song Maker benutzen, um automatisch ein Grundgerüst für einen Song zu erzeugen (z.B. aus Schlagzeug und Bass), ohne dass du viel Ahnung davon haben musst. Im Music Studio gibt es ihn nicht, aber dafür hast du dort mehr andere Möglichkeiten, sobald du etwas fortgeschritten bist.

Grundsätzlich erlauben beide Programme schnell Musik aus vorgefertigten Bausteinen (Audioloops) zusammenzustellen und dann mit deinen eigenen Melodien und Harmonien und Gesang zu ergänzen.

Bei den Soundpools sind die verschiedenen Tonstufen als verschiedene Harmonien zu betrachten. Die Spielweise eines Loops ist für jede seiner Tonstufen identisch, lediglich die Noten gehören zu einem anderen Akkord.

Soundpools sind so entworfen, dass du beliebige Audioloops (auch aus verschiedenen Soundpools) miteinander kombinieren kannst. Solange du darauf achtest, dass die Loops zur gleichen Tonstufe gehören, klingt es angenehm zusammen gespielt werden. Da muss man sich also keinen großen Kopf um Musiktheorie machen. Hier reicht es einfach aus, kreativ zu basteln.

610805 schrieb am 28.08.2024 um 18:06 Uhr

Das Thema interessiert mich auch. Also den Songmaker habe ich ausprobiert. Die Ergebnisse haben mich aber nicht so überzeugt. Letztendlich will man ja auch die Musik selbst machen. Sind 7 Tonstufen nicht zu wenig, um wirklich kreativ sein zu können und warum gerade diese Tonstufen. Was steckt dahinter?

SP. schrieb am 28.08.2024 um 21:50 Uhr

@610805 Hinter den Tonstufen stecken sie Standardharmonien für C-Dur und A-Moll. Durch die Pitchshifting-Funktion lassen sich die Loops aber in jede Dur/Moll-Tonart transponieren. Noten in monophonen Loops lassen sich weiterhin auch durch den Vocaltune-Effect verschieben, wodurch man noch etwas mehr Abwechslung hinbekommt.

Zum Song Maker empfehle ich, nachdem der Song generiert wurde, alle Loops zu markieren über die Tonstufenleiste alle Loops zuerst auf die gleiche Tonstufe umzustellen. Der Song Maker erstellt leider recht seltsame Harmoniewechsel.

holger-warning schrieb am 30.08.2024 um 10:02 Uhr

Vielleicht mal einen anderen Ansatz - in heutiger Zeit mit der rasanten Entwicklung von Musik-KI's nutzen einige die "Vorschläge" der KI's und "bauen" sie in ihrer DAW nach. Dazu gibt es sehr informative Videos auf Youtube. Eine andere Möglichkeit sehe ich bei der Nutzung von AIVA. Diese KI gibt die Entwürfe als MIDI-Dateien aus, die man sehr gut in MM neu instrumentieren bzw. weiterentwickeln kann. Solche Entwürfe sind deutlich besser als die Ergebnisse des Songmakers.

VOXS schrieb am 30.08.2024 um 13:03 Uhr

Der Music Maker macht es dem Anfänger doch schon extrem einfach, einen Song zu erstellen. Aus einem gewünschtem Soundpool die Loops in den Arranger legen, anhören, ggf. andere Loops wählen, fertig.

Nur hören muss man noch selbst. Sollte das auch schon zuviel sein, einfach alles lassen :-)