Kommentare

Fynch schrieb am 17.11.2019 um 12:05 Uhr

Ich hatte das Problem mit dem Abstürzen der Software beim Exportieren ebenfalls, doch ich habe es lösen können: Zunächst stellte ich die Größe der Mehrspur und des Vorhörens auf jeweils 16384 ein (in den Einstellungen unter Audio/Midi). Zum Vergleich: Davor hatte ich die Werte dreistellig gehalten. Beim Exportieren habe ich dann das Häckchen bei "Normalisierung" entfernt, und es hat funktioniert. Zusätzlich ist es sinnvoll, sich vor dem Öffnen des Programms vom Internet zu trennen (Flugzeugmodus) und auch den Virenscanner zu deaktivieren, damit das Programm ungestört arbeiten kann.

Ich hoffe, dass ich helfen konnte😀

Impulsantwort schrieb am 18.11.2019 um 10:19 Uhr

Sollten es nicht idealerweise immer ganzzahlige Vielfache sein, also 44,1 und 48,2 Khz statt 48 khz ? Weil sonst beim finalen Konvertieren in's CD-Format das runterrechnen von 48 auf 44,1 zu Soundartefakten fühen kann.

Und Dithern kann man z.B. bei EDM oder Techno evtl. weglassen. Bringt bei Liedern mit großen Dynamiksprüngen (Klassik z.B.) bei den sehr leisen Passagen etwas.

Zum Thema :

Wenn wir ganz ehrlich sind, ist der MM doch inzwischen eine sehr Absturzfreudige Software - unabhängig von Hardware-Konfigurationen und Softwareeinstellungen. Ab dem MM 2016 wurde es mit jedem Patch schlimmer.

Ich habe über 3 Rechnergenerationen (2x Win7 und jetzt Win10) noch nie ein Absturzfreies MM gehabt. Im Gegenteil - Heute ist es schlimmer als jemals zuvor. Abspeichern im Minutentakt ist inzwischen Pflicht.

Es reicht schon, innerhalb einer Spur einen Soundpool-Loop verschieben zu wollen und er stürzt einfach ab und beim nächsten Mal geht's wieder. Ganz schlimm wird es, wenn man mit Midi arbeitet, beim Editieren in Midiblöcken reagiert der MM teilweise extrem "allergisch". Es KANN lange gutgehen, aber eine Garantie hat man nicht.

Das war einer der Gründe, warum ich auf Sam Pro umgestiegen bin (ein Anderer, weil die Projekte, die ich inzwischen fahre mit dem MM garnicht mehr möglich wären a la 60 Spuren, davon 45 mit VSTi's und jeder Menge Effekte auf den Spuren, AUX-Spuren etc.).

Und um das abzurunden: Ich komme auch aus dem IT-Umfeld, aber den MM-Abstürzen ist nicht immer so leicht beizukommen, da sporadisch und immer wieder bei anderen Aktionen.

Selbst auf meinem nagelneuen Rechner mit Win10 und alles auf dem neuesten Stand ist der frisch installierte MM immer wieder gerne abgestürzt. Mit Sam Pro habe ich teilweise 6 Stunden am Stück gearbeitet und keinen einzigen Absturz gehabt (eigentlich erst in den ganzen Jahren 3 Abstürze und die habe ich mit "unkonventionellen" Aktionen selbst verursacht).

Wobei ich mich frage, woran das liegt. Die Programroutinen werden ja nicht für jedes Programm neu geschrieben, der MM-Midi-Editor ist doch nur eine abgespeckte Version vom Sam. Da wird doch quasi in Modulbauweise programmiert. Die ganzen Programme (Audio-Cleaner, Sam Pro, Musikstudio) verwenden doch alle die gleichen Basisroutinen. Also was läuft da beim MM flasch ?

 

VOXS schrieb am 19.11.2019 um 13:00 Uhr

Es scheint so zu sein, dass einige Anwender den aktuellen Music Maker geradezu lieben. Ellenlange Berichte werden geschrieben, Work-Arrounds ausprobiert, immer wieder Neuinstallationen vorgenommen und was weiß ich denn alles.

Wie dämlich ist das denn (sorry)??? Ich würde das Gurkenprogramm von der Platte fegen und mich nach einem stabil laufendem Programm umsehen. Probiert von mir aus das Samplitude Music Studio aus - läuft (bei mir) stabil und die Soundpools kann man auch noch verwenden. Ist allerdings in der Oberfläche m.E. weniger "kindgerecht" :-)))

Aber das ist natürlich nur meine bescheidene Meinung...

Impulsantwort schrieb am 19.11.2019 um 14:32 Uhr

Mein Reden ;)

Von der Platte gefegt habe ich den MM noch nicht, frisst ja kein Brot und wer weiß wozu das evtl. doch mal gut ist, aber benutzt habe ich ihn schon ewig nicht mehr. Bei meinem jetzigen Know-How Stand, meinen Qualitätsansprüchen und Projekten (60 Spuren plus Aux plus Effekte etc.) wäre der MM eh nicht mehr geeignet. Hinzu kommt, das viele gute VSTI's nur noch 64 bit only sind (der kommende Nexus 3 ist auch nur noch 64 Bit).

Daher, Kindgerecht oder Einsteigerfreundlich passt schon ;)