Mal eine Frage in die Runde zur sinnvollen Abfolge beim Schneiden von Videomaterial aus unterschiedlichen Quellen.
Konkret geht es darum, dass ich erstmals mit der Situation konfrontiert bin, dass ich Material aus drei unterschiedlichen Kameras in den unterschiedlichen Qualitäten
* mp4@UHD@25fps@100Mb/s@AVC (Sony FDR-AX700) und
* mts@Full-HD@50fps@25Mb/s@AVC (Panasonic HC-X909)
* mp4@UHD@60fps@145Mb/s@HEVC (Samsung S23+)
zusammenschneiden möchte.
Mir ist klar, dass diese Vielfalt alles andere als optimal ist, aber die zur Verfügung stehende Hardware gestattete keinen gemeinsamen Nenner.
Die Hauptanteile des Materials kommen etwa zu gleichen Teilen von den beiden Camcordern. Vom Handy-Material gibt es nur wenig, das soll für einige Inserts verwendet werden. Bei den Cancorder-Aufnahmen in UHD stelle ich mir vor, dass ich reinzoomen kann, ohne am Ende im Film Szenen unter Full-HD-Qualität zu erhalten.
Das Endziel ist ein mp4-Clip in Full-HD, für den ich mir 50fps bei 25Mb/s vorstelle.
Sehe ich es richtig, dass es am besten so abläuft, dass ich das Projekt in UHD anlege, alle Szenen hineinziehe, nur im UHD-Material Zoom-Fahrten einbaue und am Ende den Film in Full-HD rendern lasse?
Oder lege ich das Projekt gleich in Full-HD an und gehe ansonsten vor wie vorstehend beschrieben? Habe ich dann in den ehemaligen UHD-Szenen trotzdem noch die bessere Auflösung, die ein Zoomen ohne Verlust unter Full-HD gestartet? Oder habe ich durch das Hineinziehen von UHD-Material in ein Full-HD-Projekt meinen Pixel-Vorteil gleich am Anfang verspielt?
Oder spielt das alles gar keine Rolle und ich mache mir viel zu viele Gedanken?
Ich bin gespannt auf Eure Tipps. 🙂