Ja, diesen Grund gibt es. Ich digitalisiere mit einem Onkyo-Doppelkassettendeck, das ich mir extra dafür am Gebrauchtmarkt besorgt habe, hunderte Stunden Hörbücher auf Kassetten. Ich kann mit Autoreverse in einem Rutsch zwei Kassetten aufnehmen. Das mache ich aus bestimmten Gründen mit Audacity. Dann importiere ich die entstandene große Wave-Datei in SF und lasse zunächst eine Lautstärkenanpassung drüberlaufen, weil die Kassettenlaufwerke A und B ein unterschiedlich starkes Signal liefern. Bei der Lautstärkenanpassung nutze ich die Funktion "automatisch auftrennen", weil ich damit gute Ergebnisse bekomme:

Dann lösche ich die Pause zwischen den Kassettenseiten (die durch das automatische Auftrennen praktischer Weise meist als Objekte vorliegen) und möchte nun die vier Kassettenseiten wieder als vier Objekte haben, damit ich die Sprachverbesserung objektbezogen, dh kassettenseitenspezifisch, machen kann. Es ist nämlich meist so, dass zB eine Seite dumpfer klingt als die andere. Das liegt nicht nur an den Spurköpfen des Decks, sondern auch an den Bändern.

Dadurch, dass ich nach dem automatischen Auftrennen für die Lautstärkeanpassung die dabei entstehenden, vielen Objekte nicht wieder zu vier Objekten zusammenfügen kann, funktioniert dieser Workflow leider nicht, was mich ein bisschen enttäuscht, denn ich dachte, mit SF hätte ich das ideale Tool für die Kassettendigitalisierung gefunden.