Kommentare

SP. schrieb am 09.04.2020 um 09:52 Uhr

Was genau ist mit bearbeiten gemeint? Für das Bearbeiten von Audioaufnahmen ist eher SoundForge geeignet.

ivan-rusek schrieb am 09.04.2020 um 10:29 Uhr

will nichts unnötiges kaufen, denke nur an private und relativ seltene Nutzung. Habe vor cca 10 Jahren Magic MusicLab gekauft - ist auf Desktop installiert, funktioniert. Wollte es auf Laptop portieren, ist aber nicht gelungen.

Die Idee ist diverse Aufnahmen von gleichen Song zu mischen z.B. Me and Bobby McGee von Kris Kristofferson und Janis Joplin und noch einen nicht english singenden Künstler. Also einen Song und 3 Interpreten.

SP. schrieb am 09.04.2020 um 11:03 Uhr

Ich würde dazu wohl eher Samplitude Music Studio nutzen, weil der Music Maker hier doch eher stark eingeschränkt ist. Bei dem Programm geht es eher darum, mit wenig Aufwand eigene Songs aus vorgefertigten Blöcken zusammenzusetzen und noch mit ein paar eigenen Melodien und Gesang anzureichern und die Nutzer damit an die digitale Musikproduktion heranzuführen.

Man kann ja mal einfach die kostenlose Version vom Music Maker ausprobieren, ob man damit solche Aufnahmen sinnvoll mischen kann. Man müsste vorher noch die MP3-Dateien in WAV umwandeln, weil die kostenlose Version kein MP3 unterstützt. Dazu kann man XMedia Recode benutzen. Das Programm ist ebenfalls kostenlos. Von Samplitude gibt es auch noch die Möglichkeit einer Testversion.

Falls mit Magic MusicLab das Magix Audio und Music Lab gemeint ist, davon gibt es doch inzwischen auch wieder neue Versionen. Das heißt jetzt, Sound Forge Audio Cleaning Lab. Da kann man bestimmt vergünstigt upgraden.

Ansonsten hängt das allgemein stark von den Aufnahmen ab. Wenn die sich in Tempo, Tonart und Klang stark unterscheiden oder wenn man keine getrennten Einzelspuren (Gesang, Musik, Schlagzeug) der Aufnahmen hat, dann wird das schnell zur Qual, die "einfach mal so" zu mischen. Entsprechende Software, die einem dabei hilft, ist eigentlich nur für Profis oder zahlungswillige Enthusiasten erschwinglich. Aber wenn man es nur ein- bis zweimal macht, dann sollte man sich wohl besser etwas mit dem Music Maker quälen, kostet immerhin nichts.

Ehemaliger User schrieb am 09.04.2020 um 15:17 Uhr

Die Idee ist diverse Aufnahmen von gleichen Song zu mischen z.B. Me and Bobby McGee von Kris Kristofferson und Janis Joplin und noch einen nicht english singenden Künstler. Also einen Song und 3 Interpreten.

 

Das würde m.E. weder mit dem Music Maker noch mit Samplitude einfach so funktionieren. Ich könnte mir vorstellen, einen Multi-Track fähigen Audioeditor zu verwenden, der u.a. auch über Pitching- und Time Stretching-Funktionen verfügt. Aber selbst damit würde das angestrebte Projekt zur Sisyphosarbeit ausarten, die man nicht mal eben so erledigen kann, wenn man sich zudem sowieso nur selten mit der Materie beschäftigt.

Impulsantwort schrieb am 12.04.2020 um 16:51 Uhr

Also Heutzutage würde ich sowas wie Soundforge dafür nehmen. Ich hatte damals einen anderen Audio-Editor und habe mir auch aus 2 verschiedenen Versionen von 2 Liedern je einen Max-Mix erstellt.

1. Noemi - When angels kiss

2. Maroon 5 - Animals

Natürlich nur für mich selbst. Nicht mal an Verwandte weitergegeben.

Es geht recht gut, solange die Grundstruktur der Songs ähnlich ist. Reggae mit Techno zu mischen z.B. ist da schon hakeliger ;)