Monitorkalibrierung

Floian001 schrieb am 02.11.2010 um 20:16 Uhr

Hallo an Alle, wer kann mir oder uns einmal paar Tipps zur Monitorkalibrierung geben/verraten.

Man liest ja immer wieder, dass dies eine der wichtigsten Voraussetzung für eine ordentliche Bildbearbeitung ist.

Spiele schon mit dem Gedanken, es mittels Technik zu versuchen ( Spyder3...).

Habe einen Samsung SyncMaster 2494 und einen 2233BW im Einsatz (geteilter Desktop).

 

Oder spielt die Kalibrierung nicht soo  eine Rolle.

 

Freue mich über Eure Meinung!

Danke und Gruß

Kommentare

freethinker schrieb am 02.11.2010 um 21:33 Uhr

Eine Monitorkalibrierung mit Spyder und ähnlichen Geräten macht hauptsächlich dann Sinn, wenn man Bilder bearbeitet, um sie professionell ausdrucken zu lassen, z.B. für Wandbilder und Publikationen.

Wer Naturfotos für GEO  oder Burgerpics für MacD.... schießt kommt um eine druckgerechte Bearbeitung nicht herum und arbeitet sicherlich mit einem kalibrierten Monitor und verwendet immer die passenden Profile und Farbräume.

 

Jeder Mensch hat eine anderers Farb-und Helligkeitsempfinden und stellt dem entsprechend seinen Monitor ein.

Man betrachtet also Bilder auf dem Computer oder aus dem Internet recht subjektiv. Für den einen Betrachter ist der Himmel zu knallig und ein anderer findet ihn wunderbar.

 

Probleme kann es allerdings bei Fotomontagen geben. Sauber arbeiten kann man nur bei einem hohen Kontrastumfang und feiner Tonwertabstufung.

 

Mit einem Kontrastverhältnis von 50.000:1 ist man zwar schon recht gut bedient aber es gibt mittlerweile Monitore mit einem Kontrast von 5.000.000: 1.

 

Auf so einem Monitor sieht man wahrscheinlich eher kleine Fehler in der Bildbearbeitung.

 

 

Ich stelle meine Monitore möglichst ergonometrisch ein.

Mein Samsung 2233RZ bietet bereits einige Profile für bestimmte Anwendungen.

 

Gruß

Michael ms-photoart

wabu schrieb am 03.11.2010 um 08:21 Uhr

man kann freethinker nur unterstreichen:

 

Bei der Fotoverarbeitung braucht man ICC Profile von der Kamera um über einen kalibrierten Monitor das Arbeitsergebniss an den Drucker,Printer oder Monitor welcher Art auch immer zu übergeben, der es mit seinem ICC Profil dann zu einer optimierten Enddarstellung bringt, sei es eben Monitor oder Papier.

Die Kalibrierung des Monitors alleine kann hilfreich sein, um ein Referenzgrau als Hintergrund zu haben, das hilft bei der Farbbestimmung und hilft auch zwei Fotos aus unterschiedlichen Kameras manuell anzupassen.

Für den Videobereich speziell Magix sehe ich keine Möglichkeit des Farbmanagments.

wabu ...............der nie auslernt

Der Rechner  Installierter physischer Speicher (RAM) 32,0 GB / Prozessor Intel(R) Core(TM) i7-9700K CPU @ 3.60GHz, 3600 MHz, 8 Kern(e), 8 logische(r) Prozessor(en),

Intel® UHD Graphics 630 aktiviert

NVIDIA Geforce GTX 1650 HDMI ; 2x DVI ; VGA, PCIe

Samsung (SSD) HD103SJ F3 1 TB Sata 7200 / 2x LG GH22NS SATA schwarz

Betriebsystem Microsoft Windows 10 Home Version 10.0.18362 Build 22H2

geschnitten wird seit 2007 mit Magix immer aktuell VdL und ProX

gefilmt mit Panasonic SDT 750 und FZ 1000 sowie Pentax K30 (Mist) und einer Q500k und SJ 1000 und Hero7

fotografiert mit Pentax K10 und K30 (Super)/Sigma 10-20 und 18-200; Fisheye und 500mm Spiegeltele

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