Kommentare

VOXS schrieb am 02.01.2021 um 18:28 Uhr

@frank-nimpsch

Sorry, genau diese Frage wurde hier im Forum schon gefühlte 1.000-Mal gestellt. Nutze bitte die Suchfunktion...

Ehemaliger User schrieb am 14.03.2021 um 10:40 Uhr

@frank-nimpsch

Sorry, genau diese Frage wurde hier im Forum schon gefühlte 1.000-Mal gestellt. Nutze bitte die Suchfunktion...

Das sind genau die Antworten, die keinem weiterhelfen. Ich habe genau das gleiche Problem und nichts Konstruktives dazu hier gefunden, nur immer wieder diesen "tollen" Hinweis. Warum muss man Betriebssystemkenntnisse haben, um im Musicmaker eine Aufnahme von einem simplen USB-Mikrofon zu machen? Mein Mikro funktioniert und Windows zeigt mir den Aussteuerungspegel an. Ich habe selbst langsam die Geduld mit Magix verloren. Beim Videoschnitt bin ich bereits umgestiegen (auf eine bekannte KOSTENLOSE, min. genauso gut ausgestattete Software), welche super funktioniert (keine Abstürze). Für Audiobearbeitung wollte ich Musicmaker weiter benutzen, aber das ist jetzt auch langsam aber sicher vorbei.

FormerUser schrieb am 14.03.2021 um 11:31 Uhr

Ich muss @VOXS Recht geben. Im Laufe der Zeit haben bereits zahlreiche Nutzer, die ein USB Mikrofon mit dem Music Maker einsetzen wollten, über damit verbundene Probleme hier auf Magix.info berichtet. Am besten benutzt man eben ein vernünftiges Audio Interface mit einem XLR Mikrofon. Dann klappt´s auch ohne viele Probleme mit der Mikrofonaufnahme und das in recht ordentlicher Qualität. Das gilt natürlich auch für andere DAW Software von Magix oder anderen Herstellern.

 

SP. schrieb am 14.03.2021 um 13:51 Uhr

@Ehemaliger User Grundsätzlich sind USB-Mikrofone immer problematisch. Es kann funktionieren. Muss aber nicht. Das hängt von den Treibern des Gerätes ab und dafür ist der Hersteller zuständig. Was du versuchen kannst sieht so aus:

  1. ASIO-Treiber auswählen (wenn dein Mikrofon keinen ASIO-Treiber hat, dann nehme z.B. Magix Low Latency
  2. erweiterte Einstellungen öffnen (hier für Magix Low Latency)
  3. Auf den Schraubenschlüsselklicken, um die erweiterte Ansicht zu öffnen
  4. In der Geräteliste dein Mikrofon aktivieren (in meinem Screenshot sind nur meine Realtek-Geräte zu sehen, aber bei dir müsste auch das USB-Mikrofon zu sehen sein)
  5. In den Aufnahmeeinstellungen den richtigen Eingang einstellen

Falls dein Mikrofon nicht in der Liste angezeigt wird, dann kannst du dir ASIO4ALL installieren. Magix Low Latency und ASIO4ALL sind eigentlich fast identisch, aber manchmal wird ein Mikrofon nur unter ASIO4ALL angezeigt. Wenn du ASIO4ALL installiert hast, dann solltest du es nach einem Neustart als ASIO-Treiber auswählen und bei "Erweitert.." dein Mikrofon aktivieren können.

Ehemaliger User schrieb am 14.03.2021 um 15:03 Uhr

Danke, damit kann ich was anfangen. Jetzt hat es auch geklappt 😀

@FormerUser Nicht jeder will sich gleich ein Wahnsinns-Interfaces kaufen, um mal ein bisschen Spaß zu haben. Und wie jetzt gesehen, geht es auch so!

FormerUser schrieb am 14.03.2021 um 15:31 Uhr

@Ehemaliger User

Nicht jeder will sich gleich ein Wahnsinns-Interfaces kaufen, um mal ein bisschen Spaß zu haben. Und wie jetzt gesehen, geht es auch so!

Na, wie problemlos das wirklich funktioniert, wird sich dir wohl noch zeigen. Wer mit seiner DAW Software virtuelle Instrumente einsetzt und zudem auch eigene Mikrofonaufnahmen realisieren will, sollte nicht am falschen Ende sparen, damit der Spaß am Ende wirklich nicht zu kurz kommt.

Gerd-Bastin schrieb am 16.03.2021 um 16:30 Uhr

Frank mir geht es gernau so. Es ist bei diesem seltsamen Programm nicht möglich, das Mirkro einzubinden. Überall erhält man nur schlaue Sprüche, die nicht weiter helfen. Selbst bei der Hotline erfährt man n i c h t s!!!!

Gerd-Bastin schrieb am 16.03.2021 um 16:33 Uhr

die erweitere Einstellung Magix Low Latency erscheint bei mir n i c h t !!!!!

 

SP. schrieb am 16.03.2021 um 16:44 Uhr

@Gerd-Bastin Installiere testweise mal https://www.asio4all.org/ und versuche es damit. Vielleicht musst du den Music Maker auch nur mal als Administrator starten (Rechtsklick auf das Programmsymbol).

FormerUser schrieb am 16.03.2021 um 17:01 Uhr

@Ehemaliger User

@frank-nimpsch

@Gerd-Bastin

Mein Mikro funktioniert und Windows zeigt mir den Aussteuerungspegel an. Ich habe selbst langsam die Geduld mit Magix verloren . . .

. . .Für Audiobearbeitung wollte ich Musicmaker weiter benutzen, aber das ist jetzt auch langsam aber sicher vorbei . . .

Für reine Audiobearbeitung nimmt man am besten einen Wave Editor (z.B. das gratis Audacity), womit zudem auch wunderbar Aufnahmen mit einem USB Mikrofon gelingen.

Um Musik zu produzieren nimmt man dann eher eine DAW Software (z.B. Music Maker). Ganz allgemein sollten DAWs jedwelcher Hersteller im Asiomodus betrieben werden, damit man sich selbst und das "Playback" während der Aufnahme gleichzeitich hören kann. Also benutzt man am besten ein voll asiotaugliches Audio Interface, was es schon für kleines Geld gibt. Am Audio Interface schliesst man dann Mikrofon, E-Gitarre oder was auch immer sowie die Abhöre (z.B. Kopfhörer) jeweils direkt an. Das ist der "amtliche" Weg. Alles andere kann immer nur eine Behelfslösung sein, die einen oft vor unlösbare Probleme stellt.

Gerhard-Bastin schrieb am 17.03.2021 um 11:27 Uhr

Welches Audio-Interface empfehlen Sie?

Danke!

SP. schrieb am 17.03.2021 um 12:52 Uhr

@Gerhard-Bastin Soweit ich das im Internet mitbekommen habe, soll das RME Babyface Pro wohl über alle Zweifel erhaben sein. Die Treiber sollen sehr stabil laufen. Leider ist es für Hobbyisten nicht ohne weiteres zu finanzieren (700€ 😵). Ich persönlich nutze ein Focusrite Scarlett 2i4. Das hat mich vor einigen Jahren etwa 200€ gekostet. Für kleine-mittlere Projekte ist es ausreichend, wie ich finde. Manchmal haben die Treiber Probleme, dann hilft ein Neustart. Inzwischen gibt es das Modell nicht mehr. Vergleichbar wäre heute das Focusrite Scarlett 4i4.

Preislich bekommt man gute ASIO-Interfaces wohl bereits um die 100€. Leider kann ich da keine Erfahrungswerte teilen, weil ich solche Interfaces bisher nicht getestet habe.

FormerUser schrieb am 17.03.2021 um 13:50 Uhr

@Gerd-Bastin

Welches Audio-Interface empfehlen Sie?

Ich werde jetzt bestimmt kein bestimmtes Audio Interface einer bestimmten Firma empfehlen.

Ein asiotaugliches Audio Interface für´s Musikmachen sollte über folgendes verfügen:

-XLR/Klinke Kombi-Eingang

-schaltbare Phantomspeisung (48V)

- Klinkeneingang für Instrumente

Der Music Maker arbeitet nur mit 16 Bit Audio und kann auch nur eine Spur gleichzeitig aufnehmen. Daher könnte man theoretisch auch folgendes Audio Interface mit dem Music Maker (für derzeit überschaubare €33,90 bei Thomann) verwenden, was ich aber ausdrücklich nicht als persönliche Empfehlung missverstanden haben möchte:

Behringer U-Phoria UM2 https://www.thomann.de/de/behringer_u_phoria_um2.htm für knapp 34 Euros.

Gerhard-Bastin schrieb am 17.03.2021 um 13:53 Uhr

@Gerhard-Bastin Soweit ich das im Internet mitbekommen habe, soll das RME Babyface Pro wohl über alle Zweifel erhaben sein. Die Treiber sollen sehr stabil laufen. Leider ist es für Hobbyisten nicht ohne weiteres zu finanzieren (700€ 😵). Ich persönlich nutze ein Focusrite Scarlett 2i4. Das hat mich vor einigen Jahren etwa 200€ gekostet. Für kleine-mittlere Projekte ist es ausreichend, wie ich finde. Manchmal haben die Treiber Probleme, dann hilft ein Neustart. Inzwischen gibt es das Modell nicht mehr. Vergleichbar wäre heute das Focusrite Scarlett 4i4.

Preislich bekommt man gute ASIO-Interfaces wohl bereits um die 100€. Leider kann ich da keine Erfahrungswerte teilen, weil ich solche Interfaces bisher nicht getestet habe.

Ich danke für die schnelle und sehr gute Antwort ‼️

VOXS schrieb am 17.03.2021 um 13:56 Uhr

Kleine Ergänzung: Aus eigener Erfahrung weiß ich, das ein sehr einfaches Audiointerface früher oder später durch ein "besseres" ersetzt wird. Vielleicht braucht man doch noch einen zusätzlichen Ein- oder Ausgang, die mitgelieferten Treiber sind nicht für das günstige Gerät optimiert usw. Zumal der Wiederverkaufswert bei einem etwas teureren Interface im Verhältnis besser ist.

In der Preisklasse um 100,- Euro findet man schon sehr anständige Geräte. In meinem Besitz befand sich u.a. ein Steinberg UR-22, welches tadellos seinen Dienst tat. Weil aber die Ansprüche größer geworden sind, bin ich jetzt bei Focusrite gelandet (mehr Ein- Ausgänge), Und Focusrite liefert ein paar nützliche Plugins kostenlos mit.

Aber das muss natürlich der Geldbeutel und der Anspruch entscheiden...

FormerUser schrieb am 17.03.2021 um 14:24 Uhr

Solange man alles selbst im Overdub aufnimmt, braucht man auch keine zusätzlichen Eingänge.

Der Music Maker kann eh nur eine Spur gleichzeitig aufnehmen.