Einstellung "Beschleunigung für hochauflösende MPEG-Dateien"

Trajan schrieb am 30.11.2009 um 19:15 Uhr
Hallo zusammen.

Btr. Video Delux 16 Premium

Wenn ich unter Programmenstellungen, Anzeigeoptionen für die Hardewarebeschleunigung die Option  "Beschleunigung für hochauflösende MPEG-Dateien" aktiviere hängt sich VDL 16 beim ersten Abspielen einer HD Datei auf. Das Programm verbraucht CPU-Zeit aber reagiert nicht mehr.

VDL 16  9.0.1.60
Windows 7 64 Bit
CPU I7 860
4GByte
Nvidea GT220 64 BIT Treiber, 195.62

Ohne diese Option gibt es keine Probleme.

mfg
Stefan

Kommentare

AntaresGD schrieb am 09.12.2009 um 23:19 Uhr
Das ist bei mir auch so. Das Problem scheint sich aber umgehen zu lassen, indem man darauf achtet, dass die erste Datei, die VDL zu sehen bekommt, ein Video in SD-Auflösung ist. Beispielsweise also immer erst im Media Pool eine "normale" MPEG-Datei suchen und abspielen, bevor man das eigentliche Projekt mit den HD-Videos öffnet.
geschi schrieb am 10.12.2009 um 07:55 Uhr
Hallo
Um welche MPEG Files handelt es sich, denn MPEG Formate gibt es viele?
Ich habe schon viele verschiedene MPEG Dateien damit verarbeitet und bei mir ist dieses Feature fast immer eingeschaltet, hatte noch nie Probleme damit, aussgenommen mit Files aus der JVC (*.TOD).
Also von einen Bug würde ich da noch nicht sprechen, wenn ich das nicht gegentesten lasse, aber wenn du meinst.
NACHTRAG: "Nur weil es auf den meisten Rechnern läuft ist das Programm an dieser Stelle nicht fehlerfrei und da hilft auch kein positiver Gegentest."
Das ist deine Meinung, meine ist da eine ganz andere.
Leider habe ich zur Zeit keine solchen Files, um einen Test durchzuführen.
Von welcher Cam kommen diese Files?
Muss da von oben noch was zufügen, auch bei der Sanyo gab es Probleme mit der MPEG Beschleunigung, aber das sind kein AVCHD Files.
Ha, auf die Antwort vom Support bin ich da schon gespannt, aber die wird man ja leider nicht hören. 
Nochwas, wenn du hier antwortest dann bitte nicht auf deine Frage mit einer Antwort, sondern in der Frage antworten!




NACHTRAG2: Du solltest dir die Referenzmaschinen von MAGIX ansehen, dort spricht die Graka aber eine andere Sprache (256Bit), überigens vom Leiter des Supports.
Das der Trend bei MAGIX, weg von der Graka geht ist mir schon klar, den sonst müssten sie auf dem CUDA und ATI Stream Zug aufspringen, der aber OpenGL entgegen steht.
Alles nur Übergangslösungen.

Trajan schrieb am 10.12.2009 um 08:26 Uhr
Es handelt sich um AVCHD H264 MPEG 4 Dateien mit 1280 X 768 30.

Wenn ein Programm abstürtzt oder nicht mehr reagiert ist es auf jeden Fall ein Bug im Programm.  Andernfalls müsste eine Meldung kommen wie "Kann das Dateiformat nicht bearbeiten" oder "Fehler im Dateiformat.
Nur weil es auf den meisten Rechnern läuft ist das Programm an dieser Stelle nicht fehlerfrei und da hilft auch kein positiver Gegentest.


Rosti schrieb am 10.12.2009 um 12:23 Uhr
Du schreibst in Deiner Frage zur GraKa "Nvidia GT 220 64 bit" ???

64 bit verstehe ich (noch) nicht. Standardmässig hat diese Karte eine Busbreite von 128 bit (was für HD-Schnitt zu wenig ist) oder

ist das eine Spezialkarte für 64-bit-Betriebsssysteme?

Nachtrag @Trajan:
"... Wenn ein Programm abstürtzt oder nicht mehr reagiert ist es auf jeden Fall ein Bug im Programm.  Andernfalls müsste eine Meldung kommen wie "Kann das Dateiformat nicht bearbeiten" oder "Fehler im Dateiformat. Diese Aussage ist grob verallgemeinernd und schlichtweg NICHT haltbar.

Programmabstürze kommen viel öfter durch fehlerhafte Betriebssystem-Routinen, unpassende Hardware, falsche Hardware-Treiber etc. zustande als durch bugs im Anwenderprogramm.

Z. Bsp. kann JEDES Programm durch einen "Speicherüberlauf" zum Absturz kommen, da haben Programm/Betriebssystem nicht einmal mehr Zeit, irgendwelche Meldungen auf den Bildschirm zu geben. Wenn man Glück hat, fängt Windows das durch einen "blue screen" ab, meistens bleibt Windows aber stehen.