Ausgabe-Auflösung

Klaus-Udo-OTTO schrieb am 10.03.2024 um 10:28 Uhr

Hallo,

bei meinem Neuaufbau der PC-Videoschnitt-Anlage sind ein paar Fragen aufgetaucht die Ihr mir mit Eurer Erfahrung sicherlich beantworten könnt und dazu noch sinnvolle Vorschläge habt.

* Welche Monitorgröße haltet Ihr für die optimalste?
21“, 24“, 27“ oder ist es sinnvoller mit zwei kleineren Monitoren zu arbeiten?
Wenn ich meinen FHD 51“ TV als Monitor nutzen würde, spräche etwas dagegen?

* Meine Filme sollen später mit 4K Auflösung als *.mp4 ausgegeben werden. Der Fernseher hat nur 72, bestenfalls 96 Pixel/Inch als Auflösung und ist nur ein FHD Smart TV mit 1920 x 1080 pixel/in.
Macht dann die Aufbereitung auf 4K aller meiner alten Videos überhaupt Sinn?

Was könnt Ihr dazu sagen?
LG Udo

Kommentare

wabu schrieb am 10.03.2024 um 12:26 Uhr

* Welche Monitorgröße haltet Ihr für die optimalste?
21“, 24“, 27“ oder ist es sinnvoller mit zwei kleineren Monitoren zu arbeiten?

Ist eine Frage des Abstands. Ich nutze Monitore, deren Seitenhöhe etwa 28 cm ist. Die Diagole Angabe ist etwas sinnfrei. Denn ich habe zwei im 16/9 und einen im 21/9 Format. Alle die gleiche Seitenhöhe, aber unterschiedliche Diagonalen. Ich habe lange mit den zwei im 16/9 Format gearbeitet. Der andere ist seit einem Jahr dabei.

Ich habe so reichlich Platz.


Wenn ich meinen FHD 51“ TV als Monitor nutzen würde, spräche etwas dagegen?

Ich sitze etwa 50 cm vor den Monitoren. Wären die deutlich höher würde mir die Übersicht fehlen.

Macht dann die Aufbereitung auf 4K aller meiner alten Videos überhaupt Sinn?

Auch eine Frage des Abstands. Ich zeige Filme auch mit Beamer in reichlich zwei Meter Breite und das ganze aus etwa 4m angesehen. Da ist ein Pixel bei FHD etwa 1mm groß. Könnte ich von einem Pixel in 0,5mm nicht unterscheiden. Sitzt man aber recht dicht vor einem sehr großen TV Gerät, kann es eine Rolle spielen. (Gehe mal in eine Elektronic Markt und schau mal, was da auf den Geräten spiel....)

Zuletzt geändert von wabu am 10.03.2024, 12:28, insgesamt 1-mal geändert.

wabu ...............der nie auslernt

Der Rechner  Installierter physischer Speicher (RAM) 32,0 GB / Prozessor Intel(R) Core(TM) i7-9700K CPU @ 3.60GHz, 3600 MHz, 8 Kern(e), 8 logische(r) Prozessor(en),

Intel® UHD Graphics 630 aktiviert

NVIDIA Geforce GTX 1650 HDMI ; 2x DVI ; VGA, PCIe

Samsung (SSD) HD103SJ F3 1 TB Sata 7200 / 2x LG GH22NS SATA schwarz

Betriebsystem Microsoft Windows 10 Home Version 10.0.18362 Build 22H2

geschnitten wird seit 2007 mit Magix immer aktuell VdL und ProX

gefilmt mit Panasonic SDT 750 und FZ 1000 sowie Pentax K30 (Mist) und einer Q500k und SJ 1000 und Hero7

fotografiert mit Pentax K10 und K30 (Super)/Sigma 10-20 und 18-200; Fisheye und 500mm Spiegeltele

Mein Kanal: youtube

Klaus-Udo-OTTO schrieb am 10.03.2024 um 16:18 Uhr

Hallo wabu,

Danke für die Infos. Dann dürften die beiden Monitore früher ca. 50 cm in der Breite haben. Denke das waren zwei mit 21" so in etwa. Das denke ich würde auch bei mir passen.

Jetzt kommen mir echte Zweifel ob ich sich die Aufrüstung auf 4K überhaupt für Wohnzimmergucken rechnet. Bei 1 mm Pixelgröße und 4 m Abstand, dann sieht man 0,5 mm bei 2 m auch nicht. Richtig ist allerdings das der Schärfeeindruck etwas höher ist.

Wie auch immer Deine Infos helfen mir bei meinen Überlegungen sehr. Vielen Dank.

LG Udo

newpapa schrieb am 10.03.2024 um 17:51 Uhr

Hallo,

die Auflösung allein ist nicht alles. Es wird ja nicht jedes Pixel exakt (Farbe) berechnet, sondern es werden Blöcke zusammengefasst. Bei 4 k und dann entsprechender Bittiefe werden die Farben exakter berechnet und bei höherer Bittiefe kann die Farbdynamik größer sein. Das zusammen verbessert den Bildeindruck. Leider kann ich bei meiner Ausstattung da keine Erfahrungswerte liefern. Die Frage ist dann auch, wie gut ein HD-TV 4k herunterskaliert.

Thomschi schrieb am 11.03.2024 um 09:05 Uhr

@Klaus-Udo-OTTO

du wirst ein 4K Video auf deinem FDH TV nur ein ein klitze kleines Bisschen schärfer sehen, als ein in 1920x1080 aufgenommenes Video. Auf einem OLED TV siehst du den Unterschied zu einem FDH Video schon besser. Ich filme nur noch in 4K und kann die Sehschärfe zwischen meinen beiden TV's schon bestätigen. Du sprichst aber oben von "Aufbereitung meiner alten Videos" Haben die z.B. nur 720X576Pixel wirst du keine 4K Auflösung schaffen. Da kannst du auch mit MP4 ausgeben wie du willst, da kommt nicht wirklich mehr Schärfe ins Bild.

Windows 10 Pro. Version 22H2 (Build 19045.3155) 64 Bit Betriebssystem. Intel Core i7-8700CPU @3,2GHz. Arbeitsspeicher 16GB.

NVIDA GeForce GTX 1650. Video-Kamera: Sony FDR AX 53. Foto-Kamera: Canon PowerShot SX730 HX. VDL Premium 2023 Version 22.03.172 (UPD 3)

Peter2003 schrieb am 11.03.2024 um 22:33 Uhr

@Klaus-Udo-OTTO

noch eine Meinung dazu.

  • ich halte 27 Zoll-Monitore grundsätzlich am besten geeignet. Sei es für Office-Anwendungen oder Videoschitt sowie Bildbearbeitung. Zwei bis drei Monitore sollten es schon sein.
  • 50 Zoll FHD als Monitor halte ich für völlig ungeeignet. Man muss da einen zum Monitor unnatürlich weiten Abstand haben um das Bild zu überblicken und man gewinnt ja durch die FHD-Auflösung keine zusätzliche Darstellungsfläche. Es gehen halt trotzdem nur 1920*1080 Pixel drauf
  • eine weitere Idee könnte ein 55 Zoll 4K TV sein. Dieser würde vier 27 Zoll Monitore ersetzen, keine Bildschirmränder zwischen den Monitoren haben und die Möglichkeit bieten, Videos in 4k anzusehen. Eigentlich schon ein reizvoller Gedanke, der aber auch Nachteile haben soll. Auf alle Fälle sollte das dann ein hochwertiges Gerät sein.
  • Ich denke schon, dass man auf meinen 4k OELD-TV einen Unterschied zwischen FHD und UHD sieht. Ich sitze in der Regel ca. 3m vom TV (55 Zoll) entfernt.

Gruß Peter

Zuletzt geändert von Peter2003 am 11.03.2024, 22:55, insgesamt 1-mal geändert.

Desktop: Win 11, VPX 16 Version  22.1.219, i9-9900k, 32 GB, Geforce GTX1660, angeschlossen: 3 Monitore HP M27 1920X1080, 1 Monitor 3840*2160, 1 TV 27 Zoll. Grafikkartentreiber wie von Magix empfohlen.

Laptop: WIN11; VPX 16 Version  22.1.219; Lenovo i5-1135G7; Intel Iris Xe; 8GB Arbeitsspeicher


Kameras: Panasonic GH5, DJI Pocket3, Canon HF-M46, Canon HF-M506, Canon EOS 80D.
Mikrofon: rode stereo videomic pro, verwende aber dennoch meist die in den Kameras eingebauten Mikros

wabu schrieb am 11.03.2024 um 22:36 Uhr

 einen Unterschied zwischen FHD und UHD sieht ....Ich sitze in der Regel ca. 3m vom TV (55 Zoll) entfernt.

@Peter2003 Du bist ja auch jünger. Ich sehe aus 3m bei einem Metermaß die mm Einteilung nicht mehr

wabu ...............der nie auslernt

Der Rechner  Installierter physischer Speicher (RAM) 32,0 GB / Prozessor Intel(R) Core(TM) i7-9700K CPU @ 3.60GHz, 3600 MHz, 8 Kern(e), 8 logische(r) Prozessor(en),

Intel® UHD Graphics 630 aktiviert

NVIDIA Geforce GTX 1650 HDMI ; 2x DVI ; VGA, PCIe

Samsung (SSD) HD103SJ F3 1 TB Sata 7200 / 2x LG GH22NS SATA schwarz

Betriebsystem Microsoft Windows 10 Home Version 10.0.18362 Build 22H2

geschnitten wird seit 2007 mit Magix immer aktuell VdL und ProX

gefilmt mit Panasonic SDT 750 und FZ 1000 sowie Pentax K30 (Mist) und einer Q500k und SJ 1000 und Hero7

fotografiert mit Pentax K10 und K30 (Super)/Sigma 10-20 und 18-200; Fisheye und 500mm Spiegeltele

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Klaus-Udo-OTTO schrieb am 12.03.2024 um 07:12 Uhr

Danke für die vielen Tipps und Anregungen. Zunächst werde ich mich wohl auch aus Kostengründen für einen 4K 21 X 9 Monitor mit ein Seitenhöhe von ca. 30 cm entscheiden. Das bietet mir für den Schnitt genügend Platz, besonders da ich meine Magix-Ansichten je nach Bearbeitungs-Anforderung ja verändern kann. Das restliche Geld investiere ich dann für den Anfang lieber in die PC-Hardware. Denke das dies keine schlechte Lösung ist.

Nochmals Danke für Eure freundlichen Anregungen.

Gruß Udo