Audio Cleaning Lab 2013: Warum ist maximale Abtastrate 48000 Hz trotz Interface mit 96 kHz ?

klaus21 schrieb am 21.02.2014 um 21:41 Uhr

Hallo,

Habe unter Windows 8.1 als Interface die ESI Maya 22 USB mit Samplerate 96 kHz.

Weiters in der Systemsteuerung unter Audiogeräte - Wiedergabe - Lautsprecher - Eigenschaften - Erweitert

24 Bit und 96000 Hz eingestellt. Button "Testen" funktioniert.

In Audio Cleaning Lab 2013 ist unter Optionen - Abspielparameter - Samplerate ein Bereich

von 22050 bis 48000 Hz möglich. (Device = Lautsprecher Maya 22 USB).

Warum sind hier nicht 96000 Hz als Maximum möglich  ???

Als Folge dieser Öbergrenze von 48000 Hz in den Abspielparametern wird beim Laden einer WAV

mit 24 Bit, 96 kHz ein Resampling-Faktor von 0,459 aktiv so daß permanentes Umrechnen

stattfindet.

Ich möchte nach dem Restaurieren der 24/96 WAV-Files diese als Audio DVD exportieren

und erst dabei auf 48 kHz runtergehen.

mfg Klaus

runtergehen.

 

 

Kommentare

Ehemaliger User schrieb am 22.02.2014 um 06:50 Uhr

Dein Cleaning Lab kann bestenfalls mit 48Khz  abspielen und exportieren, wobei es

völlig egal ist, daß Dein Audio Interface Audiodateien mit bis zu 96Khz aufnehmen

oder wiedergeben könnte. Die Einschränkung auf maximal 48Khz ist natürlich durch

die Software (Cleaning Lab) selbst bedingt. Wenn die Audiodateien aber sowieso

am Ende 48Khz haben sollen, braucht es auch keine 96Khz.

 

PS: 48Khz ist nicht gleich 0,459 x 96Khz. 48Khz ist gleich 0,5 x 96Khz.

klaus21 schrieb am 24.02.2014 um 10:11 Uhr

Hallo Mr. Trouble,

Das Restaurieren meiner Bänder werde ich nur einmal machen

wobei als Langzeitspeicher der Ergebnisse nur der PC mit Festplatten und Sicherungen in Frage kommt.

(CD's und DVD's sind ja noch kurzlebiger als Tonbänder !).

Deshalb spielt für mich die Qualität vom Import bis zum File-Export eine große Rolle -

was CD's und DVD's können ist dabei für mich sekundär.

Die Zukunft gehört sowieso dem Abspielen vom PC über gute DAC-Verstärker (siehe Stereoplay).

Deshalb breche ich mit Audio Cleaning Lab 2013 ab und werde mir eine andere Software suchen.

Wäre diese Begrenzung bereits in der Produktbeschreibung von ACL, hätte ich mir einiges

an Zeit erspart. 

Mit freundlichen Grüßen

Klaus

Ehemaliger User schrieb am 24.02.2014 um 10:39 Uhr

Ich bezweifle doch stark, daß mit 96Khz digitalisierte Tonbandaufnahmen

eine höhere Qualität haben als mit 48Khz digitalisierte Tonbandaufnahmen.

48Khz ist für die Digitalisierung von Schallplatten und Tonbändern völlig

ausreichend und deckt den gesamten Frequenzumfang vollständig ab.

 

Eine Abtastrate von 48 Khz ermöglicht theoretisch Audiofrequenzen bis

24 Khz. In der Praxis sind das aber immer noch knapp 22 Khz. Also mehr

als ausreichend für Materiel, das nicht mal 20Khz voll erreicht.

 

Wichtig ist aber eine ausreichende Bitrate (24Bit) bei der Digitalisierung

von analogem Material, um genügend "Headroom" zu haben.