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Das Cover lügt ein wenig, denn:
Das macht mich an !
Heute Morgen standst Du vor meiner Tür.
Sagtest dies und jenes gehöre Dir
und das ich dies und das behalten kann.
Mensch Mädel, nimm Deinen Krempel
und mach mich nicht an.
Sprachst mich letztens auf der Straße an.
Sagtest, der neben Dir ist Dein neuer Mann.
Und das der viel, viel besser als ich kann.
Mensch Mädel, mach mich bloß nicht an.
Saßt in einem großen Ami-Schlitten,
mit Kaviar und Sekt auf dem Armaturenbrett.
Lachtest mitleidig mich an,
weil ich mir das nicht leisten kann.
Mensch Mädel, mach mich bloß nicht an.
Neulich hast Du mir erzählt,
daß Dein Neuer Dich auch schlägt.
Und daß er sehr brutal sein kann.
Ach, Mädel, daß macht Dich an?
Soll ich Dir sagen, was mir gefällt?
Alles, was für Dich nicht zählt:
Früh aufstehn und auch lange schlafen.
Kuhgebimmel und Geruch von Schafen.
Discolärm und Autorauch gefallen mir auch.
Spazieren inmitten einer Menschenmenge.
Frühstück in einer Alpenhütte ohne Gedränge.
Am Strand in der Sommerhitze schwitzen
und auf einem Gletschergipfel sitzen.
Faul auf dem Kanapee träumen
oder durch dichte Wälder streunen.
Mit dem Kopf hoch oben in den Wolken fliegen.
In einer saftig grünen Blumenwiese liegen.
Dem Menschen, den ich liebe, zuzuhören,
in seinen Armen mich vertrauensvoll verlieren
und an fremden Meinungen mich nicht stören.
Die Welt so nehmen, wie sie ist und sie zu akzeptieren,
das heißt ein Leben, so wie ich es meine, zu führen.
Also alles, was ich mit Dir nicht kann,
weil Du nie zufrieden bist
mit dem, so wie es ist,
das macht mich an.
