ja, auf dem selben PC mit seinem 4k Monitor. Entsprechende Einzelheiten siehst Du in meiner Signatur.

bei 1 drumherum sauber und scharf, bei 2 dann "schmutzig".

@hobbyfilmer54
mein Monitor, denke ich, ist in Ordnung. Denn die Originalsequenz kann ich, das schrieb ich oben, mit dem Windows eigenen Programm tadellos sehen.

Exportiere testweise in 4k. Schau das Ergebnis.

Exportiere testweise in 4k. Schau das Ergebnis.

@hobbyfilmer54 das hatte ich auch schon ausprobiert; mit dem selben Ergebnis. Kreisförmige Flächen sind verschwommen.

Dann fällt mir nur eine höhere Bitrate ein. Kannst ja mit dem freien Tool Mediainfo aus dem Netz dein fertiges Video mal spaßeshalber analysieren. Was es wirklich für eine Bitrate hat.

Dann fällt mir nur eine höhere Bitrate ein. Kannst ja mit dem freien Tool Mediainfo aus dem Netz dein fertiges Video mal spaßeshalber analysieren. Was es wirklich für eine Bitrate hat.

ich habe es wohl zu hoch eingestellt!!
Folgendes wird mir bei MediaInfo angezeigt:

mit 29.000 exportiert sehe ich keinen Unterschied.
Aber wenn ich mir die Sequenz immer und immer wieder neu ansehe (auch die im Original), komme ich zu der Vermutung, daß es evtl. an den schlechten Lichtverhältnissen liegt. Denn auch im Original sind die Bereiche mit wenig Licht, sehr leicht verschwommen.
Ich werde neue Aufnahmen machen (am mittleleren Nachnmittag) und später dann berichten.
Danke Dir Hobbyfilmer mir Denkanstöße gegeben zu haben!!

Also erstmal, dein Video hat anders als in deinen ersten geposteten Exporteinstellungen nicht H264 und auch nicht nur 60Mbit, sondern HEVC. Und dafür ist 156! Mbit viel viel zu hoch. Gegenüber H264 kannst du rund die Hälfte einplanen. Lies mal im Netz zu diesem Thema. Davon abgesehen ist es immer gut,erst mal in Ruhe das Original zu schauen. Man denkt oft es sei alles in Ordnung, dabei sind manche Fehler auch im Original schon vorhanden, wie du ja feststellt. Wie gesagt, Bitrate ist dein Thema. Und Bitrate nicht mit fps verwechseln, die 29000 beziehen sich nicht auf die Bitrate. Viel Erfolg!

sip, das mache ich. Zu meiner Schande: H264, H265 und die Komplexität zu- bzw. untereinander verstehe ich kaum noch. Schnief.

Alles gut, liest sich schwerer als es ist. Aber das Thema ist schon wichtig. Und manchmal ist zu viel, egal ob Auflösung, Bitrate oder Frames pro Sekunde eben auch nicht besser als zu wenig. Man sollte einfach experimentieren und dann die beste Einstellung als Basis nehmen.

ja, da hast Du Recht! Danke

@Bernardo57

Sicherheitshalber doch noch mal unter dem 'blauen Blitz' nachschauen, ob der Haken bei den Proxy-Dateien wirklich weg ist. Es gibt oder gab einen Bug, bei dem das Rendern bei gesetztem Haken mit Proxy-Dateien erfolgte, natürlich mit erheblich verschlechtertem Ergebnis. Auch wenn Du das alles schon kontrolliert hast, schau trotzdem noch mal nach.

Deine Screenshots kommen mir mit den Einstellungen komisch vor. Drück doch mal die Taste E und stell dort die Videoeinstellungen für die Bearbeitung und den Vorschaumonitor so wie das Originalmaterial ein, das ist bei Deiner Drohne nämlich 5,4K 5472x3078 (zuzüglich eingestellter fps) und nicht die 5K-Werte vom Magix 4992x2808, Du exportierst dann auch noch in 4K. Das geht irgendwie alles hin und her. Probier doch einfach mal ganz durchgängig die 'reinrassige' Methode, vom DJI-Format bis zum Rendern alles identisch. Probier es!

@H.S. Guten Morgen,
Dank für Deine Idee!
Hatte ich probiert. Zum Schluß erscheint mir aber:




Muß ich vor dem Export beim ausgegrauten blauen Blitzsymbol vorher noch die ganzen Häkchen weggklicken?
Eine Anmerkung zum Schluß: bei den Filmeinstellungen kann ich, und es bleiben auch die eingegebenen Werte:
5472x3078

ich möchte noch einmal mein Problem der verschwommenen Bereiche im folgenden Bild (meiner Filmsequenz) ansprechen.
Ich habe eine Vermutung:
kann es sein, daß der Bereich, dort wo ich die Ziffer "2" eingegeben habe, beim Kodieren dieser Bereich, welche sich sehr ähneln, zusammen genommen anders kodiert werden als Bildbereiche mit vielen Details?

Hallo,

nun, bei flexibler Bitrate wird die Bitrate hochgefahren, wenn die Sequenz detailreich / sehr dynamisch ist. Bei der Datenkompression wird mit vielen Tricks gearbeitet. Der Schattenbereich wirkt verschwommen, weil die Kontraste gering sind. Bei Nachbearbeitung wird das deutlich.

ich habe die letzte Stunde, mit Hilfe der Bedienungsanleitung 😏 , die verschiedensten Einstellung ausprobiert und habe nun ein Ergebnis annähernd 1:1 zum Origanal mit folgenden Einstellungen.

Ich stell´ es hier noch einmal ein für andere, die sich mit Ähnlichem "rumschlagen":


ein gutes Wochenende wünsche ich.

@Peter2003
Guten Morgen Peter.
Arrogant? Keine Sorge. Bin für jeden Hinweis dankbar.
Ich nahm mir das Handbuch zur Hilfe und probierte alles Mögliche aus.
Kodierqualität: hatte immer das Vorgeschlagene gewählt (ausgewogen). Probierte dann Beste und danach Schnellste aus. Ein riesen Unterschied. Schnellste ist auf jeden Fall deutlich! besser. Probiers einfach mal selber aus.
GOP-Struktur: kann ich keinen Unterschied erkennen zwischen IBP und IBBBP. So ließ ich es bei IBBBP.
CPB (Coded Picture Buffer) stellte ich aus "0" weil: im Handbuch steht:
"Der eingetragene Wert bestimmt den maximalen
Speicherplatz für ein encodiertes Frame. Höhere Werte
können die Qualität steigern, aber auch zu Fehlern während
des Exports führen. Falls der Export abbricht, verringern Sie
diesen Wert. Die Einstellung „0“ bedeutet, dass der Encoder
den Speicherplatz selbst bestimmt."
Du schreibst:
"Ich habe folgende Einstellungen: Durchschnittliche Bitrate: 50000, Maximale Bitrate 70000".
MediaInfo gibt mir für den Filmschnipsel
Bildwiederholungsrate: 29,970 (30000/1001) FPS
originale Bildwiederholungsrate: 29,000 FPS
aus. Warum sollte ich dann die Werte erhöhen?
Du merkst, ich habe keine große Ahnung und versuche nur durch Probieren zu besseren Ergebnissen zu kommen.
Bitte belehre mich eines Besseren. Danke im voraus.

@Bernardo57

ich denke, dass in der Regel die Vorlagen für den Export zu den besten Ergebnisse führen. Daran, so glaube ich, ändert auch nicht die "Besonderheit" des 5,4 k Quellmaterials.

Zwischen Bildwiederholrate und Bitrate ist ein gewaltiger Unterschied. Ist Dir das bewußt. Dein Original hat eine Bitrate von 156 MB/s (komisch in der Spezifikation der Camera stehen 150 MB/s, aber am Ende ohne Einfluss).

Die Bitrate ist der Datenstrom und sagt sehr platt gesagt aus, wie stark Dein Video komprimiert wird. Je weniger MB/s, desto stärker komprimiert. Siehst Du auch nachher an der Größe der exportierten Datei.156 MB/s ist sehr hochwertig. Es gibt aber auch Cameras, die 400MB/s und mehr schaffen (Braucht man aber schon eine V90 Speicherkarte. Wenn Du nun Quellmaterial von 156 MB/s mit 29MB/s exportierts heißt das, das Du das Material erheblich komprimiert hast: Der Datenstrom enthält also nur noch 20 Prozent der Quelle. 80 Prozent sind verloren.

Jetzt ist aber auch so, dass Auge und TV im Zusammenspiel mit dem Codec ab einem bestimmten Datenstrom keine qualitative Verbesserung mehr ausmachen können.

So kommen nun die Einstellungen die @hobbyfilmer54 oder ich Dir für UHD hier genannt haben zustande.

Bei FHD brauchst Du, weil die Bilder ja nur ein Viertel so groß sind wie bei UHD einen deutlich geringeren Datenstrom. Da liefern die Kameras selbst nur so um die 25MB/s. Bei SD hattest Du bei 6 MB/s schon die bestmögliche Qualität erreicht.

Noch einen weiteren Punkt, der mir zu Deinem Quellmaterial einfällt. Ich kenne mich mit Drohenaufnahmen von der praktischen Seite nicht aus (hätte ich auch noch eine Drohne, würde mit mir niemand mehr freiwillig in Urlaub fahren). Videofilmen mit Drohnen bedeutet, dass man meist sehr viel Bewegung in den Aufnahmen hat. Bei Bewegung hat weniger die Auflösung aber umso mehr die Bildrate Einfluss auf die Qualität. Beachte, ich schreibe hier Bildrate und nicht Bitrate. Die Bitrate wie oben dargestellt sowieso. Daher sind 5,4k Auflösung ein schönes Gimmick, denn Deine Kamera kann dann nur max. 30 Bilder/sek. liefern. Das ist bei Bewegung, vor allem bei schneller Bewegung wenig. Ich bin davon überzeugt, dass in diesem Fall die Einstellung 4k bei 50fps oder 60fps zu besseren Ergebnissen führt. Über 50fps oder 60fps lässt sich streiten, das ist wieder ein anderes Thema. Dazu gibt es Diskussionen und Meinungen genug im Netz.

Gruß Peter

Cooler Beitrag @Peter2003

schreib das ganze doch mal in eine pdf und stelle es als Tutorial hier ein

dann kann man leicht darauf verweisen!

@Bernardo57 ganz ganz lieben Dank für deinen Tipp, ich habe deine Einstellungen 1:1 übernommen und bin vom Ergebnis begeistert! 😃😃😃

Wenn @uvug und @Bernardo57 mit den

Einstellungen ein so gutes Ergebnis erhalten, dann Frage ich mich, ob die Einstellungen beziehungsweise die Optionen im Export - Dialog auch Bugs enthalten und richtig programmiert sind.

Normalerweise für hohe Kompatibilität an den verschiedensten TV Geräten und Medienabspieler sowie Google Chrome Sticks und ähnliches würde ich eher von Einstellungen wie folgt ausgehen. Das betrifft vor allem auch die Option "Kodierqualität".

@Marc-Goder

Ich kann nur sagen, egal ob ich schnellste oder beste Qualität ausgewählt habe, sowohl auf meinem alten Laptop als auch auf dem jetzigen, ich habe in der Zeit nur minimale Unterschiede ausmachen können. Was die Qualität angeht, ich hatte mit Szenen experimentiert, die langsame Schwenks und anspruchsvolle Details enthalten wie beispielsweise Haare, Sand bzw. feine Kiesel, Wasserflächen mit kleinen Wellen, also alles Flächen die zum "Zermatschen" neigen. Willst du das Ergebnis wirklich wissen? Nur die Änderungen an der Bitrate haben Unterschiede erkennen lassen, nicht schnellste oder beste Kodierqualität. Daraus folgere ich, dass je nach Hardware und Videomaterial der Schalter für die Kodierqualität nun mal da ist damit er da ist. Ich exportiere mit Besser und fertig,quasi zur eigenen Beruhigung.... Du brauchst ja nur mal die Größe der fertigen Dateien anschauen. Bei einer Datei mit ca. 3 GB beträgt der Größenunterschied bei mir einige MB im einstelligen Bereich. Wo bitte soll bei 99,9 % gleicher Größe ein wirklich sichtbarer Qualitätsunterschied rauskommen? Insofern ist die Aussage von Bernardo durchaus nachvollziehbar.

Auch bei der GOP lass ich mittlerweile die Vorgaben. Und die FPS lass ich wenn möglich so wie im Original. Den Deinterlacefilter natürlich wie auf deinem Bild abgehakt. So exportiere ich schon sehr lange. Bis jetzt ohne Probleme.

Ich meine mich zu erinnern mal einen Beitrag gelesen zu haben, dass Hardwareencoder bei vielen Einstellungen in den Parametern nicht in dem Maße einstellbar sind als Softwareencoder. Da gibt's auch von Haus noch mehr Einstellungen. Wäre eine mögliche Erklärung.