Vorher: Die schöne französische Camargue. Einer der letzten freien Caravan Stellplätze Europas.
in der abendlichen Idylle.
am nächsten Tag wohlweislicher Wechsel zur höheren Strandebene wegen Wetter im Anmarsch.
..man beachte die zwei kühlen Blonden am Tisch
In der Nacht um 4 Uhr dann eine schreiende, klopfende Wohnwagen Nachbarin: Aqua, aqua, das Wasser koooommmmt!
Erst abwarten, um dann mit lächerlichen Taschenlampen festzustellen, dass wir uns mit zwei Caravanen mittlerweile auf einer sehr umfleuchten, rinnenden Sandinsel befanden...
Und ab durch die knietief entstandene Seelandschaft zum entfernten Damm. Alles was Räder hatte fleuchte durch die Fluten aus dieser Ebene, die keine Ebene mehr war.
Hier die letzten Mohikaner, die ihren Rausch leider zu lange ausschliefen und die Flut trotz heftigem Klopfen an die Tür leider verpennten..
Der Jeep brachte die Armen leider nicht raus aus der Misere.
Ich denke bis heute an die armen Teufel, so eine grosse Scheisse. Sowas kostete nicht nur Nerven.
Das untere Bild ist nicht spektakulär. Es ist schlichtweg das Fleckchen Damm, zu dem unsere Wohnwagen Nachbarn und wir hintendrein durch die Fluten geprescht sind und der Dinge fassungslos harrten, jedoch halbwegs trocken.
Sandro, der Hund unserer "Flut Nachbarn". Er war jederzeit voll dabei.
Verdiente Entspannung, nachdem Maus und Mann auf den Damm gebracht.
VisionART