Es kann am Abend schon ganz anders sein,
wie es am frühen Morgen schien.
Eine menschliche Trägödie in mehreren Strophen.
Empfehlung: Am besten mit dem Kopfhörer anhören - wegen der Geräuschkulisse.
Darum gehts im Text:
Es steckt, nachdem ich mich mal wieder auf dem Bahnhof "herumgetrieben" habe, ist aber schon lange her, die Frage hinter dieser Arbeit, welche "weißen Taschentücher der winkenden Männer und Frauen" sind wohl ehrlich gemeint. Und was wäre, wenn dieser Augenblick des Abschieds für alle ein ewiger Abschied würde. Wieviele würden wirklich trauern, ehrlich trauern, wie vielen wäre es egal und ... und ...und. Es geht also nicht so sehr um das zeigen einer Katastrophe, was sicherlich besonders sensationell ist, wenn 2 schwere Dampfloks samt Reisewagen aufeinander prallen, sondern um den Umgang der betroffenen Menschen miteinander vor und nach der Katastrophe. Und um den Umgang der Medien mit einem solchen Szenario. War die Katastrophe zu klein, daß nur eine kurze Meldung erschien? Oder gab es für die Medien keine Katastrophe, weil Maschinen (in diesem Fall Computer) keine Fehler machen und nicht sein kann, was nicht sein darf? Wieviel Wahrheit steckt wohl im Text?
Diese Arbeit entwickelte sich langsam: Vor Jahren entstand der Text, in 2007 nach Entdeckung des Magix MusicMakers die Hintergrundmusik, die aus Samples verschiedener Genres besteht, und erst jetzt die Tage sah ich auf YouTube einen meiner Meinung nach passenden Film dazu, den ich auf Anfrage beim Autor benutzen durfte.