Das Stück schrieb ich unter dem Eindruck des Konzerts von Ensemble Acustico Venezuela im Amphietheater am Monbijoupark mit "Teufelsgeiger" (und weltbestem* Viola Profonda-Spieler) Juan González. Ihm ist das Stück auch gewidmet.
Das Anfangsmotiv orientiert sich an Antonio Lauro's, Valse Venezulano (Venezuelanischer Walzer) mit weitausholender Dreiklangsmelodik. Der Begleitrhythmus ist ein Mexikanischer Walzer. Im B-Teil wird über eine typisch lateinamerikanische Harmoniefolge im 6/8-Takt improvisiert.
Bisher habe ich eigentlich nie virtuose Passagen in meine Stücke eingebaut. Für Juan muß aber einfach etwas passieren auf dem Instrument. Trotzdem ist dieses Stück hier immer noch v i e l zu einfach für ihn.
* Von mir einstimmig (!) gewählt.
Besetzung: Viola Profonda (Cello- und Viola-vsti gemischt), Klassische Gitarre, Maracas.
Programme: Capella, Kontakt 4, Magix SMS 16
Mit Fotos vom Hafen Szczecin: