Tanzlied der Chippewa-Indianer zum Initationsfest /
Dance-song of the Chippewa-Indians for the celebration of initiation
Traditional, USA, with an arrangement for percussion by M. Rätz jr.Noten, Midi: Capella
Sound: Flute - Mini_Dize, Percussion - Magix Vita
Production: Samplitude Music Studio 16 (Warum das noch über eine Minute Pause drangehängt hat, muß ich noch rauskriegen!)
Text: wigane - es erscheint / it appears ogotcitciyane - in Gestalt eines Vogels / in the form of a birdIch wollte Material für eine eigene Komposition sammeln, war dann aber von diesem Tanz so fasziniert, daß ich ihn original übernommen habe, nur noch die Percussion dazugeschrieben.
Der Rhythmus wechselt vom 4/4 zum 5/4, sowie vom 2/4 für einen Takt zum 3/4.
Ich frage mich, ob die Chippewa das wirklich mit den Taktwechseln so gesungen und getanzt haben. Wahrscheinlich hat der Autor eine Tonbandaufnahme mit Sologesang gehabt und alles ganz genau aufgezeichnet: wenn der Sänger einen Ton länger gezogen oder Luft geholt hat, steht das jetzt in den Noten. Andererseits gab es bei uns ganz früher auch keinen Takt (vgl. Christum wir sollen loben schon - Choral).
Die Melodie ist pentatonisch. Original in c#-Moll notiert, ich habe sie einen halben Ton höher nach d-Moll gesetzt. In dieser Tonart werden viele indianische Stücke tatsächlich gespielt - d-Moll ist eine gute Tonart für die Flöte.
Zur Harmonisierungvon "World-Music" werde ich später in meiner "Samponielehre" noch etwas schreiben. Bei Magix steht dort für den Grundton in Moll die 1, dann nur noch die 2. Mit Samples im europäischen Stil kann man verwenden: 2 (als Moll-Grundakkord) im Wechsel mit 1. Als Highlight für die indianische Musik dann die 5 dazu. Viel Spaß!
Ein wunderbares Beispiel, wie Musik in der Urzeit geklungen haben mag.
Quelle: Sing a Song, Lieder der Völker Nordamerikas, Songs of Peoples in North America, Deutscher Verlag für Musik, Leipzig, 1984
Dance-song of the Chippewa-Indians for the celebration of initiation
Traditional, USA, with an arrangement for percussion by M. Rätz jr.Noten, Midi: Capella
Sound: Flute - Mini_Dize, Percussion - Magix Vita
Production: Samplitude Music Studio 16 (Warum das noch über eine Minute Pause drangehängt hat, muß ich noch rauskriegen!)
Text: wigane - es erscheint / it appears ogotcitciyane - in Gestalt eines Vogels / in the form of a birdIch wollte Material für eine eigene Komposition sammeln, war dann aber von diesem Tanz so fasziniert, daß ich ihn original übernommen habe, nur noch die Percussion dazugeschrieben.
Der Rhythmus wechselt vom 4/4 zum 5/4, sowie vom 2/4 für einen Takt zum 3/4.
Ich frage mich, ob die Chippewa das wirklich mit den Taktwechseln so gesungen und getanzt haben. Wahrscheinlich hat der Autor eine Tonbandaufnahme mit Sologesang gehabt und alles ganz genau aufgezeichnet: wenn der Sänger einen Ton länger gezogen oder Luft geholt hat, steht das jetzt in den Noten. Andererseits gab es bei uns ganz früher auch keinen Takt (vgl. Christum wir sollen loben schon - Choral).
Die Melodie ist pentatonisch. Original in c#-Moll notiert, ich habe sie einen halben Ton höher nach d-Moll gesetzt. In dieser Tonart werden viele indianische Stücke tatsächlich gespielt - d-Moll ist eine gute Tonart für die Flöte.
Zur Harmonisierungvon "World-Music" werde ich später in meiner "Samponielehre" noch etwas schreiben. Bei Magix steht dort für den Grundton in Moll die 1, dann nur noch die 2. Mit Samples im europäischen Stil kann man verwenden: 2 (als Moll-Grundakkord) im Wechsel mit 1. Als Highlight für die indianische Musik dann die 5 dazu. Viel Spaß!
Ein wunderbares Beispiel, wie Musik in der Urzeit geklungen haben mag.
Quelle: Sing a Song, Lieder der Völker Nordamerikas, Songs of Peoples in North America, Deutscher Verlag für Musik, Leipzig, 1984