Hamburger Jung

WernErik schrieb am 02.04.2009 um 17:05 Uhr
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Erik wird noch zur Geschichte des Titels schreiben, hier zunächst die nackten Fakten:
voc., bass, guitars and beat box : Erik Meyer
Gesangsaufnahmen, Bearbeitung und Mix haben wir hier in Baunatal mit Samplitude gemacht, der Rest entstand in Hamburg mit Muma.
Hier ist er also: Een echt Hamburger Jung. Ich übergebe an Erik.

Kommentare

WernErik schrieb am 02.04.2009 um 17:23 Uhr
So, Hallo erstmal...

Das Lied entstand wenn ich richtig informiert bin in den 20er Jahren. Es wurde von den Gebrüdern Wolff komponiert, die in dieser Zeit in Hamburg und Umgebung sehr berühmt waren. Sie haben in diesen Jahren jede Menge Lieder komponiert, die man in Hamburg kennt ( wenn man älter ist und sich dafür interessiert)es waren sogenannte Gassenhauer. Ihr Verhängniss war nur, dass sie Juden waren und somit den Nazis ein Dorn im Auge. Folglich  wurden sie ihrer Urheberrechte beraubt und die braunen Schergen machten ihre Lieder zu sogenannten Traditionals. Zwei Hamburger Schauspieler ( Gert Gabers u. Peter Franke ) haben ihre Geschichte vor einiger Zeit auf die Bühne gebracht. Ich habe mir das drei mal angesehen und vor kurzem beschlossen, ihren bekanntesten Song zu einem Tango zu verarbeiten ( Im Original ist es keiner). Nachdem ich Werner davon berichtet habe und wir uns schon einmal getroffen hatten, beschlossen wir, das Ganze gemeinsam zu machen.
Ich hoffe es gefällt jemandem..
Gruß an alle
Erik

Ehemaliger User schrieb am 02.04.2009 um 17:30 Uhr
versteh leider nicht viel.
BUXE schrieb am 02.04.2009 um 17:35 Uhr
ick versteh des bissel
Ehemaliger User schrieb am 02.04.2009 um 17:40 Uhr
Wird jedenfalls Exzellent dargeboten!!! Un wenn das ä Sachse sacht, wirds woohl ooch stimm`n!!!
StoneFace schrieb am 02.04.2009 um 20:18 Uhr
nu denn, yeah, yeah oder auf gut bayrisch: Ja leck mich fett. Ein paar Brocken habe ich ja verstanden. Ist mir aber auch egal, der muss in die Fav...

Ehemaliger User schrieb am 02.04.2009 um 22:05 Uhr
Fantastisck Arrangiert !
CjAgtrack
Ehemaliger User schrieb am 03.04.2009 um 00:03 Uhr
Naja, auch für mich als Hamburger ist dat Plattdütsch doch eher eine Fremdsprache als ein vertrauter Dialekt. Da ich das Lied aber noch aus meiner Kindheit kenne (hat mien Mudda imma gesung) weiss ich natüllich was da geschnackt wird :)

Klasse umgesetzt!
Sandro_Glavina_Channel schrieb am 03.04.2009 um 01:34 Uhr
Very very well !! ciao da sandro

Sandro Glavina is an italian composer, named L'Uomo e L'Ombra. The choice of the name derives from the title of the album "L'uomo e l'ombra" of the band "Abstract Music Nuova Esistenza", an experimental group founded by Sandro Glavina together with his friends in the mid-70s.

In the period 2009-2022, L'Uomo e L'Ombra has done 84 albums. The compositions of Sandro Glavina are partly influenced by progressive rock. Sandro has developed a personal style with many experimentations and actualizations. He offers music beyond borders by intertwining different styles in crossover with each other. Prog, psychedelia, classical, post-rock, jazz, pop are some of the influences that dissolve in ambient atmospheres, citations of contemporary music and minimalist nuances. Sandro Glavina aka L'Uomo e L'Ombra plays the music using VSTI synthesizers, keyboards and adds some loops. Sandro isn't a professional musician, composes and plays music just for fun, but his works reach a good outcome, pleasant to listen. L'UOMO E L'OMBRA

https://www.jamendo.com/artist/495948/l-uomo-e-l-ombra/albums

https://www.reverbnation.com/luomoelombra/songs

https://www.facebook.com/luomoelombra/

   

TommyG schrieb am 03.04.2009 um 06:59 Uhr
Plattdeutsch?


 Vom Text verstehe ich nicht viel, außer daß es um Äpfel klauen geht und das nicht jeder drauf hat, man müsste schon Hamburger sein, damits klappt.

Ist schon ein abgefahrener Tango, nur die Drum-Spur könnte noch optimiert werden, die Snare klingt ein wenig dünn, ein paar tangotypische Snare-Wirbel wären auch nicht verkehrt.

WernErik schrieb am 03.04.2009 um 10:10 Uhr
Da ist was dran Tommy . Es handelt sich sogar um eine Rollsnare, allerdings rollt sie nicht sehr ausgeprägt und durch die leise Mischung nun gar nicht mehr hörbar. Kommt auf die to do Liste für die Zeit nach Rom .

Werner
LEFTHANDER schrieb am 03.04.2009 um 14:39 Uhr
Also ich habe da irgendwas von Zigarre rauchen und blasses 
oder käsiges Gesicht gehört.
Es dreht sich also um die Hamburger Bevölkerung.

Das Stück hört sich sehr professionell an und das Cover hätte vom Outfit
kein anderes sein dürfen.
Klasse Umsetzung.

LG  Detlef

P.S
Hamburger triffst Du mittlerweile auf der ganzen Welt, mußt nur bei Mekkes reingehen.


AmandaJo schrieb am 03.04.2009 um 15:14 Uhr
Ähm, sehr interessante Verknüpfung, Hamburger Slang, Tangospuren und watt drumherum! Ich versteh alles! Wie kommts? Keine Ahnung.

Cool und witzig, das Teil.

:-)))
Ehemaliger User schrieb am 03.04.2009 um 22:32 Uhr
Don't understand the lyrics but the music and the atttude of the voice and the whole arrangement is great!
Ehemaliger User schrieb am 05.04.2009 um 11:38 Uhr
hallo ihr hamburger jungs,

der rythmus und die musik passst wunderbar zu diesem song und ihr werdet staunen, ich als alter sachse verstehe jedes wort, einfach wunderbar 
exellent. 

p.s. ich liebe Hamburg und wie gesehen habe spielt ihr auch live.

l.g.

Hartmut







Ehemaliger User schrieb am 05.04.2009 um 12:23 Uhr
Absolut klasse. Erste Sahne.

Gruß Dieter.
ArtistW schrieb am 10.04.2009 um 23:00 Uhr
Ein Hamburger Tango? Naja warum auch nicht. (5*)