einsamer Schuh

UweB schrieb am 23.02.2011 um 20:25 Uhr
einsamer Schuh
267
Tags:
Kamera Hersteller: Canon
Kamera Modell: Canon EOS 300D DIGITAL
Breite: 1600
Höhe: 1067
Brennweite: 18 mm
Blende: f/5.6
Verschlusszeit: 1/80 s
Blitz: Flash did not fire
Iso: 100
Aufnahmedatum: 25.08.2006 07:34

                       Es bedarf grosser Geduld, um sie zu lernen

                             so geniesse und übe Dich an ihr

Kommentare

Ray2000 schrieb am 23.02.2011 um 20:44 Uhr

Sehr schönes Foto.

 

Schuh gefunden - Hier ein Beweisfoto.

 

Schöne Grüße

 

Ray

Ehemaliger User schrieb am 24.02.2011 um 09:23 Uhr

eine wunderbare Aufnahme, die zu längerem Betrachten animiert, so dass schon

einmal das erste Ziel des Fotografen, nämlich Aufmerksamkeit zu wecken, erreicht ist.

Das wäre es denn schon, doch kommen nun weitere Gedanken auf, als da wären

Titel, Foto und den darunter geschriebenen Kommentar unter einen Hut zu bringen.

Das ist aber ein wenig schwierig.

Titel und Schuh sind ein Schuh, den man sich so nicht anziehen kann.

Einsamkeit kann man doch nicht sagen, bei diesen Spuren im Sand, in denen der Schuh

total untergeht.

Ich hätte den Schuh brutal weggeschnitten und Sand, Wasser, Himmel für sich

alleine wirken lassen.

Der Schuh hätte mich aber durchaus animiert, ihn dort wegzunehmen, an einer noch

von Fußspuren scheinbar unberührten Stelle (weiter vorne am Strand) zu platzieren

und dann in seiner "Einsamkeit" aufzunehmen.

Oder das Ganze als Ratebild eingestellt (siehe Ray)

Uwe, es wird Dir jetzt nichts anderes übrig bleiben als wieder einen Strandurlaub einzuplanen.

Vergiss nicht, einen Schuh mitzunehmen.

Deinen drunterstehenden Gedanken zu dem Werk kann ich leider nicht ganz folgen.

Tret mit mal ans Bein, dass ich das kapier!

 

Aber rein das Foto ohne das drummherrumm (Titel, Schuh, Spruch) ist

einfach nur super!

Beamish-Spartano schrieb am 24.02.2011 um 10:03 Uhr

So sitze ich auch Sehr lange am Meer, und Höre das Rauschen der Wellen, Klasse Foto!

Herzlichen Gruß Spartano!

Hallo Musikfreunde,  jeder hat mal Probleme mit das Abmischen seine Musik der eine weniger als der Andere, ich Biete euch an für ein Kleine Betrag, das Abmischen eure Musik zu Übernehmen, bei Interesse bitte Hier oder in mein Solo Profil Anmelden, Alles andere werde ich euch bei Interesse Informieren, herzlichen Gruß Spartano!  

Ehemaliger User schrieb am 24.02.2011 um 12:28 Uhr

Was Harari schreibt ist hohe Schule der Fotogrfie.

 

Mein Horizont braucht noch viel Erweiterung habe ich beim Lesen bemerkt.

 

Dein Foto genieße ich einfach, Du zeigst Fotos nach denen ich noch auf der Suche bin.

 

Sie so  um zu setzen auf dem Land ist nicht einfach aber so habe ich Grund immer weiter zu suchen. Bin auf dem Weg ... und der ist momentan noch mein Ziel.

 

VG Waldfee

Ehemaliger User schrieb am 24.02.2011 um 12:42 Uhr

Hättest Du ihn im Titel nicht erwähnt, ich hätte ihn glatt übersehen.

 

Ohne Schuh schon ein wahnsinns Bild, mit Schuh ein kleines Meisterwerk.

Ehemaliger User schrieb am 24.02.2011 um 13:08 Uhr

eine Praliné ohne der Schuh, was wär gut, wenn Sand ist glatt. So ist zu versteckt,

um zu haben eine groß Ahagefühl.

Aber ich möcht sein jetzt dort.

jupp schrieb am 24.02.2011 um 17:28 Uhr

"Suchbild à la Uwe" , aber den Schuh gefunden und das Bild für sehr gut befunden

Ehemaliger User schrieb am 24.02.2011 um 17:43 Uhr

Wirkt irgendwie nachdenklich -:Hab' da eben an etwas Schönes gedacht!

 

YaraLove

UweB schrieb am 24.02.2011 um 18:26 Uhr

wow DANKE der Kommentare

werde versuchen jeden Komm,zu erlesen um zu beantworten

 

@Trabant

es ist richtig das der Schuh besser zu Wirkung kommen würde,wenn der Strand(Sand) eingeebnet wäre,

so liegt er einsam und verlassen nach einem Badetag zwischen dem durchwühlten Sand und wartet auf seinen

Träger

auch ich würde gerne dort sein

gruss

@ Waldfee

ich finde solche Sätze sehr schön geschrieben"ist hohe Schule der Fotografie"für mich

nur eine Ansicht,bei Fotos,Gebäude,Strassen und und  denke ich hier kann man davon reden

da sie durch ihre Struktur immer ausgerichtet,richtige perspektive und und haben müssen.

zu Deinem Satz"auf dem Land ist es nicht einfach" streiche ihn,dieser hat mit sehen erspüren,fühlen,

ausdrücken wirklich nichts zu tun. ich wohne in Baden und wie Du in einer Landkarte ersehen kannst ist dieses nicht klein,jedoch gibt es bei uns nur drei Städte die eine grösse von circa 250000 Einwohner haben,lebe auch auf dem Land aber Du hast recht "der Weg ist das Ziel"finde auch das Du diesem mit grossen Schritten entgegen gehst.

gruss

@Hardy

zum ersten,ich schätze Dich, Deine Ansichten,Gedanken,Ideen,jedoch solltest Du auch deinen gedanken mitteilen wie zB der Titel dieses Fotos sein könnte,um zu verstehen auf was es Dir in diesem Moment ankommt was Du siehst und fühlst

 

nun meine Gedanken zum Titel:

Einsamkeit dieses Wort hat viele Namen ,ein verlassener Strand,kein Trubel nur Ruhe Wasser,Himmel,Sand,die Leere(einsam)in der stille der Zeit,alleine zu geniessen

alleine sein Mensch,Tier,Natur,(Einsamkeit)

ein Mensch im Wald unter 100 Bäumen sucht oder hat die Einsamkeit um sich.

ein Schuh der alleine im Sand liegt,sonst jedoch als Paar getragen wird(einsam und allein)

ich hätte schreiben können zB in der Leere des Strandes traf mein Blick einen einsamen Schuh dessen Wunsch der Zweisamkeit durch das verlieren eines Kindes genommen wurde und er so alleine nun im Sand lag und hoffte das er wieder gefunden wurde.  (Poesie Gedichte,Geschichte)

Wenn dich alles verlassen hat, kommt das Alleinsein. Wenn du alles verlassen hast, kommt die Einsamkeit."

 

zum Schuh natürlich hätte ich ihn nehmen können und an anderer Stelle platzieren können oder wie trabant meint den ganzen Strand glatt ziehen,aber ich erlebe ja den Augenblick des Sehens und möchte nicht umdekorieren,verändern,sondern nur geniessen.

 

nun zu der heiteren Ecke:Dein Satz:

Uwe, es wird Dir jetzt nichts anderes übrig bleiben als wieder einen Strandurlaub einzuplanen.

Vergiss nicht, einen Schuh mitzunehmen.

 

das habe ich schon,Insel Rømø,Dänemark

aber ich glaube ich werde Dich mitnehmen,weiss nur nicht ob wir diesen Urlaub bezahlen können ,

wenn wir alle Utensilien auf einem LKW verladen haben,die wir brauchen um Fotos zu machen

(wie Radlader(Sand glätten),Leiter,Stativ Schuhe und und und)

die nur unberührte Natur zeigt ,

Danke Dir für Deine Ausführung,

 

würde der komm unter dir, dir diesen Satz näher bringen,ich glaube er ist auf der flucht

oder

es bedarf viel Arbeit ,um seine Arbeiten zu geniessen

gruss

Ehemaliger User schrieb am 25.02.2011 um 00:12 Uhr

versteh Dich einer.....ich nicht.

Ich kann nur betonen, dass drei separate Dinge sind, also Titel, Foto, Vers darunter,

die der Normalo nicht zusammenbringt. (Vielleicht bin ich einfach nur zu dumm?)

Auch zu einem Foto sollten diese Dinge im Einklang stehen und nicht in Metaphern

oder Rätselraten ausarten. Das ist irgendwie disharmonisch trotz des Superfotos.

Die Aussage der Einsamkeit des Schuhes  steht äußerst konträr zu dem durch Schuhe

aufgewühlten Sand , der ein doch bedrohliches Gedränge zu der vorangegangenen Zeit

signalisiert. Außerdem geht er einfach nur in den vielen anderen Fußabdrücken unter,

so daß man mit der Latte geschlagen werden muss, dass man den Schuh auch erkennt.

Würde nun als Titel "Einsamkeit" da oben stehen, könnte ich mir noch einen einigermaßen

passenden Schuh draus machen, der aber auch noch zwicken würde.

 

Wäre es nicht besser, wenn nicht nur Du das verstehst, sondern jeder andere auch?

Gut ich spreche für mich, aber ich sollte es auch begreifen dürfen.

 

 

Ich glaube auch nicht, dass trabant nun eine Planierung des Strandes verlangt hat.

Aber es ist ein Leichtes, ein paar Meter weiter (da nach rechts sieht man ja) einen

fast unberührten Bereich zu finden, in den Du den Schuh hättest reinstellen können,

wenn Dein Hauptanliegen der Schuh in der Einsamkeit gewesen wäre.

 

Ich hätte das jedenfalls so gemacht. Oder so ungefähr:

 

 

 

natürlich mit Schuh anstatt der Möwe und dazu den Titel und den Kommentar

zum Foto "modifiziert"

UweB schrieb am 25.02.2011 um 02:03 Uhr

Wellenspiel,

Sand,Strand

Meer,
der Strand nach dem Sturm,

alleine am Strand

Strandspaziergang

Menschenleer

Monotonie des Meeres (zu tiefsinnig,wech damit)

 

einfache und doch mit einer grossen Aussage,

beschreiben das es jeder versteht

verstehe Dich schon

 

die Frage wo bleibt für den Betrachter die Möglichkeit seiner

Fantasie freien Lauf zu lassen.

 

ich denke wer dieses Bild sieht wird zuerst in die weite,Tiefe des Horizont gelenkt, über das Wellenspiel,

dieses macht das Auge von allein,

der Gedanke Schuh lässt in durchs Bild schweifen,

glaube wenn das Wort Schuh nicht da steht,hätten es die meisten nicht mal registriert

 

habe das bild nochmals ausgestellt bin mal da auf die Resonanz gespannt

 und keine Sorge,ich kann die Emotionale von der Sachebene trennen

                          weiter so gruss Uwe

 

aber eines,schreib ein solchen Satz nicht öffentlich

Ich kann nur betonen, dass es drei separate Dinge sind, also Titel, Foto, Vers darunter,

die der Normalo nicht zusammenbringt.

 

"sie würden Dich steinigen"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ehemaliger User schrieb am 25.02.2011 um 10:29 Uhr

Der Himmel gefällt mir wirklich gut, nur finde ich, hat man das Gefühl, dass irgendetwas auf dem Bild fehlt.

Vielleicht auch desehalb, da der Schuh wirklich nicht auffält, nur wenn man den Titel ließt..

 

Love Greez

Ehemaliger User schrieb am 25.02.2011 um 11:54 Uhr

aber mal so am Rande bemerkt...

 

so sollten es eigentlich sein, dass Fotos nicht einfach nur "hingenommen" werden.

Vor allem wenn es gute Fotos sind, sowieso.

 

Mir geht es so, dass ich zunächst das "Augenfällige" also das Foto selbst auf mich

wirken lasse. Das war in diesem Fall die herrlichen Farben, das fast hörbare

Rauschen der Wellen, salzige Luft, lasse meiner Fantasie freien Lauf,genieße es am Strand zu spazieren....und stolpere dann über den "einsamen" Schuh.

 

Padauf war das Gefühl der Harmonie plötzlich weg.

 

Uwe, mal was anderes! Es ist ja nicht ganz zu übersehen, das Du neben dem Foto

oft noch Gedanken einbringst, die zwar Du selbst, aber der Betrachter nicht

immer versteht, weil er eben Deine emotionalen Gedankengänge nicht so nachvoll-

ziehen kann.

 

Ich mache seit einiger Zeit sogenannte Haiku mit Bildern. Haiku ist eine Versform,

die aus Japan stammt und nichts mit der gewohnten Reimerei zu tun hat. Es sind

normal Dreizeiler, wobei die erste und dritte Zeile aus je 5 Silben, die zweite Zeile

aus 7 Silben besteht.

Ich habe nun Verse und Fotos kombiniert, wobei sich Vers und Foto gedanklich

anlehnen, ergänzen. Ich glaube, das würde Dir auch Spass machen. Hier mal eine

Kostprobe.

 

http://www.abload.de/img/pb194658sonnegegennebe9dhq.jpg

 

oder

 

http://www.abload.de/img/pb127876suhoferkopf1hazfiq.jpg

 

 

wobei der Text nicht unbedingt auch im Bild sein muss.

joki schrieb am 25.02.2011 um 15:15 Uhr

die Aufnahme gefälltmir

Grüße Wolfgang

ZaehneMV schrieb am 26.02.2011 um 10:35 Uhr

Es gibt kein schöneres Kompliment für kreatives Schaffen, als streitbar zu sein. Sehr schönes Bild, auch mir kommen angenehme Gedanken...

Ehemaliger User schrieb am 31.03.2011 um 23:20 Uhr

was man nicht alles am Strand findet

 

http://www.magix.info/de/einsam-im-sand.image.1453

denis61 schrieb am 22.10.2015 um 09:42 Uhr

Salut, c'est une très belle photo que vous présentez. Denis