Nach Längerem nunmehr wieder ein Rückschritt in die "gute alte Zeit" und in den 3/4 Takt...
Na ja, schon richtig, so gut kann´s ja auch nicht gewesen sein, wenn man sich als Liebespaar praktisch vor der Welt verstecken musste.
Gut, dass die Pärchen immer und überall solche Rückzugsgebiete gefunden haben, immerhin ging´s da ja auch um den Fortbestand der menschlichen Rasse...
Die "Urversion" des Stückes ist anscheinend am Beginn der 1930er Jahre entstanden und erfreut sich bis heute noch großer Beliebtheit bei "WienerLiederAbenden".
Für mich war´s eine ziemliche Herausforderung über eine Distanz von doch fast 700km (Luftlinie) eine Koproduktion mit Hartmut als Sänger zu einem - für uns beide - zufriedenstellenden Ende zu bringen.
Ohne Hartmuts Lernfähigkeit (für den Dialekt), sein gesangliches Talent und seine Geduld, wäre es mir auch sicherlich nicht geglückt...
Aufgebaut ist die Instrumentierung wie ein kleines Kaffehausquintett (ein Bassakkordeon, eine "Knöpferlharmonika", eine Heurigengitarre, ein Piano und ein kleines Schlagzeug -wobei schon mal auch zwischendurch die Instrumente gewechselt werden können) mit einem Sänger.
Es ist ein langsamer Walzer in zwei Geschwindigkeiten...
Premiere hatte diese Koproduktion am 22. Mai 2010 im Gewerbegebiet Elgersweier bei Offenburg im "Chez Dieter" bei den Rotinslern.
Als Solotanzpaar bewunderten wir BeaBea und Uwe the "Soulbridge"....,
die Nachbarschaft war von dieser und den vorhergegangenen musikalischen Aufführungen bis zum rotköpfigen Überschäumen enthusiasmiert...
Viel Spass wünschen Euch die zwei "Oberkellner":
Herr Ober Hartmut (für die "Tagesschicht") und Herr Ober Franz (für die "Nachtschicht").
PS.: Genrewahl blödsinnigerweise nicht anders möglich