Künstler: Frantzi an der elektronischen Silbermann-Orgel
Hallo an alle Interessierten....
Diesmal mute ich Euch wieder einmal "schwere Klassik" zu.
Schwer deshalb weil´s so lange gebraucht hat um ein anhörbares Ergebnis hervorzubringen.
Es sind ca 7:30 Minuten eines der bekanntesten Orgelwerke überhaupt und da ich in letzter Zeit hier in der Comm. schon öfter Zitate daraus gehört habe, glaube ich ihr vertragt auch die volle Länge!
BACH, Johann Sebastian
- geboren 1685 in Eisenach Thüringen, verstorben 1750 in Leipzig - war einer der produktivsten und genialsten Komponisten weltweit.
Die D-Moll Toccata und Fuge (Bachwerke-Verzeichnis 565) - ist ein sogenanntes "profanes Kirchenmusikstück", weil nicht für den Gebrauch bei Gottesdiensten geschrieben. Entstanden ist es vermutlich in Bachs mittleren Schaffensperiode (leider nicht genau datierbar, da öfters geändert).
Wer mehr über Bach und Barockmusik erfahren will....Wikipedia oder ausgoogeln....
Wie schon meine vorhergegangenen Stücke entstanden auf der KN2000 mit komplett neu von mir programmierten Sounds. Die Tonumfänge und Klangcharakteristiken habe ich versucht an die Passauer Silbermann-Orgel anzugleichen.
In diesem Falle ca. 25 Registersätze für 3 Manuale und 1 Pedal....
Wünsche besinnliches Vergnügen...
Franz
klasse Arbeit von Dir .
Was mich mal brennend interessieren würde ist wie muß ich mir das Spielen eines solchen Stückes vorstellen.
Mit Noten oder ohne ????
In Eins durchgespielt oder Partweise und dann geschnitten ???
An mehreren Tagen oder an einem ???
Ehrlich gesagt, habe ich auf dieses Stück von dir schon lange gewartet... das darf in deiner Reihe ja nicht fehlen... super eingespielt, sehr beeindruckend...!!!
Ehemaliger User
schrieb am 11.11.2009 um 09:38 Uhr
Respekt, Respekt...
Da ich selber versucht habe das Orgelspielen zu erlernen, weiß ich, wie viel Arbeit hier drinnen steckt.
Der Klang ist Dir absolut gelungen.
Das Stück hast Du in bester Perfektion wiedergegeben.
Wow! Aber zuerst trotzdem eine "Richtigstellung": Bach war nicht einfach nur "einer der produktivsten und genialsten Komponisten weltweit." - Er war und ist DER größte Komponist und Musiker aller Zeiten.
Das was wir hier hören, hat Bach damals locker aus dem Ärmel geschüttelt; sprich improvisiert!
Man kann Bach ablehnen oder favorisieren - einen Weg vorbei gibt es nicht.
Nun das größte Kompliment, was ich Dir überhaupt machen kann: Deine Interpretation der "epidemischen" (dorischen) Toccata und Fuge ist wirklich vergleichbar, mit der des großen Albert Schweitzer. Ich bin schwer beeindruckt.
Mega Hammer gespielt.
Da erkennt man den wahren Musiker, super gespielt!!!
Hoffe ich zumindest..........nicht das ich das hier so super bewerte und dann war es doch nur Midi und Note für Note programiert?!?!
Ehemaliger User
schrieb am 14.11.2009 um 19:44 Uhr
Du machst Klassische Musik ? Respekt. Den Gedanken hatte ich auch mal. Allerdings im Techno-Stil. Du hast mich auf neue Ideen gebracht.
Ehemaliger User
schrieb am 14.11.2009 um 23:08 Uhr
GREAT! Sehr gut gespielt.
Ehemaliger User
schrieb am 19.11.2009 um 05:20 Uhr
Wow...schwer beeindruckt bin!
Und das nicht nur von Deiner Kunstfertigkeit sondern auch von Herrn Bach der mir ehrlich gesagt zwar namentlich bekannt war aber ich jetzt nicht mit diesem Stück in Verbindung gebracht hätte (ich alter Kunstbanause^^)
Nun, da ich ja Interssierter bin, würde mich zuerst einmal interessieren, ob Du so gut wie es sich anhört auch spielst oder ob Du da eher Midi-Steps eingibst? Einfach nur, damit ich Dir nicht für die falschen Arbeitsteile Bestnote gebe
Denn zählen tut ja das Ergebnis. Und das ist umso bemerkenswerter, wenn Du die Klänge selbst kreiert hast. Hab selbst noch einen Casio CZ-5000 Synth hier rumstehen. Wenngleich der wohl vergleichsweise einfach ist (ich kenne die KN2000 nicht), weiß ich aus früheren Basteleien zu berichten, wie mühselig es ist, die gewünschten Klangergebnisse zu erzielen. Deshalb: Bestnote sowohl für Dich und auch natürlich für Johann Sebastian Bach für dieses Werk.
Johann Sebastian B-A-C-H....
Bemerkenswert...
Und wer immer sich an "Bach´scher Ton-Kunst" versucht hat auf jeden Fall Mut. Und das ist es - ungeachtet des mehr oder minder gelungenen End-Ergebnisses: den Mut zu haben, selbst in die "Tasten.." zu greifen: Applaus Herr Franz für
das dankeswerte Hör-Erlebnis.
Ehemaliger User
schrieb am 24.11.2009 um 09:37 Uhr
wer war bach? aber alles wunderbar im fluß...
es wurde bereits alles geschrieben, hab nix neues, auch das ist alt: 5*
Ehemaliger User
schrieb am 25.11.2009 um 09:20 Uhr
Moin Franz,
weiß von einem gutem Bekannten, dass "Bach" was seine Kreationen angeht, ein echter genialer Schlingel gewesen sein muss ! Im vergleich zu Mozart, soll er was die Instrumentierung angeht, alles aber auch wirklich alles eine Stimme gegeben haben zB. die Geige imitierte ein trillerndes Vögelchen usw. usw. Ich bin da aber nur ein Leihe, mein Bekannter muss es aber wissen, er beschäftigt und spielt auf seiner "Harnika oder Ortega" schon seit jahren Stücke von Bach, Mozart, Vivaldi und und und !
Er hat mir auch verklickert, dass die erwähnten Köpfe damals schon sehr viele Stücke für Fürsten - und Königshäuser arrangiert haben und da auch teilweise unter Vertrag standen.
Kompositionen für 3, 6 oder mehr Instrumente wurden immer teurer........glaube ich zu wissen ?
Ich ziehe 5mal meinen Hut vor deiner Interpretation & Leistung.
Ehemaliger User
schrieb am 26.11.2009 um 20:37 Uhr
Hi Frantzi, you have chosen a great favourite to perform from this excepional composure. The result is very impressive for sure. More please. 6* Fav, thanks
Peace Ian
Ach Franz Du hast Dich verschrieben. Sollte es nicht "BMW 5er" oder so heißen?
Einer meiner Lieblingsstücke von "The Nice" oder "Ekseption" -weshalb erwähst Du diesen Bach?
Spass beiseite, wunderbar, immer wieder höhrenswert und ergreifend. Wer diese Art von MUSIK nicht versteht, der hat nichts, überhaupt nichts verstanden.