Dieser dicke kleine Waschbär sitzt jeden Abend vor unserer Küchentür und frißt den Vögeln ihr Futter weg. Er lässt sich noch nicht mal stören, wenn wir in der Küche Licht anschalten und er unsere Bewegungen wahrnimmt. Ich kann nur sagen: Dreistigkeit siegt!
Jepp, wir wohnen quasi Tür an Tür mit den kleinen Fressmaschinen. Wir können eigentlich immer von Glück sagen, wenn sie keinen Zugang zum Dach bekommen. Leider richten sie, wenn sie erst mal eingezogen sind, sehr viel Schaden an. Kassel ist übrigens die Stadt der Waschbären. Hier in der Gegend scheinen sie sich besonders wohl zu fühlen und vermehren sich kräftig. Aber, es sind wirklich niedliche Kerlchen, schon wegen ihrer Fellzeichnung. Sie sehen mit ihrer Maske wirklich aus wie kleine Verbrecher. Wenn es darum geht, Nahrung zu beschaffen, sind sie sehr einfallsreich.