Ananau

MartinJr schrieb am 12.04.2009 um 00:27 Uhr
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Titel: Ananau (Ocarina)
Künstler: Martin Raetz jr.
Album: Ananau (Ocarina)
Mein bisher größtes und schwerstes Live-Projekt. Hat noch viele Ecken, Kanten und Schnitzer. Ich hoffe noch einiges verbessern zu können und freue mich auf Eure Anregungen und Kritiken

Ananau (Oh, what pain!)

ist eines der berühmtesten zeitgenössischen Indianer-Lieder. Es stammt aus den Anden; der Text ist in Quechua:

O, welches Leid!
Dein Schmerz ist mein Schmerz.
Deine Augen sind meine Augen.

O, welches Leid!
Dein Schmerz ist mein Schmerz.
Du glaubst, daß ich dich sehe,
weil du glaubst.
Welcher Mensch wird dir glauben,
daß ich es bin, an diesen Orten.
Ich weine.
Wenn ich sterbe,
wirst du mich vermissen,
doch du willst nicht,
daß dies geschieht.

Ich fand, dieser Text paßt ausgezeichnet zum Osterfest.

P. S. Eine einfache Notenversion zum Mitsingen / Mitspielen findet Ihr unter meinem Profil --> Workshops.

A play along version you can find under my profile --> Workshops.

Kommentare

ThaiArne schrieb am 12.04.2009 um 06:30 Uhr
Nicht nur dein schwerstes, sondern für mich auch dein absolut bestes Live-Projekt...!!!

Super gespielt, Allrounder...!!!

Happy Easter...!!!


Ehemaliger User schrieb am 12.04.2009 um 08:10 Uhr
das glaube ich dir gern martin, das es ein schwieriges projekt war, denn du hast ja alles einspielen und miteinander verbinden müssen. aber was war schwieriger, die melodie oder der gesang in original sprache?.
ein ausgezeichnete arbeit von.
frohe ostern. 

l.g.

Hartmut
Ehemaliger User schrieb am 12.04.2009 um 09:00 Uhr
Puuuh, das ist schwer. Manchmal komme ich mir schon überheblich vor wenn ich bei solch einem Stück die vermeintlichen Mängel hervorheben soll. Also was mir auffällt ist, dass der Gesang und die Flöten etwas weit Hinten sind. Die könnten mehr in den Vordergrund, ohne lauter zu werden.
Das wars aber auch schon mit der Kritik! Den Rest finde ich einfach nur toll! Ich steh aber auch auf solche Indio-Mucke. Sie haben für mich allein schon durch die Instrumente etwas melancholisch-trauriges an sich und erzählen für mich immer Geschichten.
masni schrieb am 12.04.2009 um 10:07 Uhr
Hallo Martin, Da hast  du dich   sehr gut in eine ganz andere Welt  eingefuehlt .
Ich  habe  schon oft die Gelgenheit ghehabt,  hier in Bozen aber auch anderswo Gruppen aus   Peru  und Bolivien  zu hoeren , und da muss ich  sagen,  dass du sie sehr  gut   nachmachst.
Du hasf wirklich Talent ..      Ciao und auch  Frohe Ostern !!       Carl 
Ehemaliger User schrieb am 12.04.2009 um 10:26 Uhr
Interessante Sache!!! Der Indiogesang klingt fast wie Sächsisch rückwärts gesungen!??
Ehemaliger User schrieb am 12.04.2009 um 10:48 Uhr
Sehr eindrucksvoll und berührend.

Einen friedlichen Ostersonntag.

LG Hans Josef
LEFTHANDER schrieb am 12.04.2009 um 17:37 Uhr
Hallo Martin ,

hört sich sehr gepflegt an.
Da hast Du aber alle Register gezogen.
Sind das Impressionen einer Studienreise ???


ZIGGI schrieb am 12.04.2009 um 18:48 Uhr
Hallo Martin,
Hut ab für Ihre Live-Aufnahme noch einmal.
Ihr Talent mit Instrumenten steht außer Frage.
Das einzige, was ich sagen würde ist, dass der Gesang könnte mehr nach vorne. Ansonsten ein ausgezeichnetes Stück.

Brian
Ehemaliger User schrieb am 12.04.2009 um 22:10 Uhr

Hi Martin
I hope that you understand the language English,
I am a great expert of ethnic  music and therefore of the Andeses (Peru - Argentina etc..) , or ancient (from 1300 to today), Celtic and Tribal African, Oriental, Flamenco.. you will understand therefore that when I feel a person as you near to these musical genre  I am only able to give him the maximum (5*).
Very well for your musical works.. but remember a good musician  listen every genre of music..I embrace you  Antonio Fiorillo
 

Brandenburg schrieb am 13.04.2009 um 11:34 Uhr
gefällt mir sehr gut - auch das Gitarrensolo ist geschackvoll und besonders der versetzte Ocarinaschluß. Dem Stück fehlt für mein Geschmack ein tiefes Instrument, das noch Mark und Bein bedient. Tiefe Tabla oder ähnliches. Du bist doch ein Meister des Satzgesang - eine Bassstimme auf Lautbasis  wäre auch möglich -oder so. Da du um Anregung gebeten hast - diese meine Zusätze zu diesem stimmungsvollen Stück. Sonst bin ich sparsam mit dem "Besserwissen",
denn vieles in der Musik bleibt eine Frage des Geschmacks und gehört ins Kapitel der persönlichen Freiheit

herzlich
Jürgen


Cosmic_Paul schrieb am 13.04.2009 um 14:10 Uhr
Du überraschst mich immer wieder,... mit deinen musikalischen Reisen in andere Gefilde,...

LG Paul
redisland schrieb am 13.04.2009 um 22:03 Uhr

sehr gut
die stimme müsste mehr in den vordergrund

gruss dieter

Ehemaliger User schrieb am 13.04.2009 um 23:27 Uhr
ich als alter haeuptling der kadanankas sag nur
StoneFace schrieb am 19.04.2009 um 23:26 Uhr
Tja Ostern ist zwar vorbei, habs mir aber trotzdem angehört. Das alles alleine hinzulegen - Ein starkes Stück. Aber die Stimme gehört weiter nach vorne. Und mit dem Cover sehe ich die Indios in ihren bunten Kleidern direkt vor mir.

ArtistW schrieb am 23.04.2009 um 00:55 Uhr
hallo Martin,
Schöne Melodie, gute Arbeit und die Idee ist mir sehr Sympatisch ich gebe dafuer 5* denke doch (abgesehen von einige -bekannte- kleine Problemen mit der Tonhöhe der Ocarina) das alles könnte was pfiffiger sein.
Back-to-India schrieb am 11.05.2009 um 12:38 Uhr
Guten Tag MartinJr

Ein wirklich schönes ein Mann Live-Projekt das toll ausgearbeitet ist. Der Klang ist bei mir etwas "mumfig", schmälert aber nicht den wunderbaren Gesamteindruck deiner Musik.

David ****
Deneu schrieb am 10.01.2010 um 19:05 Uhr
hi martin,

Ausgezeichnet Musik. Sehr angenehm, zu hören.

deneu