Lyrics: John Newton (1797)
Music: Traditional
Vocal: Martin Raetz jr. (a capella, solo)
Made with Magix Music Studio
- Stimme in der Mitte original, links und recht verdoppelt + Raumsimulator
Hier der 2. Versuch. Einige unsaubere Töne sind leider noch da. Hoffe jedoch die Stimmbänder nach der Entzündung im letzten Jahr wieder in den Griff zu bekommen. Bis zur Gedenkfeier im August will ich das Lied in dieser Fassung fertig haben.
Das Lied singe ich für meinen vor fünf Jahren an einem Herzinfarkt verstorbenen Freund Mario Kohn. Er war der erste deutsche Shaolin-Mönch, der im Shaolin-Kloster in China ausgebildet und geweiht wurde.
Zum Text:
Auch in unserer Zeit und seit mehr als 200 Jahren eines der bedeutendsten Hymnen überhaupt. Sie verbindet Christen und Nichtchristen, die sich zu Freiheit und Menschenrechten bekennen. Bekannt wurden die Worte auch durch die Fassung im Roman "Onkel Toms Hütte".
Der Textdichter, John Newton, beschreibt (unter Verwendung biblischer Motive)seine Läuterung. Nachdem er einem tödlichen Sturm auf seinem Sklavenschiff überlebte, wurde der ehemalige Sklavenhändler ein Gegner der Sklaverei und, trotz fehlendem akademischen Abschlusses, ordinierter Priester.
Das Original hat sechs Strophen. Ich ende lieber nach der fünften mit der hoffnungsvollen Zeile: A life of joy and peace - Ein Leben in Freude und Frieden.
Meine Übersetzung:
1. Überraschende Gnade
Wie süß der Klang,
der erettete einen Unwürdigen, wie mich.
Einst war ich verloren aber jetzt bin ich gefunden,
war blind aber jetzt sehe ich.
2. Es war Gnade, die mein Herz lehrte zu fürchten
und Gnade meine Furcht beruhigte.
Wie prächtig erschien diese Gnade
in der Stunde, als ich das erste mal glaubte.
3. Durch viele Gefahren, Mühen und Schlingen
bin ich bereits gegangen;
es war Gnade, die mich sicher so weit gebracht
und Gnade wird mich heim geleiten.
4. Der Herr hat mir Gutes versprochen,
sein Wort gab mir Hoffnung;
Er wird Schild und Teil von mir sein,
so lang das Leid des Lebens dauert.
5. Ja, wenn dies Fleisch und Herz fehlen sollte
und das menschliche Leben endet;
Ich werde verfügen, innerhalb des Allerheiligsten,
über ein Leben in Freude und Frieden.
Music: Traditional
Vocal: Martin Raetz jr. (a capella, solo)
Made with Magix Music Studio
- Stimme in der Mitte original, links und recht verdoppelt + Raumsimulator
Hier der 2. Versuch. Einige unsaubere Töne sind leider noch da. Hoffe jedoch die Stimmbänder nach der Entzündung im letzten Jahr wieder in den Griff zu bekommen. Bis zur Gedenkfeier im August will ich das Lied in dieser Fassung fertig haben.
Das Lied singe ich für meinen vor fünf Jahren an einem Herzinfarkt verstorbenen Freund Mario Kohn. Er war der erste deutsche Shaolin-Mönch, der im Shaolin-Kloster in China ausgebildet und geweiht wurde.
Zum Text:
Auch in unserer Zeit und seit mehr als 200 Jahren eines der bedeutendsten Hymnen überhaupt. Sie verbindet Christen und Nichtchristen, die sich zu Freiheit und Menschenrechten bekennen. Bekannt wurden die Worte auch durch die Fassung im Roman "Onkel Toms Hütte".
Der Textdichter, John Newton, beschreibt (unter Verwendung biblischer Motive)seine Läuterung. Nachdem er einem tödlichen Sturm auf seinem Sklavenschiff überlebte, wurde der ehemalige Sklavenhändler ein Gegner der Sklaverei und, trotz fehlendem akademischen Abschlusses, ordinierter Priester.
Das Original hat sechs Strophen. Ich ende lieber nach der fünften mit der hoffnungsvollen Zeile: A life of joy and peace - Ein Leben in Freude und Frieden.
Meine Übersetzung:
1. Überraschende Gnade
Wie süß der Klang,
der erettete einen Unwürdigen, wie mich.
Einst war ich verloren aber jetzt bin ich gefunden,
war blind aber jetzt sehe ich.
2. Es war Gnade, die mein Herz lehrte zu fürchten
und Gnade meine Furcht beruhigte.
Wie prächtig erschien diese Gnade
in der Stunde, als ich das erste mal glaubte.
3. Durch viele Gefahren, Mühen und Schlingen
bin ich bereits gegangen;
es war Gnade, die mich sicher so weit gebracht
und Gnade wird mich heim geleiten.
4. Der Herr hat mir Gutes versprochen,
sein Wort gab mir Hoffnung;
Er wird Schild und Teil von mir sein,
so lang das Leid des Lebens dauert.
5. Ja, wenn dies Fleisch und Herz fehlen sollte
und das menschliche Leben endet;
Ich werde verfügen, innerhalb des Allerheiligsten,
über ein Leben in Freude und Frieden.