Hallo liebe Musikfreunde (und Feinde ),
nun ist es endlich soweit, mein erster Track in 2012 ist fertig! Er gehört zu meinem neuesten Albumprojekt. Dabei dreht sich thematisch alles um meine asiatischen Lieblingsfilme. Ursprünglich war mein "Plan" nur zu "realen" Filmen Soundtracks zu kreieren... damit fing es eigentlich an... ich bastele gleichzeitig an mehreren Tracks, die zu meinen Lieblingsfilmen passen sollten und von diesen inspiriert sind... Dabei ist z.B. ein sehr eindrucksvoller Film aus Südkorea... auch China (Hongkong) wird vertreten sein... Was die Spannung erhöht ist, dass zum Thema auch Projekte mit Mitgliedern aus der Comm. geplant sind. Wer, so wie ich, ein Faible für asiatische Filme hat und Interesse, mit mir und anderen einen Track zusammen zu machen, kann sich gerne bei mir melden . In der Pipeline sind zur Zeit zwei Stücke, welche mit Comm-Mitgliedern gemeinsam entstehen. Dies braucht allerdings sehr viel Zeit...
Meine Leidenschaft für asiatische Filme entstand ca. in den 80er Jahren. Als Jugendlicher schaute ich Werke wie "Die Rebellen vom Liang Shan Po" (ich weiß, in Deutschland wurde die Serie zensiert...) Ende der 80er Jahre schwappte langsam aber sicher die "Manga-Welle" (japanische Comics) nach Europa. Dann kam "AKIRA" (1988 in Japan) 1991 nach Deutschland. Dies war ein wegweisender Animé-Film (in Japan produzierte Animationsfilme), welcher auf den Manga von Katsuhiro Otomo (der auch für den Film verantwortlich war) beruhte. Es war ein Meilenstein der Comicgeschichte... Der Manga bietete eine Länge von ca. 2000 Seiten, welcher in mehreren Bänden erschien.
Für den Animé "AKIRA" mussten einige Dinge aus dem Manga verändert werden... Nichtsdestotrotz war der Akira-Kinofilm dank seiner (damaligen) zeichnerisch überragenden Qualität, seiner düsteren Handlung und seiner harten Sozialkritik der erste Anime, der in westlichen Ländern das Klischee von japanischen Zeichentrickfilmen als „Kinderfilmen“ überwinden konnte und auch bei einem erwachsenen Publikum Interesse fand. Vor allem in den USA hatte der Film großen Erfolg und führte dort zu einem stetig wachsenden Interesse an Manga und Anime.
Da ich seit dieser Zeit ein großer Fan von Animés und Mangas bin kam ich doch zu den Entschluss auch wegweisende Filme aus diesem Genre mit in mein Album einfließen zu lassen.
Wiki:
Akira spielt im Jahr 2030 (bzw. in der Anime-Fassung im Jahr 2019) in Neo-Tokio nach dem Dritten Weltkrieg. Als die beiden jugendlichen Motorrad-Freaks und Gang-Mitglieder Kaneda und Tetsuo zufällig einem kleinen Jungen mit greisenhaften Gesichtszügen und übernatürlichen Fähigkeiten begegnen, werden sie unversehens in politische Intrigen auf höchster Ebene verwickelt. Mehrere Gruppen kämpfen um den geheimnisvollen Akira, der in einem unterirdischen Forschungslabor im Kälteschlaf liegt und dessen Erwachen das Ende der Welt heraufbeschwören soll. Als bei Tetsuo ebenfalls übernatürliche Fähigkeiten festgestellt werden und er zunehmend größenwahnsinnig wird, ist das der Auftakt für eine unvorstellbare Katastrophe – aber vielleicht auch für einen Neuanfang.
Realverfilmung
Wie am 20. Februar 2008 bekannt gegeben wurde, haben Warner Brothers und Appian Way, die Produktionsfirma des Schauspielers Leonardo DiCaprio, die Filmrechte an Akira erworben und planen eine Umsetzung des Mangas in zwei Realfilmen. Jeder Film soll den Inhalt von drei Manga-Bänden behandeln, die Handlung soll allerdings nach „New Manhattan“ verlegt werden. Als Regisseur war zunächst Ruairi Robinson angekündigt, zusammen mit Gary Whitta als Drehbuchautor. Nachdem aber Ruairi Robinson im Frühjahr 2010 absprang, wurden kurze Zeit später an seiner Statt die Brüder Allen Hughes und Albert Hughes verpflichtet. Das Drehbuch von Gary Whitta wurde in dieser Zeit von Mark Fergus und Hawk Ostby überarbeitet. Letzten Endes musste aber auch diese Drehbuchversion nochmals von Albert Torres überarbeitet werden, so dass man mit diesem Skript die Vorproduktion starten möchte. Geplant sind zwei zusammenhängende Kinofilme, voraussichtlich in 3D, die die gesamte Handlung des Manga abdecken sollen. Im Anime wurde damals nur knapp die Hälfte des Manga umgesetzt.
Um all jenen, die mit der Materie "AKIRA" nichts anfangen können, ein Bild zu machen, hier ein Videolink (einfach aufs Bildchen klicken):