wie viele kBit/s beim Export von WAV nach mp3

sportsfreund schrieb am 04.03.2023 um 06:49 Uhr

Hallo Forum,

ich nehme mit einem ZOOM-Recorder und einem entsprechenden Kabel Audio mit 48.000 kHz und 16 Bit als WAV vom PC auf. Anschließend will ich die einzelnen Audioschnipsel in Pro X importieren, schneiden und dann als mp3 exportieren, sodass ich sie später in beliebige Pro X Projekte einfügen und verwenden kann.

Das Exportieren erledige ich über: Datei Film exportieren - Audio als MP3

Meine Fragen: welche Bitrate? die Kleinste wäre 32 kBit/s und die Größte wäre 320 kBit/s

und Normalisieren ja oder nein?

Wave ist halt sehr groß, deshalb mp3. Die fertigen Audio Objekte sollten im Projekt dann 48.000 kHz haben. Beim Ausprobieren der verschiedenen kBit/s kann ich keinen großen Unterschied erkennen.

Es sollte halt dann bei der Wiederverwendung in einem Projekt eine gute Qualität haben bzw. nach dem exportieren dieser Projekte dann.

Vielen Dank und schöne Grüße

sportsfreund

MAGIX Video Pro X14

Version 20.0.3.181 (UDP3)

Prozessor: Intel(R) Core(TM) i7-9700K

Windows: 10

Arbeitsspeicher: 32 GB

Soundkarte: NVIDIA High Definition Audio

Onboardgrafik: Intel(R) UHD Graphics 630 - aktiviert

Grafikkarte: NVIDIA GeForce RTX 2060 SUPER

Kommentare

Matthes2 schrieb am 04.03.2023 um 07:19 Uhr

Je geringer die Bitrate einer mp3-Datei, desto mehr Informationen wurden beim Komprimieren weggelassen.
Wenn Du eine möglichst gute Qualität haben willst, solltest du eine Bitrate von 192 aufwärts nutzen.

Von vorne herein zu sagen "geht nicht" gibt´s nicht, man hat es halt noch nicht (richtig) versucht!
VDL seit 2003/2004, derzeit VDL und Pro X in den jeweils aktuellen Patchleveln
PC: AMD Ryzen 7 5800X mit 32GB RAM, GeForce RTX3060 und genügend HDD-Kapazität; BS: Win 11 64 Bit Professional; Camera: Sony NEX VG 900 mit SELP 18200, SEL2870 und Leica R-Objektiven (21, 35, 50, 60, 80 - 200, 100 mit Balg und 350 mm); DJI Mini 4 Pro, DJI Pocket 2

HunniaTomi schrieb am 04.03.2023 um 08:20 Uhr

Ich ging wegen Qualitätsverlust so vor, dass ich die Ein- oder Mehrspuraufnahmen von meinem Zoom H4N erst in WAV fertiggestellt habe und ohne Verluste wieder als Fertig-WAV exportierte und die Umwandlung zu mp3 (beste Quali) erst zum Schluss erfolgte. Die Quell-WAV vom Zoom konnte ich dann später löschen, behalten habe ich die zwei exportierten Spuren als Archiv.

wabu schrieb am 04.03.2023 um 08:22 Uhr

Wenn ich es richtig verstanden habe wird beim Export wieder wav erstellt - deswegen nehme ich den Umweg über mp3 nicht.

wabu ...............der nie auslernt

Der Rechner  Installierter physischer Speicher (RAM) 32,0 GB / Prozessor Intel(R) Core(TM) i7-9700K CPU @ 3.60GHz, 3600 MHz, 8 Kern(e), 8 logische(r) Prozessor(en),

Intel® UHD Graphics 630 aktiviert

NVIDIA Geforce GTX 1650 HDMI ; 2x DVI ; VGA, PCIe

Samsung (SSD) HD103SJ F3 1 TB Sata 7200 / 2x LG GH22NS SATA schwarz

Betriebsystem Microsoft Windows 10 Home Version 10.0.18362 Build 22H2

geschnitten wird seit 2007 mit Magix immer aktuell VdL und ProX

gefilmt mit Panasonic SDT 750 und FZ 1000 sowie Pentax K30 (Mist) und einer Q500k und SJ 1000 und Hero7

fotografiert mit Pentax K10 und K30 (Super)/Sigma 10-20 und 18-200; Fisheye und 500mm Spiegeltele

Mein Kanal: youtube

sportsfreund schrieb am 04.03.2023 um 08:43 Uhr

Hallo zusammen,

die Aufnahme erfolgt wegen der besseren Qualität in WAV und der Export dann wegen dem Platz zu mp3.

Hätt ich noch die Frage mit dem Normalisieren. Wenn ich den Export normalisiere, kann ich mir dann für später was verbauen?

Danke schon mal für Eure wertvollen Tipps.

Schöne Grüße

sportsfreund

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Matthes2 schrieb am 04.03.2023 um 12:12 Uhr

Das Normalisieren sollte in meinen Augen immer erst als letzter Schritt erfolgen: wenn Du beispielsweise einen Equalizer anwendest, veränderst Du automatisch auch die Lautheit eines Clips, ebenso bei fast allen anderen Effekten - wenn nun ein Clip auf optimale Lautheit ausgepegelt wurde und Du dann noch etwas änderst, verschlimmbesserst Du es nur.
Also von meiner Seite aus die Empfehlung, das noch nicht zu erledigen, sondern, wie bereits angesprochen, als letzten Arbeitsschritt zu machen.

Von vorne herein zu sagen "geht nicht" gibt´s nicht, man hat es halt noch nicht (richtig) versucht!
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sportsfreund schrieb am 04.03.2023 um 12:20 Uhr

Hallo Matthes2,

danke Dir für den Rat, dann kann ich starten, ohne das Ganze dann nochmal machen zu müssen.

Schöne Grüße

sportsfreund

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sportsfreund schrieb am 05.03.2023 um 10:13 Uhr

Hallo zusammen,

jetzt hat sich ein Problem eingestellt, vermutlich liegt es an meinen Filmeinstellungen. Ich habe ein neues Projekt erstellt, quasi nur zum Schneiden und Exportieren der Audioschnipsel. Dann ist das aber so, dass ich in das Audioobjekt hineinzoome um dort zu schneiden, wo das "Tal" den Boden erreicht. Mit der Taste "T" funktioniert das punktgenau, aber mit den sehr sinnvollen Werkzeugen "Anfang entfernen" oder "Ende entfernen" schneidet Pro X deutlich daneben. Vielleicht liegt das an den fps die eingestellt sind oder hat das was mit dem Audiopuffer zu tun? Außerdem stelle ich fest, dass bei diesen Audioobjekten das Einrasten bei aktiviertem Magnet nicht mehr funktioniert.

Vielen Dank und schöne Grüße

sportsfreund

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newpapa schrieb am 05.03.2023 um 11:46 Uhr

Hallo, Videos werden an den Framegrenzen geschnitten. Bei Audioobjekten besteht diese Einschränkung nicht, wenn man mit "T" arbeitet. Bei "Anfang / Ende entfernen" wird allerdings die Framegrenze genommen.

Willi333 schrieb am 05.03.2023 um 13:21 Uhr

Du könntest mit dem Kettensymbol Video- und Tonspur trennen und dann die beiden Signale einzeln bearbeiten, also die Videospur framegenau und die Audiospur im Wellen-Nulldurchgang (um Knackgräusche zu vermeiden)

PC: Intel(R) Core(TM) i7-9700K CPU @ 3.60GHz, 32GB RAM, 1 TB SSD, div. ext. HDDs von 2 bis 16 TB, 2 Monitore
Grafik: Nvidia GeForce RTX 3060 (12 GB) von MSI und Intel UHD 630 (Treiber aktuell)
Audio: Intern: Realtek, Extern: Steinberg UR22C, Audio-Software: Steinberg Cubase 13 Pro
Windows 11 Pro (24H2, aktuell),
Video Pro X16 (aktuell)
Zweit-Gerät: Microsoft Surface Pro 9, I7-1255U 2.60 GHz, 16 GB RAM, 1 TB SSD, Win 11 (23H2, aktuell)
Kameras: Verschiedene SONYs, GoPro 10, Samsung Galaxy S23, Drohnen: DJI Mavic Pro, DJI Mini 3 Pro

BilderMacher schrieb am 05.03.2023 um 13:25 Uhr

@Willi333, er hat kein Video.

Es geht nur um die reine Audiodatei aus seinem ZOOM-Recorder.

"Je mehr die Menschen wissen, desto weniger müssen sie glauben!"

+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+
Ich kann vieles, darf aber nicht alles.
+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+

-------------

Hardware / Software:
::::::::::::::::::::::::::::::::::::++++:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Intel(R) Core(TM) i7-10510U CPU @ 1.80GHz (8 CPUs), ~2.3GHz
12288 MB RAM
DirectX 12
 

Intel(R) UHD Graphics (für Import, Verarbeitung, Export)

NVIDIA GeForce MX250 (wird nicht in Schnitt-SW verwendet)

  • Video deluxe 2016 Premium
  • Video deluxe 2025 Premium
  • Video Pro X 16
  • Photostory Deluxe 2025
  • Samplitude X7 Suite
  • ACID Pro 11
  • Music Maker 2025 Premium
  • MAGIX/XARA Graphic-/Web-Designer

-----------------------------------------------------------------------------------

Edition    Windows 10 Home
Version    22H2
Installiert am    ‎15.‎10.‎2020
Betriebssystembuild    19045.5011
Leistung    Windows Feature Experience Pack 1000.19060.1000.0

------------------------------------------------------------------------------------

Standardbrowser: Mozilla Firefox 131.0.3 (64-Bit)

Willi333 schrieb am 05.03.2023 um 13:34 Uhr

Ok, wenn der in Magix integrierte Audioeditor keinen wellengenauen Schnitt ermöglicht, dann wird wohl nur ein externes Programm für die Audiospur helfen. Ich nehme z.B. Cubase von Steinberg

PC: Intel(R) Core(TM) i7-9700K CPU @ 3.60GHz, 32GB RAM, 1 TB SSD, div. ext. HDDs von 2 bis 16 TB, 2 Monitore
Grafik: Nvidia GeForce RTX 3060 (12 GB) von MSI und Intel UHD 630 (Treiber aktuell)
Audio: Intern: Realtek, Extern: Steinberg UR22C, Audio-Software: Steinberg Cubase 13 Pro
Windows 11 Pro (24H2, aktuell),
Video Pro X16 (aktuell)
Zweit-Gerät: Microsoft Surface Pro 9, I7-1255U 2.60 GHz, 16 GB RAM, 1 TB SSD, Win 11 (23H2, aktuell)
Kameras: Verschiedene SONYs, GoPro 10, Samsung Galaxy S23, Drohnen: DJI Mavic Pro, DJI Mini 3 Pro

Matthes2 schrieb am 05.03.2023 um 13:54 Uhr

Noch mal als Wiederholung von @newpapa:
Audio wird von ProX auf Sampleebene geschnitten (in der Regel also 1/48000 sec.). Das macht auch kein anderes Audioschnittprogramm nicht besser!
Magix ist ursprünglich mal eine Firma für Audioschnittsoftware gewesen, das merkt man an ProX immer noch sehr gut, die Fähigkeiten sind sehr hoch!

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sportsfreund schrieb am 05.03.2023 um 15:09 Uhr

Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Mithilfe. Jetzt arbeite ich entweder nur mit "T" oder ich hätte noch das Audacity.

Schöne Grüße

sportsfreund

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newpapa schrieb am 05.03.2023 um 16:21 Uhr

Hallo @sportsfreund

Außerdem stelle ich fest, dass bei diesen Audioobjekten das Einrasten bei aktiviertem Magnet nicht mehr funktioniert.

Nun, das wäre kontraproduktiv, weil dann die Framegrenzen gelten würden und das soll ja bei Audioobjekten gerade nicht gelten. Bei Audioobjekten wird auf Samples bezogen verschoben bzw. zusammengefügt. Im Screenshot wurde auf Sampleintervall gezoomt. Es wird beim Verschieben von Sample zu Sample gesprungen, was man selber ausprobieren kann.

Geschnitten wurde bewusst im Wellenberg. Bisher habe ich noch keinen Fall gehabt, dass dabei ein Knacksen hörbar wurde. Kritisch ist es, wenn Samples fehlen.

sportsfreund schrieb am 05.03.2023 um 18:38 Uhr

Hallo newpapa,

das mit den Samples ist dann logisch. Bin noch am Rumprobieren, Musikobjekte, die nicht zerteilt wurden, in mp3 aus einem Download, lassen sich manchmal einrasten und manchmal nicht, das habe ich in verschiedenen Projekten ausprobiert. Und gibt es in ProX beim Einrasten einen Unterschied ob das Wave oder mp3 Objekte sind und ob sie getrennt wurden oder original sind?

Schöne Grüße

sportsfreund

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newpapa schrieb am 05.03.2023 um 19:23 Uhr

Hallo @sportsfreund, Musikbearbeitung spielt bei mir eine untergeordnete Rolle. Ich brauche sie in aller Regel nur als Hintergrundmusik und da habe ich einen Fundus überwiegend als wav. Mp3 als längere Aufnahmen von denen ich dann Ausschnitte hole. Ich stelle keinen Unterschied zwischen wav / mp3/ ungeschnitten / geschnitten fest. Was das Andocken betrifft, das ist etwas ungewohnt. Auf der selben Spur springen die Audioobjekt im Sampleraster. Also andocken nach Samples. Bezogen auf andere Spuren wird aber in die dort befindlichen Objektgrenzen angedockt. Dabei ist es gleichgültig, ob es Video- oder Audioobjekte sind.

sportsfreund schrieb am 05.03.2023 um 19:43 Uhr

Hallo newpapa,

das hat mir sehr geholfen, etwas Licht ins Dunkel.

Schöne Grüße

sportsfreund

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