Hallo,

das ging ja superschnell, Danke.

naja,

halbwegs.

Die Magix-Anleitung ist eigentlich die Umkehrung des Beispiels aus teamabend/16149

Nach dieser Beschreibung soll die Cam starr auf Stativ stehen und Teile des Objekts

bewegen sich.

Im Clip läuft die CAM aber (scheinbar) herum und die Objekte sind starr.

Eine Lösung gab's im making-of  von Matrix zu sehen.

Darin wurden IIRC 24 Cams (od mehr) auf die Szenerie ausgerichtet und gleichzeitig ausgelöst.

Jede Cam hatte also eine andere Perspektive des selben Motivs eingefangen.

Erst in der PostProd wird durch sequenzielle Auswahl (mit Zwischenbildberechnung)

der div Cam-Bilder die Perspektive mit scheinbarer Bewegung erzeugt.

Also ein sehr aufwendiges Verfahren.

Evtl würde man heutzutage schon mit 8 synchronen Cams auskommen,

weil die Zwischenbild-Berechnung besser geworden ist.

Mit einer einzelnen Cam ist das nicht zu machen.

Aber wie die das Verfahren genannt hatten weiß ich nicht mehr.

ok,

der Name der Filmtechnik aus

teamabend/16149/

ist:

haltet-alle-mal-ganz-still

In der Einzelbildschaltung sieht man

- die Schattenbewegung der Cam-Leuchte

- ein Akteur bewegt etwas die Augen und verfolgt die CAM

- im Hintergrund bewegt sich unbeteiligtes Personal

- im Glas schwappt die Flüssigkeit

Infolge der etwas wackeligen Cam bemerkt man solche kleinen Objekt-Bewegungen aber fast nicht

Also reicht doch eine normale Cam und gute Regie !

Ist aber gut gemacht

Im moma (ARD) heute auch, kurz vor 8...