Video Ruckelt beim Abspielen OHNE Filter o.Ä.

Kommentare

_Chris_ schrieb am 04.11.2018 um 20:36 Uhr

@Renter11
Man kenn sich ja hier in der Community nicht und weiß somit auch über die Anderen nichts und schon gar nicht über deren Wissen - ob viel oder wenig. Daher kann ich verstehen was du oben schreibst.
Viele Fragen ja auch oft das gleiche an und machen sich leider nicht die Mühe nachzulesen was hier schon längst abgearbeitet ist. Daher gebe ich dir Recht damit, dass man mit zu viel Fachwissen den einen oder anderen überlastet. Ja, dann ist das Geschrei groß, wenn es nicht funktioniert. FredW, alles gut 😉😊

@klausramus
Freut mich, wenn es so gut funktioniert und dir das mit der Registry geholfen hat. Jeder PC ist damit schnell etwas aufzumotzen.

Bin ja auch immer froh, wenn mir einer weiterhelfen kann. Dafür ist ja auch die Community hier da. War eben nur was verärgert im Chatverlauf. Ist ja aber auch schon wieder gut. Also mache ich auch weiter.
Noch einmal lieben Dank für deine schöne Anmerkung und Kommentar 😎😄

HARDWARE
Windows 11 Pro 64Bit, ASUS ROG MAXIMUS Z790 DARK HERO, CPU i9-14900K (WaKü), 96GB RAM DDR-5-6400, 2x nVIDIA RTX 4090 á 24GB RAM (WaKü), Intel UHD Graphics 770, Wasserkühlung für CPU/GPU von EK mit 2 Kühlern und 9 Radiatoren, 2x Samsung 990 PRO 4TB M.2, 2x 20TB WD Red Pro, Monitor: LG 32UK550 (4K), Synology NAS 30TB

SOFTWARE
Video Pro X15, EDIUS 11, Adobe After Effects, HitFilm Pro, Ignite Pro, VEGAS Post (19), TOPAZ Video AI, TOPAZ Photo AI, Samplitude Pro X4, ProDAD (VitaScene V5 PRO, ReSpeedr V1, Mercalli V5 Suite), NeatVideo Pro 5, NewBlue Titler Pro, Blender, Photoshop, CorelDRAW ...

Ehemaliger User schrieb am 07.11.2018 um 02:17 Uhr

Es gibt auch noch einen Trick, um den PC schneller zu machen. Allerdings setzt dieser min. 8 GB RAM (besser 12 GB oder mehr) voraus, nämlich das Abschalten der Windows-Auslagerungsdatei. Diese wird dann in den RAM verlegt, funktioniert aber eventuell nicht mit allen Programmen bzw. ist damit nicht kompatibel. Dazu geht man in Windows 7, 8 und 10 wie folgt vor:

Taste Windows + Pause drücken. Es öffnet sich dann ein Fenster mit der Systemübersicht (CPU, RAM, BS usw.). Hier im linken Bereich auf Erweiterte Systemeinstellungen klicken.

Es öffnet sich ein neues Fenster namens Systemeigenschaften. Hier auf den Reiter Erweitert (sollte standardmäßig aktiviert sein) klicken und dort unter dem Punkt Leistung (Visuelle Effekte etc.) auf Einstellungen klicken.

Es öffnet sich wieder ein neues Fenster namens Leistungsoptionen. Hier auf den Reiter Erweitert gehen und unter dem Punkt Virtueller Arbeitsspeicher auf Ändern klicken.

Nun öffnet sich ein weiteres Fenster mit dem Namen Virtueller Arbeitsspeicher. In diesem Fenster den Punkt Keine Auslagerungsdatei aktivieren und anschließend auf Festlegen klicken. Die folgende Warnmeldung mit Ja bestätigen sowie im dann folgenden "Rückwärtsgang" alles mit Ja, OK oder Übernehmen bestätigen (ist dann selbsterklärend) und den PC neu starten.

Anschließend solltet Ihr ebenfalls einen mehr oder weniger kleinen oder größeren Geschwindigkeitsvorteil feststellen können, da sich die Windows-Auslagerungsdatei nun im RAM befindet. Aber wie schon gesagt gibt es möglicherweise Programme, die damit nicht klarkommen und es kann daher in Ausnahmefällen evt. zu Abstürzen kommen, aber Vdl und Pro X gehören nach meinen Tests nicht dazu. Auch MS-Office sowie die Browser Chrome, Firefox und Edge funktionieren weiterhin tadellos. Hier gilt also: "Versuch macht kluch." 😉

 

Ehemaliger User schrieb am 07.11.2018 um 02:42 Uhr

Ach ja, wo ich gerade im "Optimierungsmodus" laufe: Wer - insbesondere - eine SSD als Systemlaufwerk nutzt, der kann den Bootvorgang von Windows beschleunigen, indem er/sie die Startverzögerung der Programme, die im Autostart liegen, abschaltet. Diese Startverzögerung liegt standardmäßig bei 10 Sekunden, lässt sich aber wie folgt abschalten:

Öffnet das Programm regedit.exe, ggfs. mit mit Admin-Rechten bzw. diese bestätigen.

Geht zu dem Punkt HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Serialize

Dort erstellt Ihr einen neuen DWORD-Wert mit dem Namen StartupDelayInMSec und gebt diesem den Wert 0 (Null).

Nach einem anschließenden Neustart sollte/könnte sich dieser etwas schneller präsentieren.

Ergänzung: Ich hätte auch noch mehr "Beschleunigungstipps" in der Registry auf Lager, z. B. Prefetch/Superfetch optimieren (wer das auch gerne mal googlen möchte), aber dann wird's hier völlig OT und ich möchte mir kein "Mecker" von den Mods einhandeln... 😁

Und noch ein weiterer Nachtrag: Danke an @_Chris_. Diesen Tipp mit dem L2-Cache kannte ich bis dato auch noch nicht. 👍

Ehemaliger User schrieb am 07.11.2018 um 03:37 Uhr

Ach sch*** drauf, einen hab' ich noch: Wer eine SSD aus dem sogenannten "Einsteigersegment" nutzt (Kingston A400, WD Green, SanDisk Plus, Intenso HP/TP usw.) und sich darüber wundert, warum diese SSDs spätestens beim Schreibvorgang nach wenigen GB geschwindigkeitstechnisch teilweise sogar unter das Niveau einer SATA III-HDD fallen, weil diese "Billig-SSDs" keinen DRAM besitzen, für die habe ich auch noch einen Tipp parat, aber jetzt wird's hier wirklich völlig OT. Näheres - bei Interesse - gerne via PN.

So, jetzt aber "duck und wech..." 😇

klangpurist schrieb am 28.11.2018 um 17:01 Uhr

Hallo @Sebastian-Degenhardt

Vielleicht ist deine Auslagerungsdatei zu klein eingestellt. Stelle diese auf einen festen Wert ein. Den besten Wert errechnest du so:

Installiertes RAM x 1024 x 1,5 also z.B. 8MB x 1024 = 8192 x 1,5 = 12288

Bei der Auslagerungsdatei stellst du dann bei beiden Werten der Min und Max Größe 12288 ein.
PC musst du dann neu starten

@_Chris_ Interessant! Es gab in grauer Vorzeit einmal den Tipp, ab einer gewissen RAM-Größe die Auslagerungsdatei ganz abzuschalten. Ist das immer noch eine Option?

_Chris_ schrieb am 28.11.2018 um 17:31 Uhr

@klangpurist
Nicht bei SATA-HDs, also normalen Festplatten. Du solltest die Auslagerungsdatei so berechnen wie angegeben und diese dann auf dem zweiten Laufwerk anlegen. Also sozusagen auf Laufwerk D: wenn du sie jetzt auf C: hast.
Dadurch wird das Auslagern beschleunigt, da du den Port (SATA-Anschluss) von Laufwerk C: nicht mit zusätzlichem schreiben/lesen belastest und Laufwerk C: kann zügiger arbeiten.

Wenn du einen USB 3.0 übrig hast, versuche diesen mal als "ReadyDrive" einzusetzen. Sozusagen als kleiner Bruder eines SSDs. Das kann auch noch ganz gute Performance bringen.

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Video Pro X15, EDIUS 11, Adobe After Effects, HitFilm Pro, Ignite Pro, VEGAS Post (19), TOPAZ Video AI, TOPAZ Photo AI, Samplitude Pro X4, ProDAD (VitaScene V5 PRO, ReSpeedr V1, Mercalli V5 Suite), NeatVideo Pro 5, NewBlue Titler Pro, Blender, Photoshop, CorelDRAW ...