Hallo Team,
heute habe ich von Ihnen eine Info bekommen über Video Pro X6. Ist das ein Nachfolgeprogramm von Magix Viedeo de Luxe 2014 plus? Ist die Geldausgabe gerechtfertigt? Was ist explizit neu im Programm? Soeben habe ich mich für einen Kurs für Video de Luxe 2014 angemeldet. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir ausreichend antworten könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Pfitzner
Beantwortung war nicht hilfreich!
Was soll das bitte? FredW hat Dir eine sachlich absolut richtige und auf die Frage zutreffende Antwort gegeben. Was willst Du mehr?
Mich interessiert die Frage auch. Ich fasse selbst Mal zusammen, was mir auffällt/einfällt:
Bedienung/Funktionalität ist beinahe gleich.
Video Pro X ist nun explizit auf 64bit ausgelegt. Das ist sicher gut für die Performance.
Als Nachteil könnten anfangs noch ein paar Programmfehler sein, da der Code neu geschrieben wurde.
Mein erster Versuch z.B. endete gleich einmal mit einem Crash.
Beim Upgrade-Angebot sind viele Pakete dabei.
In Summe ist es ziemlich unübersichtlich angeführt, aber es dürfte Folgendes sein:
• proDAD Heroglyph 4 LE
• proDAD Mercalli V2
• Red Giant Magic Bullet Quick Looks 1.4
• Magix Nachvertonungsarchiv 8
• Magix Music Maker Soundtrack Edition
Unterm Strich kriegt man also um rund 200,- diese Pakete.
Die Unterschiede zwischen Video Pro X und Video Deluxe sind marginal.
Im ersten Moment wollte ich Upgraden, nach dieser nüchternen Betrachtung lasse ich aber wahrscheinlich bleiben.
Lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen.
LG
ProAndi
Video Pro X ist nun explizit auf 64bit ausgelegt. Das ist sicher gut für die Performance.
Dass 64 Bit zu einem Geschwindigkeitszuwachs führen, ist ein weit verbreiteter Irrglaube.
Die Unterschiede zwischen Video Pro X und Video Deluxe sind marginal.
Naja, nicht so ganz, es ist eine andere Produktserie für eine andere Zielgruppe. Es gibt etliche zusätzliche Features in der ProX für die Profi-Anwender:
- zusätzliche Codecs
- zusätzlicher Quellmonitor
- samplegenaue Auflösung beim Ton anstatt framegenau
- deutlich erweiterte Bildbearbeitungsmöglichkeiten, 3-Wege-Farbkorrektur, Messinstrumente etc.
- Multicam-Modus für bis zu 9 Kameras anstatt 2
- DVDs mit mehreren Tonspuren sind möglich...
Das mal nur auf die Schnelle.
Schöne Grüße,
Markus
Hmm. Wozu dann 64-Bit?
Wie du richtig schreibst - andere Zeilgruppe... für mich sind die aufgezählten Punkte nicht relevant (oder eben halt marginal). Aber ein anderer hat eventuell schon ewig darauf gewartet.
Eben, wenn ich mehr RAM verwalten kann und nicht mehr auf die Festplatte ausweichen muss, erreiche ich doch mehr Performance, oder?
Auch die neueren 32-Bit-Versionen konnten schon mehr RAM verwalten, da das in einen 64-Bit-Prozess ausgelagert war.
Schöne Grüße,
Markus
Eben, wenn ich mehr RAM verwalten kann und nicht mehr auf die Festplatte ausweichen muss, erreiche ich doch mehr Performance, oder?
Etwas, ja. Beim Programmstart, dem Laden von Projekten und der Vorschau. Beim Encodieren aber nicht, da muss ja auf die Festplatte geschrieben werden. Da ist die Bremse die Schreibgeschwindigkeit der Platte.
Auch beim Brennen bremst eine langsame Platte. Das Diskimage wird ja erst in den Ordner geschrieben und dann gebrannt. Auch hier bringt ein 64-Bit-Programm keine Beschleunigung.
Okay. Jetzt verstehe ich es. War eine interessante Diskussion. Sorry, wenn ich nicht locker ließ.
Hallo Team,
meine Fragen sind bereits beantwortet.
Vielen Dank an alle.
Gruß
Rainer