verzerrter Ton nach MP4-Export

hschm1 schrieb am 21.11.2012 um 09:17 Uhr

Hallo zusammen,

Fotos auf DVD verwende ich vorwiegend um Videoclips zu schneiden, mit Effekten zu versehen und zu vertonen, um die danach exportierten Videos anderweitig weiter zu "verwenden". Nach langen "Versuch und Irrtum-Experimenten" hat sich gezeigt, dass mit dem Format MP4 eine problemlose Weiterverarbeitung "auf allen ebenen" möglich ist. Beim ersten "Echteinsatz" mit einer extern erzeugten Audiospur zeigte sich nun, dass ein in der Vorschau glasklarer Ton im Exportierten Video deutlich zu laut und total verzerrt zu hören ist. In nachfolgenden Versuchen musste dann die Lautstärke auf etwa 40% des Ausgangswertes per Lautstärkekurve abgesenkt werden. Leider ist damit keine Konstanz gegeben, weil das im Einzelfall gewissermaßen Pi x Daumem erfolgen muss und auch keine objektive Kontrolle möglich ist, außer die (subjektive) Nachkontrolle durch Anhören des Tons im erst mal versuchsweise ausgegeben Video.

Sauer stößt dabei halt auf, weil die Lizenz für MP4 zusätzliche bezahlt werden musste.

Dazu meine Frage:

Habe ich etwa ein Problem mit den Export-Einstellungen?
Gibt es irgendwo in der Software eine "Einstellhilfe" für den Audiopegel (außer der recht fuzzelig zu bedienenden Lautstärkekurve) oder eine Pegelkontrolle, die es möglich macht, eine gleichmäßige und kontrollierte Lautsärke beim Export mehrerer einzelner Videoclips zu erreichen?

Grüße, Heinz

PS: Bei AVI oder WMV entspricht der Ton beim exportierten Video in etwa dem was in der Vorschau zu hören ist. Aber diese Videos sind für halt die Weiterverarbeitung nur bedingt geeignet...  

PC: Intel(R) Core(TM) i5-13400F, ROG STRIX Z690-A GAMING WIFI, RAM 32,0 GB, NVIDIA GeForce RTX 2060, PreSonus Studio 24c, Windows 11 pro,
Audioprogramme: Band in a Box 2018, AVS4you Audioeditor, Samplitude Musik Studio, außerdem stehen eine E-Gitarre, drei Westerngitarren (2 davon Eigenbau), ein Kondensatormirofon, ein dynamisches Mikro sowie ein Keyboard Nektar LX 49+ in Verwendung.

Kommentare

marion51 schrieb am 21.11.2012 um 11:58 Uhr

Hallo Heinz,

Deine Version ist eine Unterversion von VDL und eingeschränkt für Videobearbeitung. Dafür ist normalerweise VDL 2013 Plus oder Premium die richtige Version.

Eigentlich gilt: Eingangseinstellungen = Ausgangseinstellungen

Lade Dir mal die Testversion von VDL2013 premium herunter. Die entsprechenden Einstellungen findest Du dort.

Gruß

hschm1 schrieb am 21.11.2012 um 13:05 Uhr

Hallo Marion,

danke für deine Wortmeldung. Dein Rat ist sicher gut gemeint, aber ich hab VDL schon mehrfach zu sehen bekommen. Vor allem für neu Hinzugekommene ist diese Software ein undruchdringliches Durcheinander und ich möchte es nicht mal testweise auf dem Rechner haben. Muss überhaupt sagen, dass mir der "Baustil" von Magix nicht behagt.

Die Vorgeschichte ist, während einer Problemphase mit der von mir bevorzugten Dishow-Software flatterte eine Webung für "Fotos auf DVD" auf den Tisch. Hab mich erst geärgert, mich für den Kauf entschieden zu haben, stellte dann aber fest, mit dem Videomodul genau das machen zu können, was bei "meiner" Software nur schwer verwirklicht werden kann. Hab inzwischen sogar das Update für die Version 2013 am Rechner. Wenn da der MPEG4-Codec in Bezug auf den Ton Probleme macht, dann wird das in VDL nicht anders sein. Anders ausgedrückt, ich werden noch mals eine Testreihe mit den verschiedenen AVI-Codecs machen müssen, denn damit sollten sich die gegebenen Anfoderungen zur Weiterbearbeitung auch erfüllen lassen.

Grüße, Heinz

Zuletzt geändert von hschm1 am 21.11.2012, 13:05, insgesamt 1-mal geändert.

PC: Intel(R) Core(TM) i5-13400F, ROG STRIX Z690-A GAMING WIFI, RAM 32,0 GB, NVIDIA GeForce RTX 2060, PreSonus Studio 24c, Windows 11 pro,
Audioprogramme: Band in a Box 2018, AVS4you Audioeditor, Samplitude Musik Studio, außerdem stehen eine E-Gitarre, drei Westerngitarren (2 davon Eigenbau), ein Kondensatormirofon, ein dynamisches Mikro sowie ein Keyboard Nektar LX 49+ in Verwendung.