Vergleich der Export- Zeiten von Pro X 5 zu Pro X 6

Kommentare

Raven schrieb am 27.05.2014 um 11:21 Uhr

Ich habe die Beiträge mit Interesse gelesen. Ich nutze ProX schon länger und habe mir nun einen neuen PC zusammenstellen lassen (i5 4670k, 16 gb ram, GTX 760 mit 4 gb). Mich interessiert vor allem die Persformance beim Rendern...und die ist nun mal bei Magix noch weit hinterher hinkend. Da nutzen auch Hinweise "Renderzeit ist mir egal" nichts, die Hardwarebeschleunigung bei mpeg4 ist alles andere als optimal. Zum Vergleich mal die Cyberlink Software ausprobiert (Power Director 12) mit spezieller Hardwareunterstützung. Dieselbe Videodateien mit beiden Programmen gerendert, Ergebnis:
Prox6: 42 Minuten, Cyberlink 6:15. Ich denke, das sind Welten. Ich mag das ProX, aber die Techniker bei Magix müssen hier unbedingt nacharbeiten, die Rendergeschwindigkeit ist nicht akzeptabel und nicht konkurrenzfähig. Allein das sollte Grund genug sein, etwas zu verändern. Und ich würde dann auch gerne bei dem Magix Produkt bleiben, weil die Einstellungsmöglichkeit professionell und die Videoqualität sehr gut ist..

maedschik schrieb am 28.05.2014 um 17:20 Uhr

Filmlänge: 5:41 Min.....................

............dauert bei mir mit Effekten, Mercallianwendungen, Blenden......

im Durchschnitt 1:2,.......... also ca. 12 min ohne "Schickschnack" ( Cuda, Hardware, GPU )

Exportiere AVCHD 1920 x 1080 x 50p (schraube nicht an den Presets herum). Mein PC siehe Signatur. Da Nvidia Grafikkarte habe ich MainConcept eingestellt. Meine Projekte sind in der Regel 20 min,........... also 40 min Renderzeit.

Ich finde das ok.

Gruß Lutz

Zuletzt geändert von maedschik am 28.05.2014, 17:30, insgesamt 2-mal geändert.

ASRock Z170 Extreme4+ / i7 6700K / 16 GB RAM / Nvidia GTX1060 / Intel HD 530 / SSD 500GB / SSD 1TB / SSHD 1TB /Win 10 Home/ /Aspire A715-71G i5-7300HQ Quad Core 2,5 GHz 8GB GTX 1050 HD 630 Win 10 / Panasonic Fz 1000 / Power Shot G5 X / Panasonic Tz71 /Sony HDR-PJ780VE

Ehemaliger User schrieb am 28.05.2014 um 20:57 Uhr

Ich muss Raven da ein wenig beipflichten.

Auch wenn ich immer wieder gern erwähne das mir Renderzeiten Conchita Wurst sind habe ich ähnliches erlebt.

Obwohl uns ja unser heilig Schnittprogramm vorgibt das Cuda ab Serie 6 nicht mehr funktioniert rennt Cyberlink eben mit diesen Karten wie der Teufel...und Cuda.

Fragwürdig.

Andererseits ist eine HD 3 bzw 4000 CUDA beiweiten überlegen.

Wäre nur Klasse genau diese Technologie für uns gerade bei der Vorschau nutzbar zu machen.

 

Raven schrieb am 29.05.2014 um 21:36 Uhr

Dieselbe Videodateien mit beiden Programmen gerendert, Ergebnis: Prox6: 42 Minuten, Cyberlink 6:15.

Bei gleicher Qualität? Ja

Mit dem Intel- oder MainConcept-Encoder? Intel, da funktionierte die Hardwarebeschleunigung ansatzweise (aber siehe unten). Mit Mainkonzept, was ich dazugekauft habe, funktioniert gar nichts

War bei VPX QuickSync an? Nein (aber siehe unten)

Hallo Roman, sehe deine Fragen erst jetzt. Beantworte erst einmal deine Fragen (siehe oben), dann zu meiner für mich sensationellen Entdeckung heute, die mein und wahrscheinlich auch das Problem vieler Magix Anwender lösen wird:
Noch mal meine Konfiguration: i5 4670k, 16 gb ram, GTX 760 mit 4 gb. Muss sagen, dass ich eher ein Laie bin, aber viel recherchiere. Der Magix Support gab lediglich den Hinweis auf Quick Sync, aber sonst keinen Hinweis. Qucik Sync lief aber zunächst nicht. Ich habe dann zunächst einmal im Bios die Onboard Intel HD Grafics aktiviert. Das Symbol erschien dann auch auf dem Desktop, aber nicht in der Sschnellstartleiste, ich hatte über den Icoan auch keinen Zugriff über Einstellungen. Magix lief damit auch nicht schneller. Heute fragte ich mich, warum ich denn zwei HDMI Anschlüsse auf der Rückseite meines PCs habe (jetzt ist mir klar, einer für die Onboardkarte, eine für meine Nvidia), aber davon haben mir die "Profis" im PC-Laden nichts erzählt. Also nun auch den 2. HDMI-Anschluss an meinen Monitor (Phillips TV) angeschlossen ...und siehe da, dadurch wurde die Onboardkarte aktiviert (obwohl der TV auf den Anschluss für die Nvidia, bei mir HDMI 2 eingestellt ist). Der Intel Icon wurde nun auch im Schnellstartfenster sichtbar und konnte angesteuert werden.

Na dachte ich, jetzt mal ProX damit ausprobieren (Intel-Encoder)...und siehe da, nun wirkt die Hardwarbeschleunigung sowohl bei AVCHD und HDTV.  Aktiviert (wie oben gefragt) habe ich allerdings nichts, Magix greift wohl dann automatisch auf QuickSync. Wie dem auch sei, die Magix Performance ist nun 3 x so schnell wie vorher. Zwar ist Cyberlink immer noch doppelt so schnell, auch in dieser Einstellung, aber die Vorteile, die ich mit Prox6 sehe (ist nun mal professioneller) haben mich nun dazu bewegt, Cyberlink wieder zu kündigen. Ich atme auf, denn ich arbeite gerne mit Prox. Aber man muss, was die Performance angeht, auch den Hut vor der Konkurrenz ziehen.
 

Vielleicht hat jemand noch einen Tipp für mich, wäre dankbar, entweder hier oder direkt an meine email kiphard@gmail.com

Liebe Grüße - Gunter

 

Raven schrieb am 29.05.2014 um 21:41 Uhr

Filmlänge: 5:41 Min.....................

............dauert bei mir mit Effekten, Mercallianwendungen, Blenden......

im Durchschnitt 1:2,.......... also ca. 12 min ohne "Schickschnack" ( Cuda, Hardware, GPU )

Exportiere AVCHD 1920 x 1080 x 50p (schraube nicht an den Presets herum). Mein PC siehe Signatur. Da Nvidia Grafikkarte habe ich MainConcept eingestellt. Meine Projekte sind in der Regel 20 min,........... also 40 min Renderzeit.

Ich finde das ok.

Gruß Lutz

Hallo Lutz,

siehe bitte auch meinen neuen Hinweis oben. GPU-Beschleunigung ist weiß Gott kein Schnickschnack, sondern aus dreierlei Hinsicht die beste Lösung: 1. wenn die Hardwarunterstützung funktioniert, ist das Rendern um ein Vielfaches schneller. 2. Die Hardware-Ressourcen werden geschont: bei GPU-Rendering bleibt der PC viel kühler. Wenn die CPU alles erledigen muss, arbeitet sie unter Vollast. 3. Energie-Ressource. Aus 2. folgt, dass der PC weit aus weniger Strom braucht.

Viele Grüße - Gunter

Raven schrieb am 30.05.2014 um 00:19 Uhr

Danke, Gunter. Siehe dazu bitte auch hier.

Roman,

Dir ganz herzlichen Dank. Habe mir die PDF angesehen. Werde mir das zwar noch mal im Bios ansehen, gehe aber davon aus, dass das nun bereits aktiviert ist, denn alles läuft nun hervorragend. Habe eben noch mal verglichen zwischen Mainconept und Intel, da tut sich aber nicht viel. Bei meinem bevorzugten mpeg4 Export HDTV 60p war der Intel sogar etwas schneller, wieso auch immer, denke, auf QS wird dann direkt zugegriffen. DEr AVCHD Export war mit Mainconcept etwas schneller, aber ich bleibe wohl bei Intel, es sei denn, du rätst mir etwas anderes.

Ich filme mit der Sony RX10, die phantastische Aufnahmen macht (wenn du Lust hast, schau mal hier:  )
da hat sich die hohe Einstellung HDTV für zuhause ansehen als am besten heraus gestellt. Für Youtube nehme ich übrigens auch diese Wahnsinnseinstellung ab und zu (wie auch bei dem Film oben), verkürze die Goplänge auf 30 und wähle streamfähig. Die Verarbeitungszeit ist dann bei Youtube rasend.

maedschik schrieb am 30.05.2014 um 08:55 Uhr


GPU-Beschleunigung ist weiß Gott kein Schnickschnack, sondern aus dreierlei Hinsicht die beste Lösung: 1. wenn die Hardwarunterstützung funktioniert, ist das Rendern um ein Vielfaches schneller. 2. 

Hallo!

Hast Du schon einmal mit / ohne GPU anschliessend mit MediaInfo die Dateien verglichen. Bei mir ist mit GPU die Mbps geringer und mit GPU gibt es mitunter Darstellungsfehler in VDL / VPX

Gruß Lutz

Zuletzt geändert von maedschik am 30.05.2014, 08:55, insgesamt 1-mal geändert.

ASRock Z170 Extreme4+ / i7 6700K / 16 GB RAM / Nvidia GTX1060 / Intel HD 530 / SSD 500GB / SSD 1TB / SSHD 1TB /Win 10 Home/ /Aspire A715-71G i5-7300HQ Quad Core 2,5 GHz 8GB GTX 1050 HD 630 Win 10 / Panasonic Fz 1000 / Power Shot G5 X / Panasonic Tz71 /Sony HDR-PJ780VE

Raven schrieb am 31.05.2014 um 00:52 Uhr

 

Hast Du schon einmal mit / ohne GPU anschliessend mit MediaInfo die Dateien verglichen. Bei mir ist mit GPU die Mbps geringer und mit GPU gibt es mitunter Darstellungsfehler in VDL / VPX

Gruß Lutz

Hallo Lutz, mittlerweile denke ich, dass die ganze Materie recht komplex ist - so steht sicherlich die Schnelligkeit und Quali der Hardwareunterstützung (HU) im Zusammenhang mit der eigenen Software und Hardware. Die HU im Zusammenhang mit Nvidia oder AMD kann man schlicht weg vergessen, hervorragend funktioniert es bei mir mit QucikSync. Drei mal so schnell wie früher, keine Qualiverluste, im Gegenteil, alles, auch mit langer Kreuzblende und Zeitraffer funktioniert einwandfrei (und leise). Das ist die Performance, die ich mir immer gewünscht habe. Mal als Referenz: Inputvideo: 5 Minuten Gopro Hero 3 FHD 50p. Exportiert mit Mpeg4 / AVCHD Transportsream FHD 50p 24.000 kb. Renderzeit: 3:26, Outputgröße: 1.14 GB. Anderes Beispiel: Inputvideo Sony RX10 60 p, 40 Sekunden, Größe 130 Mb. Export AVCHD 59,94, Renderzeit 35 Sekunden, Outputgröße 146 MB. Der Intel  i5 4670k läuft im Normalmodus (d.h. hier im automat. Modus mit Turboboost bis max 3.8 Ghz)

Raven schrieb am 02.06.2014 um 09:01 Uhr

 

Bei mir ist mit GPU die Mbps geringer und mit GPU gibt es mitunter Darstellungsfehler in VDL / VPX

Genau, Lutz, das ist auch meine Beobachtung. Gilt auch für Cuda/OpenCL und meines Wissens auch für Konkurrenzsoftware. Darum bleibe ich dabei: CPU- statt GPU-Rendering. Aber jeder wie er mag.

Nochmals, dann stimmt das Zusammenspiel von Hard- und Software nicht. Wenn es stimmt, dann ist die GPU Beschleunigung (bei mir QucikSync) ein Genuss und läuft 4-6 schneller als mit der CPU, dabei stromsparend und sogar qualitätshebend, da auch Übergänge ohne Probleme dargestellt werden. Mein neuestes Video (sieht natürlich im Original noch besser aus) als Beispiel:

Ehemaliger User schrieb am 04.06.2014 um 20:54 Uhr

Hier mal einen Vergleich von meinem Lappy. Ist ein i5@3230 der mit 2.6Ghz (Turbo bei 3.2) arbeitet.

QuickSynce scheint nun normal zu arbeiten, den der Unterschied ist nicht mehr so marginal wie früher.

Der Render Unterschied beträgt allerdings nur knappe 2 Minuten (10:02 vs 11:35) bei 2:22 Video.

Es hangt ja auch davon ab was man rendert. In meinem Fall waren es Effekte von Colorfast.

Raven schrieb am 26.12.2014 um 08:03 Uhr

Ich habe meine Erfahrungen in einem Video dokumentiert. Dort sieht man, wie das GPU-Rendern mit Magix-ProX die 4-fache Geschwindigkeit bringt. Voraussetzungen (wie Intel Prozessor etc.) werden natürlich auch beschrieben.

Zum Film: