Wenn ich die Gesangsspur beim Programm Samplitude aufnhemen will, habe ich entweder ein hohes Grundrauschen auf der Spur, oder, wenn ich das Rauschen über Systemsteuerung/Aufnahmegeräte/Eigenschaften etwas eindämme, ein vom Klang her totes Mikrofon - als wenn ich in eine Blechbüchse singe.
Um gleich vorzubauen was das Equipment angeht: Ich nutze Sennheiser Funkmikrofone, Mackie-Mischpult und Toshiba-Satellite-Laptop
Hi Funatyc
Aufnahmekette: Sennheiser Freeport Handgerät, Sennheiser Empfänger (Alternativ MC-Crpyt Kabel-Gesangsmikro), über xlr ins passive Mackie-Mischpult. Das Mikrofonsignal greife ich vom Mischpult über den Monitor-Weg ab, über 8er Klinke in den Sender unserer In-Ear-Monitor-Anlage (sie dient als Kleinverstärker für das Monitorsignal), über deren Kopfhörer-Kabel-Ausgang geht es direkt ins Satellite-Laptop von Toshiba.
Dort wird Onboard-Soundkarte von Realtec verwendet, stimmt, mit dem Pegel habe ich experimentiert. Voreingestellt war 90, in bin in 10er Schritten runter auf 10. Rauschunterdrückung war per Häckchen setzen möglich, hab ich auch. Der Rauschpegel ließ sich so laut Ausschlag beim Samplitude-Rekorder von 40 auf knapp unter 60 reduzieren, allerdings klang der aufgenommene Track dann wie in die Blechbüchse gesungen.
Übrige Technik während der Aufnahme: Mit dem selben Laptop spiele ich ein Playback (mp3) über samplitude ab, über Kopfhörerausgang Laptop geht es über xlr-Stecker in einen eigenen Kanal des Mackie-Pultes. Weil ich das Playback-Signal nicht auf dem Mikrofon haben möchte, ist der PA-Pegel des Mischpultes auf Null gezogen, der jeweilige Sänger hört über Kopfhörer Playback und Stimme. Dort hört sich die Klangqualität Stimme/Mikro selbstverständlich unverändert gut an.
Na dann hab ich ja wieder einiges zum ausprobieren, danke erstmal