normalisieren geht nicht im neuesten music maker (free)

magicmusic schrieb am 25.07.2018 um 19:01 Uhr

wenn Limiter aus ist und ich einen song als wav exportiere und das normalisieren angestellt ist, dann kommt ein requester und zeigt normalisieren an. dann mixdown. aber der song wird nicht leiser. um die funktion zu testen kann man den master mix level auf 0 db oder + 6db stellen. theoretisch müsste es dann garnicht verzerren und nur leiser sein in dem wav. aber der exportierte song ist genauso laut und natürlich verzerrt

Kommentare

magicmusic schrieb am 25.07.2018 um 20:54 Uhr

MMM muss aber intern mehr als 0 db erlauben, denn die levelmeter zeigen noch mehr an als +6db. die normalisieren Funktion sollte den song einmal rendern und die höchten peaks messen. man sieht ja dass der mmm einen durchgang macht zum normalisieren. Ich habe in den 4 tracks 0 db eingestellt.und wenn der die höchsten peaks mit +6db misst, dann könnte der ja zum export master 6 db reduzieren, und passt dann. so hatt ich gedacht funktioniert das

ich habe es aber auch mit runterregeln probiert und siehe da das normalisieren geht erst sobald man den master weiter runter stellt als normalisiert Pegel wäre. in meinem song geht es erst, wenn ich den master weniger als etwa -12 db einstelle. also stell ich auf -30 oder -20 dann ists wav gleich laut und man sieht, dass der regler auf etwa -12 db geht während exportieren. stell ich auf -10 dann wirds lauter. die funktion scheint also nur hochzuregeln.. in meinem song habe ich -6 db eingestellt. muss der limiter also mit 6 db peaks klarkommen. also totkomprimiert ist es sicherlich dann nicht, weil der song ja auch durch die unterschiedlichen instrumente unterschiedlich laut ist. da wo die e-gitarren sind ist am lautesten.

magicmusic schrieb am 25.07.2018 um 22:28 Uhr

Ich habe es doch erklärt. Ich will natürlich nicht höher als 0 db exportieren. Wenn mmm beim normalisieren vorgang merkt der peak ist +6 db, dann kann der mmm ja den master level von -6 db auf -12 db runternehmen, genauso wie er den master level wenn er auf -20 db steht hochnimmt auf -12 db

magicmusic schrieb am 26.07.2018 um 08:11 Uhr

natürlich kann der MMM den true peak level selbst messen. denn sonst würde ja das anheben des levels beim normalisieren auch nicht gehen. da das level meter mehr als 6 db anzeigt ginge auch absenken. denn dadurch ist klar dass der MMM als Mix ergebniss mehr als 16 bit hat. es könnte also ein Bug im normalisieren sein, oder halt normalisieren nicht komplett implementiert. zum normalisieren addiert man ja die samples der einzelnen tracks zusammen und nimmt dafür theoretisch einen long wert in sampl. daher sind auch viel grössere werte als 0b anzeigbar(wenn 0 db 16 bit auflösung ist)

und den max peak level bekommt man einfach mit so code (basic). kann man aber geschickter programmieren mit abs funktion, aber zum einfachen verstehen halt so. das wird mit allen samples des songs gemacht

if sampl > 0 and sampl > peak_positive_halbwelle then peak_positive_halbwelle = sampl .Und dann dividiert man 32767 / peak_positive_halbwelle .(32767 positive halbwelle wert für 0 db) . ist jetzt der peak 6 db lauter als 0 db ist der wert in peak_positive_halbwelle 65536. 32767/65536 ergibt etwa 0.5 und wenn man zum exportieren alle samples mit 0.5 multipliziert, wird der level so reduziert, dass 0 db nie überschritten wird. wenn jetzt der peak des songs -6 db ist, hat peak_positive_halbwelle 16384 . da ergibt dann 32767/16384 knapp 2. dadurch wird der song um 6 db angehoben. warum bei dem mmm nur level anheben geht bei normalisieren kannst du nicht wissen, denn du hast den sicher nicht programmiert. aber normalerweise geht man davon aus, dass eine normalisieren funktion für export sowohl anheben als auch absenken kann
was du immer mit deinem Friedemann Tischmeyer hast. Aber geschrieben mit welchem VST du TPL max. > + 1 dB und ein Dynamikumfang von DR8 bei meinem song gemessen hast, und welches VST das ausgibt, hast du nicht. Daher vermute ich, dir gehts nicht um sachliche diskussion und willst dich nur als was besseres aufspielen und du hast das "TPL max. > + 1 dB" nur erfunden um ein scheinargument zum dissen zu haben. ausserdem so eine ausdrucksweise wie bei dir, habe ich bisher in meinem Leben nur von R....-K gelesen. 😉 .vielleicht fällt es auch einem moderator auf......
 

 

magicmusic schrieb am 26.07.2018 um 09:46 Uhr

die wollen 129 EUr für für das dpmeter 3. auf der page wo mal die free version war, gibts nichts mehr. ich halte nichts vom loudness war, daher finde ich es eine gute initiative. ich selber nutze weder tape saturation, noch spezielle loudness maximizer. ich werd mal die demo probieren. bei der dynamic kommt es auch auf das zeitfenster an. wenn man nur 1 sec zeitfenster nimmt, dann ist logisch die dynamic viel geringer. nimmt man dagegegen den ganzan song, dann ist die dynamic viel höher.

TPL ist gleich SPPM, wenn man als project sample rate die gleiche sample rate hat wie für den export. ich exportiere immer mit der gleichen samplerate wie projekt. nur wenn man von z.b 48 khz Projekt auf 44.1 khz exportiert, dann ist TPL anders. noch grösser wird der unterschied wenn man von 88 khz auf 44.1 khz exportiert. denn es werden ja alle daten komplett 1:1 ausgegeben so kann es nie passieren, dass ein sample ein overflow im DA wandler auslöst.

magicmusic schrieb am 26.07.2018 um 12:46 Uhr

Ich habe den artikel von delamar gefunden und gelesen. da steht falsches.

https://www.delamar.de/mastering/true-peak-level-14815/

[quote]Messtechnisch ist digitales Audio nach SPPM quasi nicht übersteuerbar, es sei denn, bestimmte Regeln kommen zur Anwendung.[/quote]

denn die levelmeter zeigen mehr als 0 db an in der DAW. schau dir halt opensource DAW an. Daher jede DAW kann intern mehr als 0 db erkennen. siehe mein beispielcode wie sowas programmiert wird. selbst alte DAW nehmen intern 32 bit beim mixen. damit gehen die untersten 24 bit bis 0 db. und die oberen 8 bit gehen dann über 0 db. also kann ne DAW locker mit +48 db umgehen. natürlich kann man das erst auf soundkarte ausgeben, oder exportieren, wenn man den level runterstellt. z.b in einem VST. neuere DAW die 32 bit float oder 64 bit float nehmen, da lassen sich dann noch grössere Dynamik ranges innerhalb der DAW und den plugins nutzen.


 

magicmusic schrieb am 26.07.2018 um 13:16 Uhr

@Burny es geht ja um das spezialprogramm dass den DR Wert ermittelt. dass habe ich benutzt und geht nur 14 Tage als Demo https://www.maat.digital/dro2/ wo gibts davon ne Vollversion ?. ansonsten der Beweis, dass mein Song weniger komprimiert ist als ein Tischmeyer song in best off habe ich unter meinen 2. song geschrieben.

Ehemaliger User schrieb am 26.07.2018 um 17:22 Uhr

So, so Tischmeyer liegt also falsch. Ich fasse es nicht. Na, wenn du Tischmeyer der Unkorrektheit bezichtigst, dann glaubst du bestimmt auch an die flache Erde oder andere Verschwörungstheorien . . .

magicmusic schrieb am 26.07.2018 um 18:38 Uhr

Es ist auch beweisbar, dass der MMM höhere Level als 0 db schafft beim mischen. und zwar: schiebt man alle track Vol regler auf +6 db. wenn man dann den master output dafür 6 db runter nimmt also -20 db stellt, dann übersteuert es nicht. wenn also bei 0 db schluss wäre, dann müsste es ziemlich verzerrt klingen weil die levelmeter aller tracks im roten bereich sind. natürlich uralte VST effekte die 16 bit daten anfordern, können kein true peek. aber wenn ein VST effekt 32 bit Daten int oder float anfordert dann geht es über 0 db. und wenn ein 24 bit sample wert in ein 32 bit register geladen wird, dann kann man das ganze um 48 db verstärken, ohne dass es clipping gibt. wird ein 16 bit sample geladen dann wird es um 8 bit arithmetisch links geshiftet. so haben dann die unteren bits 0

In dem Bericht steht ja auch drin, dass es kein sog. TPL in cubase gibt. Programmierer sind sicher nicht blöd, dass die das nicht einbauen wenn es notwendig wäre

"Ironischerweise sucht man in den Audiostatistiken der gängigen DAWs von Cubase über Logic bis hin zu Pro Tools vergeblich nach TPL-Angaben. Bis auf Pyramix liefern alle DAWs völlig unzureichende Auskünfte in Sachen Peak Level, basierend auf Algorithmen, die im Prinzip nie dazu geeignet waren, Peaks von digitalem Audio richtig zu messen (SPPM).
Quelle: www.delamar.de"

Nur wie gesagt problematisch wird es erst wenn die projekt samplerate nicht gleich der output sample rate ist. aber dann kann auch der 1 db headroom nicht helfen. um zu testen wie die levels bei 44.1 khz sind muss man immer die DAW auch auf 44.1 khz projekt sample rate stellen. und wenn man ein Project einmal als DVD mit 48 khz erstellt und einmal als CD mit 44.1 khz erstellt, dann müsste man um wirklich exakt zu sein, einmal bei 48 khz projektrate testen, einmal bei 44.1 khz.

magicmusic schrieb am 27.07.2018 um 09:11 Uhr

Ich habe nun auch ein Bild gemacht, vielleicht ist es dann verständlicher, warum die projekt sample Rate immer gleich der Export sample rate am besten sein sollte. man kan es sich auch vereinfacht so vorstellen. jede Haushöhe einer Strasse ist der sample wert. und wenn ihr die haushöhe wissen wollt von Haus nummer 3 ob die eine bestimmte Höhe nicht überschreitet, dann messt ihr ja nicht Haus nummer 2. in dem Bild ist z.b eine welle einer transiente stark vergrössert. die blaue Linie ist da wo das sample errechnet wird bei 44.1 khz. in dem Beispiel ist es über 0 db. die weisse linie ist da wo das sample errechnet wurde bei 48 khz. wenn man jetzt die Pegel eingestellt hat mit 48 khz und mit 44.1 khz ausgibt. dann wird die Welle verzerrt. daran kann auch ein TPL Level plugin mit 1000 fach oversampling und 2000 Eur nichts ändern, weil das plugin ja nur die samples mit abtastrate 48 khz sieht als input. natürlich kann man dann irgendwas näherungsweise errechnen um sicherheitsabstand zu gewinnen. aber dass reduziert evtl die lautstärke unnötig. Denn Fakt ist. wenn man bei der sample rate die exportiert wird alle Sample Levels misst und da nie der Wert von 0 db überschritten wird, dann ist alles perfekt und das SIgnal 1 db leiser machen kann man sich sparen. nur wer halt bei anderer sample den song einpegelt und dann mit anderer sample rate ausgibt, der kann clipping bekommen.

Edit: und wenn man einen Limiter als master effekt hat, dann sieht der Limiter beim exportieren auch genau die samples die ausgegeben werden, egal welche projekt rate man hatte. wenn dann clipping entsteht, dann nutzt auch ein TPL nichts, weil dass dann vom Limiter selber erzeugt wird. man könnte auch das projekt bei 48 khz einpegeln und dann einen limiter dazuhängen, dann würde der limiter, wenn es zu über 0 db käme durch die andere sample rate, ein bischen regeln und das clipping verhindern

Edit2: wenn ich den MMM erwähne, dann aus dem Grund, dass auch der die Möglichkeit hat, levels >0 db anzuzeigen, obwohl er nicht als Profi tool gilt. Und wenn derjenige der hier dauernd accounts erstellt und mein gästebuch auch noch vollschreibt mit unsachlichem, begründete argumente bringt, dass es tatsächlich möglich ist, bei einer projekt rate von 48 khz alle peaks bei einer export rate von 44.1 khz richtig zu ermitteln mit dem TT levelmeter, der kann es hier ja sachlich beweisen und begründen, dann wird das sicherlich nicht von eimem mod gelöscht

magicmusic schrieb am 27.07.2018 um 12:37 Uhr

ja so funktioniert es ich hatte halt bei normalisieren gedacht, dass der auch die level runternimmt. in wiki steht was normalisieren ist. --Als Normalisierung wird in der Audiotechnik der Vorgang bezeichnet, die Amplitude analogen oder digitalen Audiomaterials so zu vergrößern oder zu verkleinern, dass sie innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt.-- https://de.wikipedia.org/wiki/Normalisierung_(Audio)

Und wenn der MMM beim exportieren mit der selben sample rate wie der export arbeitet und level reduzieren könnte, dann ist TPL Meter genauso unnötig, oder anders gesagt. die normalisierung arbeitet mit TPL

Edit: die kommentare auf die ich geantwortet habe, hat die person gelöscht, wahrscheinlich weil es ihr peinlich ist.

VOXS schrieb am 12.08.2018 um 11:27 Uhr

Mit einem leichtem Grinsen verfolge ich schon seit einiger Zeit diesen Thread. Ich frage mich allerdings ernsthaft, ob dieses "Fachchinesisch" in einem Amateurforum den richtigen Platz findet? Wollen hier zwei engagierte Amateure mit ihrem Wissen brillieren (...oder ist es am Ende nur einer, der sich selbst immer wieder in Frage stellt)???
Wen interessiert am Ende, wie es makrobiologisch funktioniert? Ist es nicht einfacher und zielführender eine einfache Antwort und Anleitung zur Lösung des Problems bereitzustellen, als in physikalischem Geschwafel abzutauchen???

Meine Meinung: Lösung veröffentlichen oder Thread einfach schließen.