Music Maker auf zwei Geräten?

Karmen-Ana schrieb am 10.03.2021 um 19:46 Uhr

Hallo! Ich habe Magix Music Maker Premium 2016 seit 5 Jahren auf meinem Stand-PC (Windows 10) installiert (bzw. seinerzeit ganz altmodisch in physischer Form im Media Markt gekauft) und hätte gern den MMM auch auf meinem Laptop (ebenfalls Windows 10). Ich gebe zu, dass ich so manche Entwicklungen der letzten Jahre nicht mitbekommen habe (zB was Magix-Updates betrifft und dass man jetzt immer eingeloggt sein muss um sie zu erhalten etc.- als ich die Software verwendet habe, war ich so gut wie nie eingeloggt, außer, als ich zusätzliche Soundpools vom Store online erworben habe.

Bis vor kurzem dachte ich, dass man die Lizenz für ein Magix-Produkt ausschließlich für ein einziges Gerät erwirbt, was aber laut einem Bekannten nicht (mehr?) stimmt (korrigiert mich bitte, falls ich mich irre!). Er hat mir dazu geraten, die aktuelle MMM 2021 Gratisversion auf dem Laptop zu installieren, und wenn ich mich mit meiner E-Mail-Adresse einlogge, hätte ich dann automatisch auch auf diesem Gerät Zugriff auf die Funktionen der gekauften Premium Version. Das kann aber nicht stimmen, denn wenn ich in der Gratisversion auf "Konten verwalten" klicke, sehe ich nur meine registrierte E-Mail-Adresse und sonst nichts.

Jedenfalls geht es mir momentan vor allem darum, Vocals mit dem Laptop aufzunehmen, und ich würde gern eine fertige mp3-Datei eines instrumentalen Tracks in den MMM hineinziehen, damit ich sozusagen "drüber" singen kann. Das geht aber nicht, da die Gratisversion nicht das für mp3 notwendige Plugin anbietet und mich auffordert, es um knapp 10 Euro zu kaufen.

Muss ich das denn wirklich tun, wenn ich doch bereits MMM Premium erworben habe, aber nur auf einem anderen Computer hab? Oder gibt es eine Möglichkeit, dass ich auch auf dem zweiten Gerät die Funktionen von MMM Premium 2016 nutzen kann?

Ich möchte eigentlich bald zu einer anderen DAW wechseln, arbeite aber gerade mit jemandem (virtuell) zusammen, der Samplitude nutzt -- also bin ich grad von Magix etwas abhängig, weil man sich dann Projekte hin- und herschicken und bearbeiten kann...

Kommentare

SP. schrieb am 10.03.2021 um 20:03 Uhr

@Karmen-Ana Du kannst einmal die kostenlose version von Samplitude Pro X4 nutzen, dann könnt ihr euch vielleicht etwas leichter austauschen http://dl04.magix.net/2019/SamplitudeProX4Silver/Program/SamProX4_Silver_INT_200121_07-59.exe

Die Version ist auf acht Spuren beschränkt.

Ansonsten brauchst du im Music Maker nur deine 2016 Seriennummer eingeben, z.B. hier

Damit schaltest du die Premiumfunktionen im Music Maker frei. Jetzt brauchst du sie nur noch im Shop herunterladen und installieren. Für MP3 benötigst du die Funktion "Mehr Spuren und Formate".

Wichtig: beachte, dass der Music Maker 2021 ein 64 Bit-Programm ist und daher etwas höhere Anforderungen hat, als die Vorgänger, die alle 32 Bit-Programm waren. Manche Leute sind dann überrascht, dass ihr Computer, dann nicht mehr richtig mitkommt. Wenn du ein gutes Audiointerface mit ASIO-Treiber hast oder aber die Audioeinstellungen im Programm richtig einstellst, dann sollte es laufen.

Karmen-Ana schrieb am 10.03.2021 um 20:23 Uhr

Vielen Dank, das hat wunderbar geklappt - super!!

FormerUser schrieb am 11.03.2021 um 15:19 Uhr

Kleiner Tip am Rande:

Instrumental-Tracks, zu denen man noch weitere Spuren einspielen oder einsingen will, sollten besser nicht im Mp3-Format sondern im verlustfreien Wave-Format vorliegen. Liegt der Instrumental-Track aber bedauerlicherweise nur als Mp3 vor, empfiehlt es sich, erst extern ins Wave Format konvertieren, bevor man ihn ins Projekt importiert.

Noch ein kleiner Tip am Rande:

Man kann Audiodateien auch zwischen zwei unterschiedlichen DAWs austauschen.

Karmen-Ana schrieb am 11.03.2021 um 15:27 Uhr

Kleiner Tip am Rande:

Instrumental-Tracks, zu denen man noch weitere Spuren einspielen oder einsingen will, sollten besser nicht im Mp3-Format sondern im verlustfreien Wave-Format vorliegen. Liegt der Instrumental-Track aber bedauerlicherweise nur als Mp3 vor, empfiehlt es sich, erst extern ins Wave Format konvertieren, bevor man ihn ins Projekt importiert.

Noch ein kleiner Tip am Rande:

Man kann Audiodateien auch zwischen zwei unterschiedlichen DAWs austauschen.


Danke - ja, dass das lieber im wav-Format sein soll, ist mir klar. Es geht konkret um eine "Entwurf"-Datei im mp3-Format. Das originale Instrumental in wav liegt bei der Person, mit der ich zusammenarbeite - der würde das dann auch weiter (mit dem aufgenommen Vocal Track) bearbeiten.

Dass man Audiodateien austauschen kann, weiß ich, aber das gilt vermutlich nicht für *Projekte*, die mit einer bestimmtne DAW erstellt wurden. Also ein Projekt, dass ich mit MMM erstellt habe, kann ich nicht zur weiteren Bearbeitung an jemanden schicken, der zB Logic Pro oder so verwendet - oder gibt es da Workarounds?

Impulsantwort schrieb am 11.03.2021 um 16:26 Uhr

Ist der AAF/OMF Dateiexport nicht übergreifend für alle DAWs ? Samplitude kann ja in diesem Format abspeichern, was dann das komplette Projekt beinhaltet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Advanced_Authoring_Format

 

FormerUser schrieb am 11.03.2021 um 16:29 Uhr

@Karmen-Ana

Dass man Audiodateien austauschen kann, weiß ich, aber das gilt vermutlich nicht für *Projekte*, die mit einer bestimmtne DAW erstellt wurden. Also ein Projekt, dass ich mit MMM erstellt habe, kann ich nicht zur weiteren Bearbeitung an jemanden schicken, der zB Logic Pro oder so verwendet - oder gibt es da Workarounds?

Im Music Maker kann man in einem Rutsch alle Einzelspuren jeweils als separate Audiodateien exportieren.

Dann kann man diese Spur für Spur in einer anderen DAW importieren.

FormerUser schrieb am 12.03.2021 um 04:54 Uhr

@Impulsantwort

Also, anders als Audiodateien und Mididateien sind Projektdateien verschiedener DAWs (z.B. Cubase-*.cpr / Samplitude-*.vip / Music Maker-*.mmm) definitiv nicht miteinander kompatibel! Man kann z.B. mit Cubase kein Samplitude Projekt und mit Samplitude kein Cubase Projekt laden. Aber man kann sehr wohl Mididateien und Audiodateien, die in einer DAW erstellt wurden in einer anderen DAW weiter verarbeiten. Auf diese Weise kann man z.B. im Music Maker ein Musikstück erstellen und dieses z.B: in Cubase abmischen und dann z.B. in Wavelab das Mastering durchführen.

 

Impulsantwort schrieb am 12.03.2021 um 11:35 Uhr

Hab's auch gerade gelesen. AAF und OMF sind inoffizielle Standards und zwischen verschiedenen DAWs gibt's erst recht Probleme.

Aber ich habe einen "Übersetzer gefunden :

https://www.aatranslator.com.au/

Sieht zwar optisch altbacken aus, aber die letzte Version ist von Dezember 2020 ...

Und ob das Tool wirklich funktioniert - gerade bei sehr aufwendigen Produktionen - keine Ahnung ;)

Info :

Convert sessions to/from Ableton Live, Ardour, Audiofile, Audition, Auria, Cool Edit Pro, Capture, Cubase, DAR, Digital Performer, Fairlight, Final Cut Pro 7, Grass Valley, Harrison Mixbus, Hindenburg (Journalist/Pro/Educator/Broadcaster), i-Movie, Lightworks, Logic & Logic Pro (via OMF & AAF), Media Composer/Adrenaline, N-Track, Nuendo, Paris, Premiere, ProTools, Pyramix, Reaper, Sadie, Samplitude/Sequoia, SAW Studio, Sonar (via OMF), Soundscape, Soundtrack Pro, Studio One, Studio Live, Symphony, Tascam MX2424, Tascam X48, Tracktion, TripleDat, Vegas, Waveframe, Wavelab.

FormerUser schrieb am 12.03.2021 um 13:12 Uhr

@Impulsantwort

Einmal davon abgesehen, ob oder wie gut dieser "Aatranslator" überhaupt funktioniert, wird z.B. der Music Maker gar nicht erst unterstützt. Und billig ist das Teil auch gerade nicht.

Impulsantwort schrieb am 12.03.2021 um 16:39 Uhr

Naja, der MusicMaker (inzwischen besser bekannt als Absturzmaker ;) ) ist ja auch keine DAW ;) Aber : Samplitude (zumindest die X3 Suite) kann MM-Projekte laden. Diese dann als Projekt abspeichern und schon klappt es ;)

Noch ein Aber: Richtig, das Teil (Konverter) ist sauteuer und eher was für Profis (wenn man sich die ganzen Optionen ansieht). Wer den MM nutzt ist garantiert keine Zielgruppe dafür.

Bleibt also nur der Umweg über den WAV-Export.

In dem konkreten Fall hier sowieso das Beste. Den Song als Wav importieren (oder MP3), dann drübersingen und den Gesang unbearbeitet als Wav exportieren und verschicken (nur nicht übersteuern, lieber etwas niedriger Pegeln).

Wenn es einer längerfristige Zusammenarbeit ist oder werden sollte, wäre sowieso zu überlegen, das beide die gleiche DAW anschaffen und nutzen. Wer da jetzt wechselt muss dann halt besprochen werden ;)

Vielleicht reicht für eine der Seiten ja eine günstigere Light-Version aus und Derjenige der die Finale Arbeit macht, nutzt dann die Pro-Version ...

VOXS schrieb am 12.03.2021 um 16:40 Uhr

Habe mal einen Test gemacht: Von Cubase Pro 11 (20 Spuren Audio / Midi) als OMF-File exportiert und in Samplitude Pro X5 (Testversion) importiert. Midi-Spuren werden nicht exportiert, Tempo und Takt werden nicht übernommen, Plugins werden ignoriert.

Anders ist es, wenn in Cubase alle Spuren mit den Plugins / VST-Instrumenten gerendert werden. Dann hat man das ganze Projekt komplett, kann aber logischerweise nichts mehr verändern, da es normale Audiotracks sind.

Ich denke, der gute, alte Export der einzelnen Spuren macht da genauso viel Sinn. Der Music Maker und das Music Studio haben ohnehin keinen OMF-Import/Export...

Ob das Ganze mit dem "aatranslator" funktioniert, weiß ich nicht. Ich schau mal, ob man da testweise ein Projekt konvertieren kann.

Nachtrag: Nix mit Testversion - "Kauf Katze im Sack" ist dort wohl Thema. Schade...

Karmen-Ana schrieb am 12.03.2021 um 22:03 Uhr

Naja, der MusicMaker (inzwischen besser bekannt als Absturzmaker ;) ) ist ja auch keine DAW ;) Aber : Samplitude (zumindest die X3 Suite) kann MM-Projekte laden. Diese dann als Projekt abspeichern und schon klappt es ;)

Noch ein Aber: Richtig, das Teil (Konverter) ist sauteuer und eher was für Profis (wenn man sich die ganzen Optionen ansieht). Wer den MM nutzt ist garantiert keine Zielgruppe dafür.

Bleibt also nur der Umweg über den WAV-Export.

In dem konkreten Fall hier sowieso das Beste. Den Song als Wav importieren (oder MP3), dann drübersingen und den Gesang unbearbeitet als Wav exportieren und verschicken (nur nicht übersteuern, lieber etwas niedriger Pegeln).

Wenn es einer längerfristige Zusammenarbeit ist oder werden sollte, wäre sowieso zu überlegen, das beide die gleiche DAW anschaffen und nutzen. Wer da jetzt wechselt muss dann halt besprochen werden ;)

Vielleicht reicht für eine der Seiten ja eine günstigere Light-Version aus und Derjenige der die Finale Arbeit macht, nutzt dann die Pro-Version ...

Warum sollte der Music Maker keine DAW sein? Ist er doch, nur halt eine für Einsteiger und nicht für komplexere Musik mit sehr vielen Spuren konzipiert (dann wird er zum Absturzmaker...).

Also das Konvertieren von Projekten wär mir schon zu mühsam... Wenn Samplitude MMM Projekte laden kann, ist das aber eh super! Ich hab mir jetzt jedenfalls die kostenlose Samplitude-Version für ein Monat heruntergeladen..

Sollte es auf eine längere Zusammenarbeit hinauslaufen, würde ich wsl Samplitude nutzen....aber mal sehen, es ist zunächst ein Versuch für zwei Songs.

Impulsantwort schrieb am 14.03.2021 um 17:43 Uhr

Zuallerst : Damit Du dir nicht einen Wolf suchst, für MM-Dateien gibt es keine Import-Funktion im Menü. Mann muss über den Dateimanager die Mm-Datei in das Spurfenster ziehen.

Aber Achtung ! Sobald das Projekt in Samplitude geladen wird, werden auch die Loops geladen und somit die HDP und H0 Dateien überschrieben. Solltest du das Projekt dann wieder im MM laden wollen, wird dich MM für jeden Loop nach dem Verzeichnis fragen weil er die Loops so nicht mehr findet !

Warum ist MM keine richtige DAW ? Dafür sind zu wenig Funktionen vorhanden bzw. stark eingeschränkt (z.B. nur 2 FX-Spuren) um sinnvoll im Studiobetrieb verwendet werden zu können.

Wie Du richtig gesagt hast, ist der MM für Einsteiger gedacht und hauptsächlich zum kombinieren von Loops konzipiert. VSTI und Midi sind Zugaben die recht "wackelig" funktionieren und öfter zu Abstürzen führen.

Magix will das auch garnicht weiter ausbauen denn wenn man sich den Shop ansieht, besteht die Haupteinnahmequelle darin, Loops nachzukaufen. Wer mehr will muss/soll dann Music Studio oder Samplitude kaufen.

Das schmälert nicht die Daseinsberechtigung vom MM. Der Einsteiger bekommt fertige Tonstufen und kann erstmal experimentieren was so zusammenpasst.

Und mal ehrlich, selbst in Top-Profi-Produktionen werden Loops verwendet (die natürlich zum Teil hochwertiger und teurer sind).

Witziges Video dazu von Delamar :

Und wenn man mal die Möglichkeiten vom Samplitude und dem MM vergleicht wird der Unterschied zwischen einsteigerfreundlichem Musikprogramm und einer DAW doch recht deutlich.

FormerUser schrieb am 15.03.2021 um 11:54 Uhr

@Impulsantwort

DAW bedeutet Digital Audio Workstation, also in etwa Arbeitsplatz für Digitalaudio und sagt rein gar nichts über die Qualität einer Audio-Software aus. Deshalb trifft die Bezeichnung DAW natürlich auch auf den Magix Music Maker zu.

Ich habe immer gern auf Delamar gestöbert aber meiner persönlichen Meinung nach ist das Niveau dieses und auch das einiger anderer Videos von Delamar gelinde gesagt nicht höher als eine Teppichkante.

Es liegt immer im Auge des Betrachters, was er gut findet, welche DAW Software oder welches Informationsvideo oder was auch immer.

 

 

Karmen-Ana schrieb am 15.03.2021 um 12:32 Uhr

@ FELDEFFEKTTRANSISTOR: Ja genau, das würde ich auch sagen. Nur weil es keine von Profis verwendete DAW ist, bedeutet dass nicht, dass sie keine ist.

Die Person mit der ich gerade zusammenarbeite verwendet Samplitude und hat ein Instrumental erstellt, das keine Loops enthält sondern virtuelle (MIDI) Instrumente und echte E-Gitarren. Ich würde dazu (also zum bereits bestehenden Instrumental-Track) Gesang aufnehmen.

Überhaupt wird (wenn man wirklich ernsthaft Musik veröffentlichen will) davon abgeraten, jegliche (vorgefertigte) Loops zu verwenden. Die von Magix darf man gar nicht für kommerzielle Zwecke nutzen, und z.B. Apple-Loops sind zwar kommerziell nutzbar, doch weil sie auch von anderen Leuten gern eingebaut werden, ist die Wahrscheinlichkeit nicht gering, dass Plattformen wie zB YouTube das erkennen und einem melden, dass man gegen das Urheberrecht verstößt. Muss auch nicht sein...

Wenn man viel Fantasie hat, gute (Gesangs-)Melodien schreiben und singen kann und dann diverse Loops/virtuelle Instrumente geschickt kombiniert, vllt ein bisschen abändert und sich vor allem sehr viel Zeit nimmt und sich Mühe gibt, kann man erstaunlich viel (und mit entsprechendem Talent auch Gutes) damit machen. Wenn man aber weiterkommen möchte, ist man mit Loops allein doch etwas beschränkt (abgesehen davon, dass man sie nicht veröffentlichen darf), also.. am besten man kauft sich was Geeigneteres und spielt alles mit MIDI Keyboard ein.

Ich schreibe seit 15 Jahren Lieder und habe aber erst seit relativ kurzem eine sehr konkrete Idee für ein Musikprojekt, das ich verwirklichen will. Ich spiele nur ein bisschen Gitarre und für die Art von Musik, die ich machen möchte, käme ich damit nicht sehr weit. Die MMM Loops haben mir dabei geholfen, auf effiziente Weise eine vielschichtige, vielseitige Klangwelt zu erzeugen, die an meine Vorstellungen im Kopf herankommt (v.a. was die orchestralen/klassischen Elemente betrifft). Das hat mir also eine Basis gegeben, um meine Ideen mit anderen zu teilen, die sich auskennen/mehr Erfahrung haben und sich jetzt eine Zusammenarbeit mit mir vorstellen können.

Also ganz für die Tonne ist der MMM keineswegs! Für meine Zwecke war er (bis zu diesem Zeitpunkt) super. Jetzt ist aber Zeit für was Stabileres...

FormerUser schrieb am 15.03.2021 um 12:57 Uhr

Wie heisst das so schön? Für jeden Topf gibt das einen Deckel! Und wenn jemand mit dem Music Maker klar kommt, dann ist das doch gut so. Ein grösserer Topf braucht dann eben einen grösseren Deckel . . .

Impulsantwort schrieb am 15.03.2021 um 15:20 Uhr

Okay, dann ist der MM halt eine Einsteiger-DAW - peace ! ;)

Es gibt jede Menge kostenloser Loops im Netz, die man auch kommerziell nutzen darf und noch mehr Anbieter von kommerziellen Loop-CDs. Man kann sogar komplette Vocal-Sets kaufen. Preise gehen von 19 Euro bis Ende offen. Und wenn Youtube meckert, dann schreibt man denen kurz die Lizenzinfos der CD und der Fall ist gegessen. Natürlich ist selbermachen immer besser, aber ich finde an der grundsätzlichen Verwendung von Loops nichst Verwerfliches, solange nicht der komplette Song nur aus Loops besteht - obwohl (kleines Crossover zu einem anderen Beitrag) - der ChartHit "Sonnentanz" wurde komplett aus Loops erstellt.

Für die Magix-Soundpools braucht man dann halt die kommerzielle Lizenz. Aber durch die hohe Verbreitung des MM ist dann auch sehr wahrscheinlich, das es 1000 Songs auf YT gibt, die gleich klingen.

Und wenn man es ganz genau nimmt, ist das Abspielen einer Wavetable in einem Hardware-Synth auch nur ein Loop - ganz ohne geht es also nicht. Bleibt die Kreativität um daraus etwas zu machen, das sich von anderen Poduktionen abhebt.

@FormerUser

Ja, die Delamar-Videos sind z.t. etwas reisserisch, aber in der Sache (technische Fakten) stimmen die Aussagen meist. Und ich glaube, die nehmen sich auch selbst nicht so bierernst und bringen das Ganze etwas lockerer rüber. Aber wie für Alles aus dem Netz gilt: Immer aus mehreren Quellen informieren - daher lese ich nicht nur auf Delamar .... ;)

Harry-Kleibor schrieb am 24.07.2022 um 13:44 Uhr

@Impulsantwort

wo findet man deine besagten Vocal-Sets?