Music Maker 17 MIDI-Bearbeitung

DiBanni schrieb am 12.03.2011 um 15:18 Uhr

Liebe Magix-Gemeinde.

Der Adminisstrator hat auf meine Frage vom 9. 3. 2011 sinngemäß so geantwortet: er könne meine Fragen nicht verstehen es sei denn, ich würde sie präzisieren; was ich hiermit versuche.

Auf meinen Keyboard,Yamaha Tyros 4, erzeuge ich 16kanalige MIDI-Files (Dateien), die ich per USB-Stick in meinen PC einspiele. Dann lade ich eine MIDI-File-Datei in das Programm Magix Music Maker 17, um sie von kleinen Ungenauigkeiten zu bereinigen und/oder um in einigen Fällen auch Noten neu einzuzeichnen.

Ich habe zwei Probleme. Beim ersten Problem kann es sich um eine Einstellungsfehler meinerseits handeln. Beim zweiten Problem liegt aber eine Besonderheit des Programms MM 17 vor, die ich für einen Fehler halte.

Problem 1: Im MIDI-Editor bearbeite ich die Kanäle einzeln. D. h. ich stelle einen Kanal dar und unterdrücke die Darstellung der anderen Kanäle. Das Einzeichnen von neuen Noten funktioniert nur bei MIDI-Kanal 1, nicht aber bei den anderen Kanälen. Es werden einfach keine Eintragungen vorgenommen. Das Werkzeug versagt seinen Dienst.. Ich beziehe mich natürlich nur auf Kanäle, die gespielte Noten enthalten und nicht auf Drum-Spuren.

Problem 2: Wenn eine MIDI-Datei, die zuvor nach MM 17 geladen wurde, wieder exportiert wird, sind wichtige MIDI-Informationen verschwunden, besonders Chord-Informationen. Diese sind einfach nicht mehr da. (Die gespielten Noten sind natürlich noch vorhanden.) Selbst dann, wenn eine MIDI-Datei nur nach MM 17 geladen wurde und sie danach unbearbeitet wieder ausgegeben wird, sind diese Informationen verschwunden. Dass keine Chord-Info mehr vorhanden sind, konnte ich auch anschließend mittels PSRUTI (das ist ein MIDI-Bearbeitungsprogramm von Heiko Plate) feststellen. Für eine weitere Bearbeitung im Keyboard ist diese MIDI-Datei wertlos. Es sind offensichtlich auch noch weitere MIDI-Infos verschwunden. Die Melodie klingt auf dem Ke3yboard nicht mehr original. Hierzu kann ich jedoch keine gezielten Informationen liefern. Deshalb habe ich bei meiner Anfrage vom 9. 3. den Hinweis gegeben, dass die vom Keyboard erzeugte MIDI-Datei einen PPQN-Wert (Pulses Per Quarter Note) von 1920 enthält, während die von MM 17 exportierte MIDI-Datei einen PPQN von 96 enthält. Vielleicht besteht hier ein Zusammenhang. Als MIDI-Sequencer hat MM 17 aus meinen Sicht gravierende Fehler.

Ich hoffe, damit habe ich mich verständlich ausgedrückt,

DiBanni 

Kommentare

bruno66 schrieb am 25.03.2011 um 18:42 Uhr

Hallo!

 

Du kannst all das was du mit einem Sequenzer machen willst, selbst im Tyros 4 bewergstelligen.

Noten editieren, Effekte nachträglich bearbeiten, mastern, ganze Sequenzen einfügen ausschneiden usw.

Übersichtlicher ist im ersten Mment natürlich ein externer Sequenzer aber wenn du dich ein wenig mit deiner DWS beschäftigst wirst du in Zukunft mit nichts mehr anderen arbeiten wollen.

Denk mal nach: der MM kostet ca 100 Euro, die Tyros 3.500,- was glaubst du kann da mehr?

 

Liebe Grüße

Bruno66

DiBanni schrieb am 26.03.2011 um 00:17 Uhr


Lieber Bruno66, das tue ich ja auch. Dennoch wäre mir ein MIDI-Sequencer lieber, mit dem ich z. B. Akkorde (die in Balkenform dargestellt werden) bequemer als im T4 nachbearbeiten könnte. Der Preisvergleich hinkt natürlich gewaltig. Ich habe den T4 schließlich nicht als MIDI-Sequencer gekauft. Im übrigen waren die Technics 6000er Keyboards mit einem hervorragenden MIDI-Sequencer ausgestattet, in Balkenform!
 

Hallo!

 

Du kannst all das was du mit einem Sequenzer machen willst, selbst im Tyros 4 bewergstelligen.

Noten editieren, Effekte nachträglich bearbeiten, mastern, ganze Sequenzen einfügen ausschneiden usw.

Übersichtlicher ist im ersten Mment natürlich ein externer Sequenzer aber wenn du dich ein wenig mit deiner DWS beschäftigst wirst du in Zukunft mit nichts mehr anderen arbeiten wollen.

Denk mal nach: der MM kostet ca 100 Euro, die Tyros 3.500,- was glaubst du kann da mehr?

 

Liebe Grüße

Bruno66