Lohnt sich ein Upgrade von Samplitude Music Studio?

jens-p schrieb am 14.12.2023 um 13:09 Uhr

Hi,

ich wollte mal fragen, was sich denn ein Samplitude Music Studio seit Version 2018 getan hat und ob sich ein Umstieg lohnt.

Können Projekte/Presets/ Mapping übernommen werden oder richte ich wieder einen Tag neu ein?

Welche Vorteile/Änderungen gibts?

Comping ist nach wie vor nur in der großen Version verfügbar, oder? Geht nach wie vor über den Takemanager und von Hand shcnippeln als Workaround?

Kommentare

VOXS schrieb am 14.12.2023 um 13:26 Uhr

Im Grunde genommen eine merkwürdige Frage. Lade Dir die kostenlose Testversion herunter, probiere es 30-Tage aus und entscheide dann, ob für Dich alles passt.

SP. schrieb am 14.12.2023 um 13:47 Uhr

@jens-p Teste doch einfach die 30-Tage-Testversion. Für mich ist die sinnvollste Neuerung wahrscheinlich, dass MIDI-Plugins wie Scaler benutzt werden können. Das geht vor Version 2023 nämlich noch nicht. Ansonsten hat sich die VST3 Kompatibilität verbessert. Da gab es früher diverse Probleme.

ProAudioTeam schrieb am 14.12.2023 um 14:07 Uhr

Was ist neu in Samplitude Music Studio X8?

Standardausgang aufnehmen: Mit dieser Aufnahmeoption ist eine Direktaufnahme des Systemsounds (Browser, DVD-Player…) in verlustfreier digitaler Qualität möglich.

FX Routing: Mit dem FX-Routing-Dialog kann die Effektreihenfolge in Objekt, Spur und Master per Drag&Drop bearbeitet werden, einschließlich der Position der AUX-Send-Signalquellen in der Spur.

Optionen beim Kopieren von Spuren: In einem Dialog kann beim Einfügen kopierter Spuren bestimmt werden, welche Inhalte aus den Spuren einfügt werden sollen: Objekte, Automation, AUX-Sends und Routing, Plug-ins, Namen und Farben.

Bessere Effekte: Vereinheitlichte Effektdialoge und eine erweiterte Effektauswahl, einige veraltete interne Effekte wurden durch modernere Plug-ins ersetzt:

Der EQ116 ersetzt den Parametrischen Equalizer, enthält 6 Bänder und hat einen besseren Klang durch Oversampling und einen integrierten Analyzer.

Advanced Dynamics ersetzt den Kompressor und enthält zusätzlich Gate und Limiter.

VariVerb ist als Vollversion enthalten und ersetzt den alten internen Halleffekt.

Das CoreFX Delay ersetzt einfache Delay (Echo) und verfügt über einen erweiterten Funktionsumfang.

Die WizardFX Suite bietet alle gängigen Effekte in hoher Qualität in Form von Presets ohne viele Einstellmöglichkeiten an, für alle, die schnelle Ergebnisse bevorzugen.

Die Multiband Dynamics ersetzen den alten MultiMax Effekt zur Optimierung der Lautstärke in mehreren Frequenzbändern, dieser enthält bis zu 4 Frequenzbänder und verbesserte Einstellmöglichkeiten für das dynamische Verhalten der einzelnen Bänder und ist nun auch als Spureffekt einsetzbar.

Der Multiband Stereo Enhancer ersetzt den alten Stereo Enhancer. Er erlaubt die Bearbeitung der Stereo-Basisbreit in drei unabhängigen Bändern.

Hinweis: Aufgrund der Änderungen bei den Effekten sind Projekte aus älteren Versionen von Samplitude Music Studio, die den Grafischen Equalizer (10-Band) oder den Reverb-Effekt benutzen, nicht mehr kompatibel zur neuen Version und werden anders klingen, wenn Sie sie in der neuen Version öffnen. Für solche Projekte empfehlen wir, die ältere Version von Samplitude Music Studio parallel zur aktuellen Version zu behalten und die Projekte in der älteren Version fertig zu stellen.

Verbesserungen der Kompatibilität und Performance von VST3 Plug-ins.

Der Monitorbereich im Mixer hat nun einen separate Lautstärkeregler für das Abhören von Solo geschalteten Spuren.

Viele Verbesserungen für das Arbeiten im Projektfenster:

Neue, aussagekräftige Mauszeiger für die Bearbeitungsbereiche in der Spur

Numerisch einstellbare Lautstärke direkt am Objekt

Verbesserte MIDI-Objektdarstellung

Die Farbfläche im Objekteditor setzt die Objekthintergrundfarbe.

Hilfe und Handbuch wurden komplett überarbeitet und aktualisiert.

Bourbondrinker schrieb am 14.12.2023 um 14:51 Uhr

Ziehe dir doch einfach beide Testversionen, nämlich sowohl Samplitude Pro X8 als auch Samplitude Music Studio X8 und vergleiche 30 Tage in Ruhe.

jens-p schrieb am 14.12.2023 um 15:36 Uhr

Danke für die ausführlichen Antworten. Da meine Plugins derzeit laufen und ich das ganze ja nur privat bzw zu Demo/Vorproduktion benutze sehe ich für mich keine Vorteile. Ich wollte da nochmal auf das Comping zurück kommen: Ist das nach wie vor der großen Version vorbehalten oder hat sich da irgendetwas verändert?

Da ich manchmal Gitarrenleads zuhause aufnehme, aber nicht der große Über bin, ist das immer ein ziemliches Stückwerk. Bisher hab ich da halt Multiple Takes aufgezeichnet und das über den Take Manager gelöst in dem ich halt geschnitten habe und die einzelnen Parts dann Takes zugewiesen habe. Ziemlich wurstelig also. Geht das in Studio heutzutage besser oder bleibt das in Elegant der großen vorbehalten? Für die eine Funktion 1x im Jahr sind halt 200€ upgrade auch nicht wenig, wenn man ja sonst fast nur ne nackige DAW braucht....

BilderMacher schrieb am 14.12.2023 um 16:05 Uhr

Für die eine Funktion 1x im Jahr sind halt 200€ upgrade auch nicht wenig, wenn man ja sonst fast nur ne nackige DAW braucht....

@jens-p

Das Upgrade bekommst du gerade für unter 50 €. Bis zum 17. Dezember läuft die Aktion noch.

"Je mehr die Menschen wissen, desto weniger müssen sie glauben!"

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Ich kann vieles, darf aber nicht alles.
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Hardware / Software:
::::::::::::::::::::::::::::::::::::++++:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Intel(R) Core(TM) i7-10510U CPU @ 1.80GHz (8 CPUs), ~2.3GHz
12288 MB RAM
DirectX 12
 

Intel(R) UHD Graphics (für Import, Verarbeitung, Export)

NVIDIA GeForce MX250 (wird nicht in Schnitt-SW verwendet)

  • Video deluxe 2016 Premium
  • Video deluxe 2025 Premium
  • Video Pro X 16
  • Photostory Deluxe 2025
  • Samplitude X7 Suite
  • ACID Pro 11
  • Music Maker 2025 Premium
  • MAGIX/XARA Graphic-/Web-Designer

-----------------------------------------------------------------------------------

Edition    Windows 10 Home
Version    22H2
Installiert am    ‎15.‎10.‎2020
Betriebssystembuild    19045.5011
Leistung    Windows Feature Experience Pack 1000.19060.1000.0

------------------------------------------------------------------------------------

Standardbrowser: Mozilla Firefox 131.0.3 (64-Bit)

jens-p schrieb am 14.12.2023 um 16:07 Uhr

Mir geht's ja gerade darum, ob sich in den Versionen was an der Möglichkeit aus mehreren Takes zu schneiden getan hat oder ob das nach wie vor nur in der großen geht (und dieses Upgrade kostet eben 200€). Ich hab momentan leider keine Zeit ins blaue einen Tag Software zu testen. Wenn ich weiss, dass genau dieser Punkt immer noch nur als workaround geht, dann kommt zumindest das update innerhalb von Studio für mich nciht in frage. Dann kann ich mir überlegen ob mir diese Funktion die 200€ zum upgrade auf Pro Wert ist (derzeit wohl eher nicht).

BilderMacher schrieb am 14.12.2023 um 16:23 Uhr

Dann habe ich das nicht richtig gelesen.

Schneiden kann man doch aber auch im Studio.

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Edition    Windows 10 Home
Version    22H2
Installiert am    ‎15.‎10.‎2020
Betriebssystembuild    19045.5011
Leistung    Windows Feature Experience Pack 1000.19060.1000.0

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Ehemaliger User schrieb am 15.12.2023 um 18:51 Uhr

Hallo @jens-p im Grunde genommen, ja sehr sogar!
Ich selbst nutze zwar selbst Sam. Pro Suite habe aber von Sam. Suite X2 bis zur Pro Suite X7.
X8 Pro Suite wird sicherlich auch noch folgen. 😁

Ich habe wirklich "fast" alle Samplitude Versionen begleitet und genutzt.
Das gilt auch für fast alle Music Studio Produkte.
Von Music Studio 2007 deluxe bis hin zu Samplitude Music Studio X8 jetzt und für 49,99 € bekommst du im Moment ein update das sich gewaschen hat.

Zu deiner Frage welche Vorteile es gibt.
Alleine der Multiband Dynamics, die Dich viel genauer die Stimme in den Beat einbetten.
Aber auch gezielte Mitten Bearbeitung bei Gitarre Signalen.

Samplitude Pro X8, lohnt sich auf jeden Fall für Dich auch.
Die Pro Versionen bieten ja unbegrenzte Anzahl an Submix Bussen.
Du hättest alle Vorteile Samplitude Music Studio X8 und hast mehr Möglichkeiten im Bereich des Signalrouting.
"Sidechain" Ich verstehe deine Frage durch aus, ob 50€ oder 200€ auszugeben, das Geld muss auch erst mal verdient werden. Auch wenn du nach aktuellem Stand nur eine nackige DAW brauchst, so entwickelt man sich ja mit der Zeit weiter, und nichts ist ärgerlicher, als wenn die Funktionen einer DAW, der limitierende Faktor sind.

Mit freundlichen Grüßen Erquicken

Bourbondrinker schrieb am 17.12.2023 um 14:35 Uhr

Gerade die Möglichkeit, auch PlugIns von Fremdanbietern nutzen zu können, bringt Flexibilität in die Sache. Man kann seine DAW ganz leicht aufmotzen, wenn ein gewisser Effekt oder ein gewisses Instrument fehlt.

Zudem gibt es tonnenweise gute PlugIns gratis, auch einen sehr guten Multi-Band-Kompressor, nämlich den TDR Nova von Tokyo Dawn Records oder das Sanford Reverb von Leslie Sanford oder der Modulationseffekt Multiply von Acon Digital. Der Hammer unter den Freeware PlugIns ist aber zweifelos Komplete Start von Native Instruments, bestehend aus mehreren Synthesizer- und Instrumenten-PlugIns. Auch von Magix gibt es Freeware, nämlich Independence Free mit einer 2GB Free Library.

Die tatsächliche Beschränkung einer kleineren Version wie das Samplitude Music Studio liegt in der Begrenzung der Anzahl der Spuren, FX- und Submix Busses. Aber eigentlich sollte man damit auskommen, es sei denn man unterhält ein professionelles Studio. Ob nun aber Comping so wichtig ist, muß jeder für sich selbst wissen.

VOXS schrieb am 17.12.2023 um 16:42 Uhr

Wenn ich diesen Thread lese, frage ich mich wiederholt, warum nicht einfach eine Testversion vom Studio und / oder Pro X ausprobiert wird? Viele haben 'ne Menge zu erzählen watt geht, watt nich - so what.

Der Fragesteller muss es für sich ausprobieren und dann entscheiden welche Version er nutzen will. Auch ein Blick über den Tellerrand (Cubase, FL, Studio One usw.) könnte hilfreich sein. Alles andere ist doch nur Gedöhns und hilft nicht wirklich, oder???

BilderMacher schrieb am 17.12.2023 um 17:07 Uhr

Mir fällt auf, dass der Kommentar von @Bourbondrinker bearbeitet wurde, dadurch der Beitrag als Ganzes gepuscht wurde.

Stelle Gemeinsamkeiten mit - Der_Musikalhobbyist.- fest. Hoffentlich irre ich mich.

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Intel(R) Core(TM) i7-10510U CPU @ 1.80GHz (8 CPUs), ~2.3GHz
12288 MB RAM
DirectX 12
 

Intel(R) UHD Graphics (für Import, Verarbeitung, Export)

NVIDIA GeForce MX250 (wird nicht in Schnitt-SW verwendet)

  • Video deluxe 2016 Premium
  • Video deluxe 2025 Premium
  • Video Pro X 16
  • Photostory Deluxe 2025
  • Samplitude X7 Suite
  • ACID Pro 11
  • Music Maker 2025 Premium
  • MAGIX/XARA Graphic-/Web-Designer

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Edition    Windows 10 Home
Version    22H2
Installiert am    ‎15.‎10.‎2020
Betriebssystembuild    19045.5011
Leistung    Windows Feature Experience Pack 1000.19060.1000.0

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Standardbrowser: Mozilla Firefox 131.0.3 (64-Bit)

jens-p schrieb am 17.12.2023 um 18:28 Uhr

Wenn ich diesen Thread lese, frage ich mich wiederholt, warum nicht einfach eine Testversion vom Studio und / oder Pro X ausprobiert wird? Viele haben 'ne Menge zu erzählen watt geht, watt nich - so what.

Der Fragesteller muss es für sich ausprobieren und dann entscheiden welche Version er nutzen will. Auch ein Blick über den Tellerrand (Cubase, FL, Studio One usw.) könnte hilfreich sein. Alles andere ist doch nur Gedöhns und hilft nicht wirklich, oder???

Und ich kann nur wiederholt Antworten: Ich hab nen ganz bestimmten Usecase, die Paar Plugins die ich wirklich benutze sind eh noch ältere VST und laufen hervorragend. Wenn das Cmping nach wie vor nur in der großen Möglich ist, ist für mich klar, dass sich ein upgrade innerhalb Studio nicht lohnt. Ich mache damit "just for fun", Probemitschnitte ausm Homestudio und vlt mal Pilotspuren für den Drummer. Da brauche ich keine feiner arbeitenden Onboard-Effekte o.ä., eben weil ich damit nicht ernsthaft Produziere. Und auf diese einfachen Ja / Nein Fragen heruntergebrochen kann ich mir dann auch die Demo anschauen schon sparen. Da kann ich mir höchstens noch Gedanken machen, ob ich im Bereich bis 200€ dann was besseres find wo auch mein Multitakeschnippeln besser läuft.