Lohnt der Wechsel von VDL 2023 zu 2024 ?

Edisoft schrieb am 01.04.2024 um 22:15 Uhr

Hallo Leute,

 

meine Überschrift sagt schon alles.

Das aktuelle Frühlingsangebot für 29,99 € zum Upgrade auf 2024 machte mich doch etwas neugierig.

Nach etlichen Upgrades bin ich endlich mal wieder zufrieden mit der Version VDL 2023 Premium

und wollte eigentlich ersteinmal nicht mehr upgraden, bis vlt. mal wieder richtig einschneidene

Verbesserung kommen. Verbesserungen können ja immer kommen, Performance, Kodierungs-Geschwindigkeit (Engine 4;-) ?,

besserer Verfolgungsmodus ect.

Stattdessen kommt eine neue Oberfläche in die ich mich einarbeiten müßte und wenig, bis nichts Neues (so wie ich es sehe).

 

Nun wird es viele geben, die wirklich alle Upgrades mitmachen, aus Überzeugung. Das verstehe ich auch, aber ich habe nun viele hundert Euro in Magix investiert und bin endlich halbwegs zufrieden, warum also auf Version 2024 wechseln ?

 

Danke und Gruß

Edi

 

 

 

Kommentare

SP. schrieb am 01.04.2024 um 23:23 Uhr

@Edisoft Vielleicht lohnt es sich, wenn du etwas mit VitaScene V5 Pro anfangen kannst.

Ro-Sy schrieb am 02.04.2024 um 08:55 Uhr

Ich bin genau auf der selben Linie wie​ ​​​​​​@Edisoft. Ich kaufe mir eine Version von der ich weiss, dass sie stabil läuft (kann man verfolgen wenn man die Foren liesst). Danach arbeite ich in der regel 2 bis 3 Jahre damit. Denn tatsächlich sind die Unterschiede nicht sonderlich gross. Ev. einige Tools und Plugins. Die Version 2024 macht für mir persönlich zu wenig her gegenüber 2023. VitaSene habe ich noch in der V4 von einer Vorgängerversion und die reicht mir ebenfalls noch aus. Wie du auf meinem Profil sehen kannst habe ich parallel die Version ProX 14. Da bin ich der Meinung das bringt mir mehr Vorteile gegenüber der VDL. Aber die kostet natürlich auch einiges mehr.

Schlussendlich liegt es aber in Deiner Entscheidung.

Gross Rolf

Mein Arbeitsgerät:

Acer Predator, Intel(R) Core(TM) I7 11th Generation

Windows 10 Home Vers. 22H2,

Installierter Ram: 32 Gb

GraKa: Nvidia RTX 3060, 12 Gb Ram

HDD 1x 1Tb, SSD / 2x 2TB

Videosoftware:

Magix VDL Premium 23 / VPX 14

Pinnacle Studio 24 Ultimate / DaVinci Resolve 19

Und alle laufen einwandfrei ohne Probleme

Aufnahmegeräte:

Sony Nex VG 10 und VG 30

Panasonic HC-VXF11 / 4K auf FeyuTech AK 2000C 3 Achsen Gimbal

Gopro Hero 4 & 10 ebenfalls auf Hohem iSteady Pro 4 Kamerastabilisator von Dji

Dji Osmo Pocket und Insta360 One X2

Und wenn meine Frau die Nikon D7500 grad nicht braucht 😁, montiere ich diese an stelle der Panasonic auf den Feyu Gimbal.

georg4 schrieb am 02.04.2024 um 11:19 Uhr

@Edisoft und es gibt nicht nur VitaScene V5 Pro aber auch den Codec AV1. Und den Unterschied sieht man nicht nur an der Dateigröße aber auch in der Qualität. Einmal mit HEVC exportiert und einmal mit AV1 exportiert.

Win 10 Pro 64 bit / 22H2
Mainboard ASUS PRIME Z690M-P
CPU - Intel(R) i7-12700K / RAM - 32,0 GB DDR5
iGPU UHD Graphics 770 / GPU - Nvidia RTX 4070 Super
2x Samsung 980 PRO M.2 NVMe 1 TB / Samsung 870 EVO SSD (2x1TB)
Pro X 14 und X16 (22.0.1.219) + VDL-Premium 2013/2016/2019/2020/2021/2022/2024
DaVinci Resolve 19, Gott sei Dank nach 20 Jahren auch in deutsch
DJI Mavic 2 Pro, Olympus OM-5, DJI Action 4, Huawei P30 Pro + Huawei P20


Manchmal braucht man eine ganze Tankfüllung Sprit, oder muss einen vollen Akku leerfahren, bevor man wieder klar denken kann...

H.S. schrieb am 02.04.2024 um 12:11 Uhr

@Edisoft @SP.

VitaScene V5 Pro ist lt. Angebot für die 2024er Premium-Version dabei (mal zurückgeblickt, wann hab ich von den Zusatzprogrammen jemals Gebrauch gemacht? Eher im Promille-Bereich und dann aus purer Neugier) und einem Preis von 29,99€ bis zum 01.05. als Upgrade-Dauerlizenz würde ich sowieso immer anspringen. Ansonsten erwartet Dich nicht unbedingt was Neues, da hättest Du auch bei einer 2016er die gleichen Ergebnisse erzielt. Allerdings, entsprechende Hardware vorausgesetzt, hat das Rendern einen mächtigen Anschub mitbekommen. Wie gesagt, 29,99€ kann man ruhig riskieren.

Zuletzt geändert von H.S. am 02.04.2024, 12:12, insgesamt 1-mal geändert.

MS Windows 11 Pro 23H2 (64bit); Intel Core i7 11700K

Magix Video deluxe Premium 2025 (24.0.1.199); VEGAS 18+20 PRO; Pinnacle Studio 25 Ultimate

gerald-siegert schrieb am 02.04.2024 um 12:24 Uhr

Nach meiner Meinung ist das (zur Schau stellende) bearbeiten nicht unbedingt nötig, wie man das mit VitaScene V5 Pro machen könnte.

Der Codec AV1 ist gut.

Programm: Magix Video deluxe Premium 2023

Rechner:

Grafikkarte: Intel(R) HD Graphics 630

Betriebsystemname    Microsoft Windows 10 Pro
Version    10.0.19045 Build 19045
Zusätzliche Betriebsystembeschreibung     Nicht verfügbar
Betriebsystemhersteller    Microsoft Corporation
Systemname    DESKTOP-647N41V
Systemhersteller    System manufacturer
Systemmodell    System Product Name
Systemtyp    x64-basierter PC
System-SKU    SKU
Prozessor    Intel(R) Core(TM) i7-7700K CPU @ 4.20GHz, 4201 MHz, 4 Kern(e), 8 logische(r) Prozessor(en)
BIOS-Version/-Datum    American Megatrends Inc. 3807, 20.06.2018
SMBIOS-Version    3.0
Version des eingebetteten Controllers    255.255
BIOS-Modus    UEFI
BaseBoard-Hersteller    ASUSTeK COMPUTER INC.
BaseBoard-Produkt    H110M-A/M.2
BaseBoard-Version    Rev X.0x
Plattformrolle    Desktop
Sicherer Startzustand    Ein
PCR7-Konfiguration    Bindung nicht möglich
Windows-Verzeichnis    C:\WINDOWS
Systemverzeichnis    C:\WINDOWS\system32
Startgerät    \Device\HarddiskVolume2
Gebietsschema    Deutschland
Hardwareabstraktionsebene    Version = "10.0.19041.1806"
Benutzername    DESKTOP-647N41V\User
Zeitzone    Mitteleuropäische Zeit
Installierter physischer Speicher (RAM)    16,0 GB
Gesamter physischer Speicher    15,9 GB
Verfügbarer physischer Speicher    12,3 GB
Gesamter virtueller Speicher    18,2 GB
Verfügbarer virtueller Speicher    14,8 GB
Größe der Auslagerungsdatei    2,38 GB
Auslagerungsdatei    C:\pagefile.sys
Kernel-DMA-Schutz    Aus
Virtualisierungsbasierte Sicherheit    Nicht aktiviert
Unterstützung der Geräteverschlüsselung    Ursachen dafür, dass die automatische Geräteverschlüsselung nicht erfolgreich war: Das TPM ist nicht verwendbar., Die PCR7-Bindung wird nicht unterstützt., Fehler bei der Schnittstelle für Hardwaresicherheitstests. Das Gerät unterstützt kein Modern-Standby., Unzulässige DMA-fähige Busse/Geräte erkannt, Das TPM ist nicht verwendbar.
Hyper-V - VM-Monitormoduserweiterungen    Ja
Hyper-V - SLAT-Erweiterungen (Second Level Address Translation)    Ja
Hyper-V - Virtualisierung in Firmware aktiviert    Ja
Hyper-V - Datenausführungsverhinderung    Ja

 

Aufnahmegeräte:

Handy: Samsung Galaxy S10,

Drohnen: Hexacopter Yuneec Typhoon H Pro, Potensic ATOM

 

 

Edisoft schrieb am 02.04.2024 um 20:20 Uhr

Vielen Dank für eure Antworten.

Ich fühle mich im Großen und Ganzen bestätigt und werde dieses Jahr nicht upgraden.

Ich bin auch immer noch etwas sauer auf Magix, als sie die Version 2022 mit einem späteren Update verschandelt hatten (Verfolgungsmodus) und diesen Programmfehler auch nicht mehr reparierten.

H.S. schrieb am 03.04.2024 um 07:19 Uhr

@Edisoft

Ich dachte, der Tag hätte schön begonnen, da lese ich Deine 2022er-Erfahrung und ich hatte sofort ein Déjà-vu, damals war ich kurz davor das Handtuch zu werfen. Da hat Magix mit den neueren schnelleren und stabileren Versionen dann aber gerade noch mal die Kurve bekommen. Ich kann jetzt nicht mehr meckern. Du machst mit Deiner Entscheidung, zunächst mit der 2023er gut arbeiten zu können, nichts falsch.

kurt-schnebinger schrieb am 03.04.2024 um 16:43 Uhr

ich stehe gerade vor dem Riesenproblem, daß nach dem kürzlich durchgeführten Upgrade von VDL 2017 auf die Version 2024 (habe mich leider, leider vom günstigen Preis verführen lassen) die Exportzeiten der bearbeiteten Filme deutlich mehr als doppelt so lange dauern. Aktuell läuft ein Film (4 Teilsequenzen zusammen etwa 15-16 GB), den ich als mp4 speichern will, schon seit über 10 Stunden und ich habe immer noch eine angezeigte Restzeit von 11:30 Stunde(n). Ist das jetzt normal und braucht die neue Programmversion einen Superrechner? Kann mir bitte wer hierzu Ratschläge oder Tipps geben? Soll ich besser wieder downgraden?

vdl-user-v19 schrieb am 03.04.2024 um 16:57 Uhr

@kurt-schnebinger,

Superrechner nun auch nicht, aber gewisse Anforderungen, insbesondere an die Grafikkarte, haben sich schon geändert.

Welcher Prozessor (CPU) und welche Grafikkarte ist denn bei Dir im Einsatz?

kurt-schnebinger schrieb am 03.04.2024 um 17:41 Uhr

Danke für die schnelle Antwort. Wenn ich nun richtig abschreibe:

Intel(R) Core(TM) i5-7200U CPU @ 2.50GHz   2.71 GHz

Installierter RAM 8,00 GB (7,89 GB verwendbar)

64-Bit-Betriebssystem, x64-basierter Prozessor. Daten zur Grafikkarte finde ich gerade nicht

SWISS-TOM schrieb am 03.04.2024 um 18:47 Uhr

@kurt-schnebinger

Hast fast richtig abgeschrieben aber die Infos deiner Grafikkarte fehlen.

Wird zwar kaum etwas nützen, denn deine Hardware ist für VDL 2024 ziemlich sicher ungenügend. Hast du die minimalen Sytemanforderungen für VDL 2024 nicht gelesen?

 

 

vdl-user-v19 schrieb am 03.04.2024 um 19:30 Uhr

@kurt-schnebinger,

Grafikkarte und deren Treiberstand findest Du z.B. mit msinfo

https://www.magix.info/de/tutorials/wo-finde-ich-angaben-zu-hard-und-software--1275924/

Ansonsten ist noch wichtig, was für Import, Verarbeitung und Export in den Geräteoptionen von Video deluxe eingestellt ist:

kurt-schnebinger schrieb am 03.04.2024 um 21:11 Uhr

Jetzt habe ich die Angaben: ich habe im Gerätemanager gefunden eine HD GRAPHICS 620 und auch NVIDIA GeForce 940 MX .... was immer das auch heißt. ihr seid Gott seid Dank die Profis, ich immer nur Anwender. Auf die ersten Reaktionen hin darf ich vermutlich davon ausgehen, daß mein Rechner nun für die Version 2024 zu schmalbrüstig ist. Kann man da nachrüsten oder soll ich wählen zwischen Deinstallation der VDL2024 und Rechnerkauf? Und alles unter WINDOWS 10 HOME. Danke für alle Antworten.

vdl-user-v19 schrieb am 03.04.2024 um 21:25 Uhr

Wenn unter den Geräteoptionen jetzt die Geforce 940 MX eingestellt ist, (die ist für die 2024er Version nicht ausreichend) probiere es einmal mit der Intel HD Graphics 620. Die müsste zumindest die Grundvoraussetzungen haben, damit die Hardwarebeschleunigung stattfinden kann.

Wichtig ist, dass Du einen aktuellen Treiber für die HD Graphics 620 installiert hast.

Kannst Du z.B. hiermit prüfen und installieren: https://www.intel.de/content/www/de/de/support/detect.html

Danach mal probieren, ob ein Testprojekt nun mit Hardwarebeschleunigung durch die Grafikkarte exportiert werden kann. Da steht dann im Export-Fenster "Hardware-Encoding" und es müsste merklich schneller gehen.