Kommentare

geschi schrieb am 01.01.2011 um 16:22 Uhr

Wenn du deine Projektdaten nocht hast und das Quellmaterial, ja.

Irra schrieb am 01.01.2011 um 16:22 Uhr

Jein! Natürlich wird der Ton an den neuen Schnittstellen zerstört ... wenn man ihn nach dem erneuten Einladen nicht von der Videospur trennt und als separate Audiodatei abspeichert.

 

Wie trennst du denn die Tonspur von einer fertigen DVD?  Sicher ist der Originalton nicht immer zu gebrauchen, aber bevor ich die DVD brenne habe ich natürlich auch eine gewollte Vertonung. Und die kann ich dann bei der fertigen DVD nicht trennen - jedenfalls nicht mit VDL. Vielleicht ist das ja ein Denkfehler bei mir. Kann es leider gerade nicht ausprobieren, weil mein Schnittrechner in der Werkstatt ist.

 

 

 

 

@Rosti

Bei der Methode ist natürlich auch der Ton total zerschossen, für mich wäre so ein Film nicht mehr zu gebrauchen, es sei denn es ist ein Stummfilm.

 

 

Nein gibt es nicht. Du kannst auch aus einer Leberwurst die einzelnen Bestandteile nicht wieder herstellen. Ich hebe mir für solche Zwecke eine Sicherungskopie des Projektes mit allen Medien auf einer externen Festplatte auf.

"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen."(Karl Valentin)

Dell i9-12900HK, Intel IrisXE, NvidiaGeforceRTX3050Ti, Windows 11 Home, VDL 2016, VDL 2025, VPX16, Foto & Grafik Designer 19, Panasonic Lumix Tz101, Lumix FZ 1000, Sony Alpha 6300, IPhone 14 Pro

Rosti schrieb am 01.01.2011 um 18:35 Uhr

Moin,

 

... als dritte Möglichkeit die "ganz brutale":

 

- DVD ins Laufwerk

- das Laufwerk wird im Verzeichnisbaum erkannt

- das Video wird mit Titel angezeigt, als VOB-Datei

- VOB-Datei in die timeline ziehen

 

Allerdings sind alle Titel, Effekte, Blenden usw. in den Film eingearbeite und nicht mehr auf der timeline erkennbar. Die alten Effekte, Übergänge etc. müssen mühsam gesucht und ausgeschnitten werden - dabei geht natürlich auch "Fleisch" verloren - und dann ...

... kannst Du die neuen Blenden einfügen und den Film dann wieder exportieren oder brennen. Dabei geht natürlich Qualität verloren. Deshalb: immer Projektdaten mit den Originalen archivieren.

 

@Irra:

 

"Bei der Methode ist natürlich auch der Ton total zerschossen..."

 

Jein! Natürlich wird der Ton an den neuen Schnittstellen zerstört ... wenn man ihn nach dem erneuten Einladen nicht von der Videospur trennt und als separate Audiodatei abspeichert.

 

Aber mal ehrlich: ist der "Originalton" der Ursprungsaufnahmen bei Dir wirklich brauchbar? Bei mir nicht. Meine Tonspuren bestehen NACH der Bearbeitung zu 95% aus nachträglichem Kommentar, nachträglich eingespieltem Sound und zu höchstens 5% aus Original-Sound als Hintergrund.

Wenn ich (als Bsp.) in Rom meine Kinder im Trevi-Brunnen planschen lasse (was eigentlich verboten ist) und habe im Hintergrund die lauten Strassengeräusche, dann kann ich genauso gut auch den Strassenverkehr an irgendeinem anderen Stadt-Brunnen in Deutschland aufnehmen und als Hintergrundsound unterlegen.

 

Und wirklich "unwiederbringliche" Tondokumente sind ja immer noch vorhanden und müssen nur etwas angepasst werden.

 

Aber - es ist ja auch nur die "brutale Methode".

 

Gruss

 

Ich korrigiere: Ja, das war zu salopp - @Geschi durfte mich darauf auch sofort festnageln.

Exakter: erst demuxen (Audio von Video trennen, mit PVAstrumento z.Bsp.)

Dann beide Dateien nacheinander laden und die gewünschten Korrekturen machen.

Obs PVAStrumento noch gibt, weiss ich nicht.

geschi schrieb am 02.01.2011 um 15:10 Uhr

Wie trennst du denn die Tonspur von einer fertigen DVD?

Wenn sie als VOB´s in der Timeline liegt.

Rosti schrieb am 02.01.2011 um 17:17 Uhr

@Geschi

 

Na ja, das Procedere zu beschreiben, habe ich mir erspart. Man muss die VOB natürlich demuxen (PVA strumento o.ä.) - aber das hätte hier wirklich zu weit geführt - es war nur als kleiner Exkurs gemeint und vielleicht wäre es auch besser von mir als PN an @Irra verschickt worden

Rosti schrieb am 02.01.2011 um 17:33 Uhr

Jetzt habe ich es versucht!

 

Habe aus einer mit VdL erzeugten DVD den Film (Film01.vob) in die timeline gezogen, Gruppe aufgelöst - es funktioniert.

Ob es nun daran liegt, dass der Film mit VdL erzeugt wurde und aus VdL gebrannt wurde? Oder lag es am Medium, ich hatte seinerzeit nur noch DVD+R zur Hand?